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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

  1. #141


    Deadwood - alle drei Staffeln

    So in den Weihnachtstagen konnte ich mal wieder langsam aber sicher meine HBO MUST Watch List abarbeiten. Dieses Mal das schon etwas ältere, wenig bekannte Deadwood, aka bunch of angry people in a western camp. Nein wirklich, wie es sich für HBO gehört, super Charaktere, wahnsinns Dialoge, viel Gefluche (COCKSUCKER) und selbst für HBO Verhältnisse minimalistische Handlung. Im prinzip ist es fast ein Kammerspiel, da die Serie nur im kleinen Camp Deadwood spielt, eigtl sogar nur auf einem kleinen Straßenabschnitt. Und jeder Charakter ist so verdammt wütend . Einige Szenen werden mir definitiv in Erinnerung bleiben, ich sage nur Auge um Auge und Nierensteine....arghs intenseeeeeeeeeeeeeeeee.

  2. #142
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    (COCKSUCKER)
    - Whoooo?
    - Hu?
    - Whooooo? Who stole the fucking dope?!
    - COCK-SUCKAH!


    Müsste ich eigentlich auch mal endlich zu Ende gucken. Ich liebe die morbide Art und Weise mit der die Serie mit ihren Charakteren umgeht

  3. #143
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    - Whoooo?
    - Hu?
    - Whooooo? Who stole the fucking dope?!
    - COCK-SUCKAH!


    Müsste ich eigentlich auch mal endlich zu Ende gucken. Ich liebe die morbide Art und Weise mit der die Serie mit ihren Charakteren umgeht
    Wu > San Francisco COCKSUCKER -> Swedgen


    Geändert von Duke Earthrunner (06.01.2014 um 15:06 Uhr)

  4. #144


    Gesterns angesehen. Ich hatte ziemlich hohe Erwartungen, weil der Film als richtiger Superstreifen in aller Munde ist und er von den gleichen Machern wie Rapunzel war, was für mich bis dato schon der mit Abstand beste Animations-Disneyfilm war.

    Und ja, was soll ich sagen, großartig, groß-ar-tig!
    Stelle ich locker mit König der Löwen als besten Disneyfilm so far auf eine Stufe. Auch wenn ich die Cartoonfilme nicht so gerne mit den computeranimierten vergleichen will... aber gut, wie auch immer.

    Frozen ist wahnsinnig gut, aber warum? Erstmal ist die Story super. Es geht mal nicht um das besiegen von Irgendwas Bösem oder eine lange Reise um ein Heilmittel für Johnys kranken Bruder zu finden, der Plot ist eigentlichso klein und einfach: Schwester hat schlechte Laune und braucht Schwesternliebe. Es gibt weder eine große Antifigur (Prinz not-so-charming zähl ich mal nicht) noch passiert wirkllich viel. Der Turm von Elsa ist... zehn Meter? von der Stadt entfernt, da wird ein bisschen gelaufen und geredet, so einfach und funktioniert doch so gut! Die Songs sind fantastisch und einige davon bestimmt Ohrwürmer, keiner kam mir kitschig oder übertrieben vor. Ich meine, ich habe den Film erst in schlechter Quali + Deutsch gesehen (Und gerade bei den Songs merkt man schon, wie geil die erst im O-Ton sein müssen) und finde die Lieder jetzt schon toll, mal sehen, wie das dann mit der DVD auf englisch wird.

    Die Animationen sind auch seeehr beeindruckend und erfreuen das Auge regelrecht. Das ist wohl der erste Fall, in dem ich es bereue, einen Film nicht in 3D sehenzu können. Das menschliche und mal nicht disney-typisch absurde Charakterdesign gefällt mir wie in Rapunzel schon supergut, die Hauptcharaktere sehen sehr gut aus, vorallem auch Christoph mit seinen hellen Haaren etc. Naja und zu Elsa muss ich wohl nichts mehr sagen, dürfte der erste Charakter von Disney sein, den ich tatsächlich schön finde.

    Auch super wie hier mal eben das Prinzenluv-Klischee komplett auf die Schippe genommen wird (Warum solltest du jemanden heiraten, den du gerade erst kennengelernt hast?!) das hat mir super gefallen, die Romantik in Frozen ist auf den Punkt und nicht übermäßig kitschig inszeniert. Das Ende mit Wahrer Schwesternliebe war dann noch die Kirsche auf der Torte, allein dafür auch nochmal ein Riiiiesenlob, dass in einem Disneyfilm mal nicht das Pärchen sondern auch einfach mal zwei Schwestern bis zuletzt im Mittelpunkt stehen und der obligatorische (Aber hier Tolle!) Love-Interest fast zur Nebenfigur avanciert. Und ohnehin war es unglaublich süß, wie nahe sich Elsa und Anna stehen. D'aw. Spannend war er auch. Die Actionsequenzen (z.b. Elsa vs. Grumpy Soldiers) sahen so gut aus, und dass ein Film trotz minimalistischer Handlung derart fesseln kann, ist schon... eine Leistung.


    Astreiner Film, großartige Charaktere, wunderbare Musik, schöne Handlung, geile Animationen, wunderbar. So wünsche ich mir dasimmer, anstatt irgendwelchem Cars-Dreck.

    Wandert dann wohl auf jeden Fall in meine DVD-Sammlung und wird jedes Weihnachten geguckt. Die anderen Filme der Macher muss ich dann mal nachholen...

    9,5/10 Punkte.





    Ich hab es tatsächlich hinbekommen, diesen Klassiker bis vor kurzem noch nicht gesehen zu haben. Als ich aber kürzlich mal wieder eine Kritik dazu sah hab ich dann doch reingesehen.

    Wahnsinnig guter Film, ist imo zurecht so erfolgreich und bekannt. Allein die Eröffnungssequenz, in der die Kamera um das Auto in den Berglandschaften dreht, ist auf eine so effektive Weise so unheilvoll und schaurig... das war sehr beeindruckend. Für mich, der ich Jack Nicholson natürlich eher älter kenne, war das am Anfang zwar schon... gewöhnungsbedürftig, vorallem weil man zuvorderst den Schauspielern anmerkt, dass Shining doch schon etwas älter ist, aber spätestens wenn es im Hotel ruhiger wird, passt es dann. Und was Nicholson dann an schauspielerischem Talent abliefert, ist schon faszinierend teilweise. Besonders diese Szene hat sich mir merklich ins Gedächtnis gebrannt und das ist sogar für mich die Beeindruckenste und auf ihre eigene Art und Weise Gruseligste des Films:



    Wie man mit so wenig Mimik eine solch psychologisch-unheimliche Szene kreieren kann, da gehört schon was dazu.

    Bei einigen Szenen musste ich zwar wirklich mit dem Augenrollen kämpfen (Frau steht etwa... drei, vier Minuten lang mit kurzem Schläger auf der Treppe und fuchelt damit immer wieder mit den Worten "Nicht, Jack! Geh weg!" vor sich herum wie eine Gestörte. ) aber für das Alter des Filmes kann man über solche Details hinwegsehen. Fand es auch super, dass eher so ein Familien-Thriller draus gemacht wurde und die übernatürlichen Elemente größtenteils nur angedeutet waren. Nur die sich öffnende Lagerraum-Tür hat mich da erheblich gestört. Aber als ich dann mal auf einigen Seiten laß, wie es mit der Vorlage aussieht und was Stephen King in dem Film wollte, Brech, dann bin ich froh, dass der Regisseur hier eigene Wege ging. Das Ende ist dumm, aber liegt ebenan der Vorlage.

    So oder so, großartig-unheimlicher Film, gerade im ersten Mittelteil, gegen Ende baut er imo eher wieder leicht ab.
    7,8/10 Punkte




    Für mich persönlich hatte der Film insgesamt doch seine Längen und hätte ruhigein ganzes Stück kürzer sein können, aber Denzel Washington hat mit Flightwieder gutes menschliches, nahegehendes Schauspiel abgeliefert, man fiebert im Film schon mit und der runde Abschluss bietet ein sehr schönes und zufriedenstellendes Ende. Und das, obwohl ich Flugangst habe.

    6/10 Punkte

    Geändert von Holo (07.01.2014 um 20:22 Uhr)

  5. #145


    Nach einer interessanten Kritik habe ich mir Silver Linings angesehen, wenn auch ehrlich gesagt vorallem aus zwei Gründen:
    Jennifer
    Lawrence


    Nach Hungergames 1&2 hatte ich nämlich das Gefühl, dass ichdie Schauspielerin mag. Also schnell mal ansehen, bereut habe ich es nicht! Der Film ist deswegen eine so wirklich gute Drama-Romanze, weil er im Gegensatz zu 99 % anderer US-Romanzen nicht uuuultraklischeehaft, vorhersehbar und überkitscht ist sondern auf den Punkt inszeniert. Die Charaktere des Films sind kein bloßer Zweck, sie sind greifbar und sogar sympathisch. Man kann die Ausgangssituation von Anfang an gut mitfühlen. Was mir auch sehr gefällt ist das Zwischenspiel der beiden Hauptcharaktere in diversen Konversationen. Da wird guter Humor gebracht, nicht aber, ohne das Drama zu vernachlässigen oder zu putten. Und das war halt einfach eine der wenigen Romanzen, die ich mit Freude verfolgt hab und wo mir das Ende gefiel, einfach weil das Pärchen sympathisch war.

    Und naja, der Tanzwettbewerb. Gott, Jennifer Lawrence. Die Frau ist schon ziemlich ansehlich. Aber nur mit braunen Haaren. Nein wirklich, mit blonden Haaren wie in House at the End of the Street kann ich sie einfach nicht ersehen.

    Sehr guter Film! 8/10 Punkte





    Also, wer hier gnadenlose Survival-Action a lâ Open Water erwartet, der ist definitiv an der falschen Adresse. Das wusste ich durch Trailer natürlich schon. Der Film ist ziemlich lang, vielleicht auch eine Spuuuuur zu lang. Aber vorallem ist das ein sehr schöner Streifen, der die ruhigeren Töne zwischen den Zeilen anschlägt und sich Zeit nimmt, eine äußerst prekäre Lage seines Protagonisten zu schildern. Wie hier auf das Leck reagiert wird, finde ich wirklich interessant, der Alltag auf dem Schiff geht weiter, es wird gekocht und gelesen, und damit ist das definitiv nichts für Leute, die es dramatisch wollen. Ich fand es wie gesagt am Ende etwas gezogen, aber über weite Strecken unterhält der Film auf seine Weise, und das ist natürlich zu großen Teilen Robert Redford zu verdanken, der das hier großartig und fast von Anfang bis Ende ohne ein einziges Wort spielt. Dafür großen Respekt und das macht das Ganze nochmal zu einem Ungewöhnlicherem Seherlebnis.

    Mit dem Ende bin ich zufrieden.

    Guter, ruhiger Film, der einfach mal zum entspannen einlädt, sich aber im letzten Drittel etwas zieht.
    6,5/10 Punkte



    Ich hab aus meiner typischen Horrorfilm-Angst lange gezögert, Sinister anzusehen, obwohl ich dann im Endeffekt meistens mit den Schultern zucke und bemerke, dass das wieder viel Wirbel um nichts war. Das trifft hier auch teilweise zu, aber nicht im negativen Sinne.

    Sinister ist... anders. Er unterscheidet sich stark von vielen ähnlichen Horrorfilmen, gerade was das Haunted House-Genre angeht. Auch, wenn ich nicht genauer sagen kann, wie anders. Aber nehmen wir da doch den Protagonisten heran. Der wird nämlich von Ethan Hawke gespielt, ein Schauspieler, den ich schon in The Purge unheimlich mochte, weil er es versteht, ein atmosphärisches Setting perfekt rüberzubringen und sich einzufügen. Und The Purge sioll jetzt auch mein Vergleich sein. Sinister setzt sehr viel auf Atmosphäre, viel mehr noch als andere Horrorfilme, und das merkt man spätestens nach der Hälfte, wenn der Film dann die Atmosphäre und seine Stimmung sogar über den Horror stellt und sich dann eben von anderen Genre-Vertretern unterscheidet, weil er aus seinem Schlauch ausbricht und... gar nicht mal so sehr Horror sondern schon mehr Psycho-Thriller ist. Das zeigt sich auch bei den Schockern im Film: Die sind nämlich nicht so typisch-aufdringlich BUMM KRACH PENG!!! wie so üblich sondern deuten sich eher unheimlich an oder kommen auch mal ganz ruhig zwischen den Zeilen - das kann dann richtig, richtig gruselig sein, und das ohne überflüssigen Krawall. (Ich nenne da als Beispiel die Laptop-Bewegungsszene, bei der mein Herz schon einen Satz gemacht hat)

    Und wenn ich mir da Filme wie Conjuring, Mama, Paranormal Activity, Insidious etc. ansehe, dann kann man schon sagen:
    Hat man einen gesehen, hat man alle gesehen.
    So von der Machart, Verlauf, Handlung etc.
    Auf Sinister trifft das nicht zu, da es wirklich wie gesagt viel mehr atmosphärischer Horror-Thriller als einfach nur stumpfer Gruselschocker ist. Und das ist richtig gut, vorallem weil das eben mit Ethan Hawke so gut klappt. Die letzten zwanzig Minuten zusammen mit der Auflösung sind etwas, was dem Film oft vorgeworfen wird, aber ich muss sagen, dass ich die Darstellungsart gegen Ende richtig wahnsinn fand (Herumhüpfende Kinder) und die Auflösung - für das Genre und im Vergleich mit ähnlichen Titeln!! - gaaarnicht mal so schlecht war. Wäre der übernatürliche Rahmen da nicht gewesen, wäre das ein absolutes Knallerende gewesen, aber gut, das ist nochmal ein ganz anderes Thema.

    Jedenfalls - Bomben Horrorfilm, unterscheidet sich in seiner Präsentation stark von ähnlichen Ablegern und funktioniert super als Atmosphärebringer und Schocklieferant der etwas anderen Art.
    8,5/10 Punkte

    Geändert von Holo (11.01.2014 um 22:47 Uhr)

  6. #146

    Oh Boy (2012) ist ein guter deutscher Film. Im Prinzip passiert nicht viel, man begleitet den Protagonisten nur in seinem "Streuner-Leben" durch Berlin in mehreren kleineren Episoden, in denen er auf skurrile Personen trifft und eigentlich nur seinen Alltag verbringen will, da er nach dem Abbruch seines Studiums nicht mehr weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll.

    Oh Boy hat mich von Anfang an gefesselt und ich war bis zum Ende daran interessiert, was als nächstes für schräge Situationen auftreten. Zum Glück ist der Film aber niemals absurd gewesen, die Charaktere waren zwar immer ein wenig überzeichnet, aber es wirkte. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich den Film wirklich ganz verstanden habe, aber er regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und ich würde ihn den meisten Menschen empfehlen.

    8/10

    Geändert von Byder (12.01.2014 um 12:58 Uhr)

  7. #147
    In letzter Zeit gesehen (kurz und bündig):

    • Wolf of Wallstreet (10/10)
    • All is lost (6/10)
    • Carrie 2013 (6/10)
    • Secret Life of Walter Mitty (9/10)
    • Escape Plan (5/10)
    • Gravity (6,5/10)
    • Elysium (6,5/10)
    • Oblivion (7,5/10)
    • Gangster Squad (8,5/10)
    • This is the end (9,5/10)
    • Worlds End (4/10)
    • Pacific Rim (5/10)
    • Lone Ranger (7/10)
    • Machete Kills (7,5/10)
    • Mariah full of Grace (7/10)
    • Sin nombre (9/10)
    • Fallen (8,5/10)
    • Dark City (9/10)
    • Insidious - Chapter 2 (7/10)
    • You're next (5,5/10)
    • Trance (8,5/10)
    • Prakti.com (4/10)
    • Der Hobbit 2 (8,5/10)


    Waren noch mehr, aber das reicht erstmal.

    Geändert von deserted-monkey (14.01.2014 um 15:02 Uhr)

  8. #148
    Hui. Chronicle war nice.

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    Synopsis: Drei Jugendliche kriegen telekinetische Kräfte ... und was danach passiert.

    Ist ein ernsthaft lustiger Film, schön, spannend und am Ende auch tragisch. Der Regisseur weiß definitiv, wie man eskaliert, ich hätte Chronicle nur zu gern im Kino gesehen. Ist zwar so ein Pseudo-Found-Footage-Ding, aber es ist nicht halb so anstrengend oder gezwungen wie bspw. Cloverfield oder Blair Witch Project. Die gerade mal 80 Minuten spannen sich von "drei Jungs tun Jungs-Dinge" bis zu einem Dragon-Ball-artigen Höhepunkt. Besonders gut gefallen hat mir der realistische Vibe, gerade die Dialoge und die drei Hauptcharaktere kamen wahnsinnig lebendig rüber. Mein größtes Problem lag allerdings auch in dem Kontext - wenn die Figuren so glaubwürdig sind, wird jedes Klischee und jede Unglaubwürdigkeit (von denen es durchaus ein paar gibt) umso anstrengender. Aber wie schon erwähnt, die Eskalation hat echt dazu geführt, dass ich den Film am Ende nur noch geil fand.

  9. #149


    Frage: Woran erkannt man einen wirklich, wirklich schlechten Film?

    Antwort: Daran, dass man beim ersten mal sehen einen Großteil der Dialoge wortgenau vor/mitsprechen kann, 90 % aller Bewegungen sieht bevor sie gemacht werden und so ziemlich jede Szene und Handlung vorhersehen kann.


    0,5/10 Punkte (Für die Schauplätze)




    Carrie ist so eine Sache. Der Film ist eigentlich gut. Ein Dreiviertel lang.

    6/10 Punkte




    Uha, zur Abwechslung mal nach längerer Zeit wieder ein schöner, stumpfer Actionstreifen.

    6/10 Punkte

    Zu The tall Man sowie Stoker schreib ich dann demnächst was, wenn ich das Filmtrio wieder komplett habe.

    Geändert von Holo (21.01.2014 um 22:03 Uhr)

  10. #150
    Ist Carrie eigentlich irgendwie lohnenswert wenn man den Brian de Palma Streifen aus den 70ern gut findet? Am neuen reizt mich eigentlich nur Julianne Moore als gestörte Sektenmutti.

    ... Stocker, haha.
    Der bessere Vampirfilm als Thirst. Die Optik ist der unbestrittene Star, insb. die Sets + Ausstattung haben mir gefallen. Park Chan-Wook erzählt eben ausgesprochen visuell. Manchmal erdrückt das Story und Charaktere, aber wenn etwas Nichts so wahnsinning galant in Szene gesetzt wird, kann ich das dem guten Mann auch nicht verübeln. Fande das einen gelungenen Start in Hollywood, aber nichts Überragendes. Bin auf das nächste Projekt gespannt. Und hoffe wieder auf etwas Experiementelleres, Night Fishing hatte mir ja außerordentlich gut gefallen.

  11. #151
    Zitat Zitat
    Ist Carrie eigentlich irgendwie lohnenswert wenn man den Brian de Palma Streifen aus den 70ern gut findet? Am neuen reizt mich eigentlich nur Julianne Moore als gestörte Sektenmutti.
    Ich kenn nur Ausschnitte der Vorlage, aber laut Kritikern ist die Neuauflage das Original in modern.

    Zitat Zitat
    Der bessere Vampirfilm als Thirst.
    Äh was? Stoker war doch kein Vampirfilm. o_O




    Ein gar nicht mal so bekannter Horrorfilm, der freilich eher ungewöhnlichere Wege geht als typischer Genreschlock. Die erste Impression ist natürlich - Was, Daniel Radcliffe in Horror, kann das funktionieren? Kann man den ehemaligen Harry Potter als Protagonist in einem Horrorfilm ernst nehmen, oder wartet man jede Sekunde nur darauf, dass er "EXPECTO PATRONUM" ruft?

    Also, ein solcher Film kann funktionieren und tut es in diesem Fall. Vorbei sind Radcliffes Tage als milchgesichtiger Zauberschüler, wie er hier als englischer Anwalt in diesem düsteren und sehr auf Atmosphäre bedachten Streifen vor der Kamera agiert, hätte man ihm so schnell wohl nicht zugetraut und es passt perfekt. Ich musste kaum bis gar nicht an HP denken, dafür hat er einfach zu gut, zu überzeugend seine Rolle gespielt.

    Die Story ist nun natürlich weniger einfallsreich, aber die Art der Präsentation, einige wirklich extreme Schocker die mich richtig erwischt haben, die dichte Atmosphäre und das erwähnte gelungene Acting des gesamten Casts machen "Die Frau in Schwarz" zu einem überdurchschnittlich guten Horrorfilm in meinen Augen, der vorallem etwas für Freunde von leicht anderen Wegen sein dürfte.

    Sehr viel zum Gesamtwerk bei trägt auch die Location des alten, nebligen Anwesens, welches gerne vom Meer abgeschnitten wird. Ankreiden würde ich dem Film das Ende, welches für meinen Geschmack nicht unbedingt ideal gewählt war. Eine Fortsetzung ist ja geplant, darauf freue ich mich auf jeden Fall schon.^^

    7,5/10 Punkte




    Tja, also. Wenn man sich Don Jon ansieht, dann kann man wohl sagen, man mag es oder nicht, diesen relativ eindeutigen Humor. Das geht ja schon aus Trailern und Inhaltsangaben hervor. Der Film ist natürlich auch irgendwo ein (Sehr interessant behndeltes) Drama, aber ich denke auf einen überwiegend satirischen/comödiantischen Anteil kann man sich fraglos einigen.^^

    Ich muss sagen, mein Humor war der Film nun doch nicht so. Es war zwar, gerade in der ersten Hälfte, fast permanent zum Schmunzeln und teilweise musste ich lachen (Click, Tuch in Eimer, Click, Tuch in Eimer, Click, ...) aber ich habe dann schon gemerkt, dass man diesen Humor entweder lustig findet oder eher nicht. Und dass der Film sich an eine gänzlich andere Zielgruppe richtet. Ich habe mich relativ blind drauf eingelassen, aber bereuen tu ich es auch wieder nicht, ihn gesehen zu haben. Joseph Gordon-Levitt spielt das hier großartig in der Hauptrolle, ebenso wie seine beiden Kolleginnen und der restliche Cast. Gerade in den ernsteren Momenten liegen da kleine Juwelen in der zwischenmenschlichen Darstellung versteckt, die ich zumindest besser fand als einen Großteil der Szenen mit etwa Scarlett Johansson, die dann eher die Humorschiene bedienten. (Ich mag ihre Rolle etwa 1-2 Szenen lang, das heißt solange, wie sie noch nicht die Girlie Princess ist)

    Die Thematik finde ich durchaus nicht uninteressant, gerade für einen US-Film, wie hier Pornografie-Sucht in den Mittelpubnkt gestellt und auch über weite Strecken relativ kritisch, wenn auch mit dem augenzwinkernden Humor, dargestellt wird, gefiel mir. Und nein, tatsächlich nicht aus eigener Betroffenheit.
    Das Ende ist eben... nunja. Es ist konsequent und bringt zum Abschluss, worauf der Film hingearbeitet hat. Ich war sehr zufrieden.

    Das heißt, dass ich Don Jon unterm Strich durchgehend amüsant finde, die schauspielerischen Leistungen als klasse erachte und die ernstere Thematik des Filmes fast noch ein wenig interessanter fand als den Humor. Erwähnt sei noch, dass ich mich in den letzten 20~ Minuten hier und da gelangweilt und den Film pausiert habe, wegen mir hätte er ruhig noch etwas kürzer seinkönnen, aber wie gesagt das wird daran liegen, dass ich allgemein mit dem Konzept nicht so viel anfangen konnte. Unterhalten wurde ich souverän.

    Ach ja, 2 Anmerkungen for the Lulz:
    1. Don Jon hat unrecht wenn er sagt, dass jeder Mann lügt der behaupten würde, keine Pornos zu gucken. Trust me.
    2.Ich stimme Barbara, so unsympathisch und furchtbar ich sie auch finde, lustigerweise in ihrer Aussage ganz zum Schluss zu.

    6/10 Punkte





    Ein für meinen Geschmack viel zu unbekannter Film, was wohl auch daran liegen mag, dass er nie im Kino lief. Aber The Tall Man ist ein echter Geheimtipp, und für mich eine realative Überraschung, vorallem wegen niedriger Erwartunghaltung.

    Dabei muss ich gleich mal erwähnen, dass ich in diesem Film festgestellt habe, dass ich Jessica Biel als Schauspielerin absolut nicht mag. Ich weiß natürlich nicht warum, vorallem weil ich nur selten Vorlieben und Abneigungen bei Schauspielern habe, aber hier habe ich mich schon allein wegen ihr auf dem Cover lange um den Film herumgedrückt und konnte sie dann auch tatsächlich nicht ab. Das nur als Randnotiz.^^

    Was soll man sagen, ohne groß zu spoilern? Der wohl wichtigste Punkt an TTM ist wohl, dass jeder Klappentext und Trailer ihn wie einen absoluten 0815-Horrorstreifen ala Hollywood aussehen lassen, nicht zuletzt deswegen waren meine Erwartungen so gering. Aber da muss man ansetzen und ausdrücklich betonen, wie sehr man hier in die Irre geführt wird. TTM ist nämlich deswegen so immens gut und anders, weil dieser Film, so seicht er am Anfang auch erscheinen mag, schnell eine hohe Spannungskurve hinlegt und, wenn er erstmal in Fahrt gekommen ist, bis zum Ende einen zündenden Twist nach dem Anderen auspackt, und ganz ehrlich, man sieht es nicht wirklich kommen. Das hier ist beileibe kein gewöhnlicher Horror/Psycho-Thriller-Streifen, gerade die letzten Minuten und das Ende beweisen das, weil sie in jeder Hinsicht wahnsinn sind, einen unvorbereiteten Zuschauer emotional in hohen Maße treffen und ja... ich damit einfach nicht gerechnet hatte und es grandios inszeniert war. Das packt einen, das überrascht einen, das berührt einen garantiert. Allein schon deswegen ist der Film weitaus besser als viele ähnliche aktuelle Horrortitel und verdient so viel mehr Aufmerksamkeit, schlicht weil er komplett andere Wege geht als man es erwartet, und damit auch andere Genres anschneidet. Die Thematik wird man so oder so nicht kommen sehen.

    8,5/10 Punkte

    ...Und wieder kein Stoker geschafft.
    Der Film war so interessant, ich weiß noch gar nicht so recht, was ich zu ihmschreiben soll. Beim nächsten Post dann!

    Geändert von Holo (24.01.2014 um 12:16 Uhr)

  12. #152
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Äh was? Stoker war doch kein Vampirfilm. o_O
    Ja, nicht direkt. Implizit vielleicht schon? Darüber könnte man streiten. Mir war Thirst ein bisschen zu explizit und konkret, vielleicht reite ich deswegen so sehr darauf rum. Wenn man die Analogie mal bemüht, ist das doch gar nicht so fern und der Titel (+ Familienname) ist doch auch nicht von ungefähr eine Verneigung vor Bram Stoker.

    Was hälst du von dem Vergleich? Und was sind deine Ideen zu dem Film?

  13. #153
    Ich hab letztens Frozen, Europa Report und Hunger Games: Catching Fire gesehen.

    Frozen und Catching Fire waren richtig gute Filme, von Europa Report war ich leider sehr enttäuscht (auch wenn es schön war, dass letzterer wirklich Hard Sci-Fi war - als Film war er leider dennoch langweilig).
    Frozen war ein richtig guter Film, wie gesagt, blieb aber hinter meinen Erwartungen zurück, da die Story ein bisschen verworren war. Die Bösewichte hätte es nicht gebraucht... ich hätte mir gewünscht, dass Elsa irgendwie mehr durchdreht, ein paar Leute einfriert und so... der Film hat mich dahingehend immer mit Ansätzen geködert, blieb aber doch recht zahm. Die Musical-Nummern waren toll... aber ja, irgendwie hätte ich mir etwas Epischeres erhofft.
    Catching Fire hingegen war einfach so überraschend gut, weil ich so niedrige Erwartungen hatte. Ein paar Szenen haben für mich nicht funktioniert und die Hunger Games wirkten irgendwie draufgeklatscht (der Film baut die erste Stunde über eine Revolution auf und schwenkt dann plötzlich um... und man nimmt dem Film an dem Punkt einfach nicht mehr ab, dass sich überhaupt jemand noch ernsthaft für die Spiele interessiert). Aber im Großen und Ganzen war das wirklich gut, kurzweilig und unterhaltsam. Das Ende kam für mich überraschend, weil die Zeit wie im Flug verging und ich dachte, dass der Film jetzt eigentlich erst losgehen würde... das kann man negativ sehen, aber letztendlich zeigt es nur, dass mich das alles gut fesseln konnte. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Teile.

  14. #154

    A Touch of Sin | Trailer + Kinospielplan

    Vier Episoden von vier unterschiedlichen Charakteren aus der chinesischen Unterschicht. Ein wütender Altruist, ein Familienvater, die Geliebte eines verheirateten Mannes und ein junger Fabrikarbeiter. Die Episoden sind lose miteinander verknüpft, nur die Gewalt zieht sich wie ein roter Faden durch alle Geschichten.

    Sehr treffend und deshalb deprimierend. Aber genau genug um keine Platitüde zu werden, und viel zu wütend und gekonnt inszeniert um nicht auch zu packen. Dabei fährt der Film ein recht spannendes und sehr gut funktionierendes inszenatorisches Programm. Einmal ist's eine Milieustudie, dann schlägt es plötzlich in Gewalt um, die im Vergleich sehr unpassend und überbordend inszeniert scheint. Natürlich nicht wie bei Tarantino, aber brutal und künstlich genug um zu irritieren (und nicht in einem lustvollen Ekel zu erstarren) und andererseits zurückhaltend genug um nicht rausgerissen zu werden. Alles vor dem Hintergrund, dass solche Geschichten so ähnlich passiert sind/passieren. Habe A Touch of Sin zufällig kurz vor The Wolf of Wall Street gesehen und ein Vergleich drängt sich fast von selbst auf. Thematisch sind da das liebe Geld, der Sex und die Gewalt und von der Inszenierung sind sich die Enden beider Filme so ähnlich, dass es eine wahre Freude ist. Es ist ein bisschen so, als sei The Wolf der böse, aber erfolgreichere Zwilling dieses Filmduos.
    Meine Empfehlung haben beide Streifen.

  15. #155
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Argh. Ich finde das Charakterdesign soo abstoßend! Schon bei Rapunzel hat mich das gestört, aber hier ist es noch heftiger. Hoffentlich wird das bei Disney jetzt nicht zum neuen Standard. Die Figuren sehen für mich allesamt aus wie Barbie-Puppen-Plagiate aus China. Irgendwie so überzeichnet an den falschen Ecken, Kindchenschema gone horribly wrong Und das sage ich als Anime-Enthusiast!

    Frozen habe ich noch nicht gesehen, und werde ich so schnell wohl auch nicht. Fand die Vorschau schon nicht besonders ansprechend, und dieser Schneemann nervt. Ursprünglich stand der mal auf meiner Liste, aber da ging ich auch noch davon aus, dass es eine Geschichte wird, die sich einigermaßen eng an Andersen hält, wie es vor Jahren wohl auch mal von Disney geplant gewesen ist. Aber Pustekuchen. War ja schon zuvor beim Froschkönig ähnlich. Ich hätte gerne mal wieder einen richtig guten traditionell animierten Disneyfilm :/
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Positiv zugute zu halten sind hier die Schauplätze. Das Haus über den Wolken finde ich als Idee richtig geil und die Erde kann sich, wie in Endzeit-Filmen üblich, sehen lassen. Das wars auch schon. Alles andere an Oblivion ist die unterste, unterste Schublade der Filmunterhaltung, das wäre vielleicht im Jahre 2000 noch irgendwo unterhaltsam gewesen, ist heute allerdings, wie ich finde, mit großem Bogen zu meiden, wenn man in irgendeiner Form etwas Neues sehen will.
    Du hast den klasse Soundtrack von M83 vergessen. Vom Rest mag man ja halten was man will - so vorhersehbar es auch war, so unterhaltsam fand ich es dennoch - aber vom tollen Produktionsdesign mal abgesehen ist die Musik ebenfalls über jeden Zweifel erhaben imho. Scheint wohl eine Frage der persönlichen Prioritäten zu sein, denn ich mag den Film obwohl ich deine Argumentation nachvollziehen kann. Aber eine Sci-Fi Geschichte, die so gut aussieht und sich so gut anhört, und auf diese Weise eine eigene Atmosphäre zu erzeugen vermag, der hat bei mir schon halb gewonnen, auch wenn die Handlung alles andere als originell ist.

  16. #156
    @Schattenläufer: Hör dir mal den Extended Soundtrack an, das sind tatsächlich einige Lieder drauf, in denen deutlich wird, dass das Ganze mal einen Tacken epischer geplant war. Die Gegenspieler fand ich auch unnötig (also vor allem diesen "Deutschen" da), die Story-Kritik dagegen kann ich nicht nachvollziehen, weil ich sie ziemlich perfekt fand. Aber jedem das Seine.

    Zitat Zitat
    Die Figuren sehen für mich allesamt aus wie Barbie-Puppen-Plagiate aus China. Irgendwie so überzeichnet an den falschen Ecken, Kindchenschema gone horribly wrong
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    Frozen hat übrigens ein anderes Charakterdesign als Tangled (dort mochte ich es nämlich nicht, hier find ich's ganz cool). Sieht man auch spätestens daran, dass die Prinzessinen praktisch die Mimik von Kristen Bell haben, wenn auch überzeichnet.

    Ganz davon abgesehen sind Tangled und Frozen aber total großartig. Der Hype ist gerechtfertigt und kommt zur Hälfte von den ganzen Überraschungen, die Tangled eher im Detail hatte, und die sich bei Frozen durch die gesamte Inszenierung ziehen. Der Film ist einfach NICHT das, was man erwartet, und das ist ebenso seine größte Stärke wie Disneys größter Publicity-Ausrutscher (also, dass sie es nicht darstellen konnten). Die können echt froh über den Hype sein, denn ohne den hätten wahnsinnig viele Leute das Ding gar nicht erst gesehen, den es im Nachhinein gut gefallen hat.

  17. #157
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    @Schattenläufer: Hör dir mal den Extended Soundtrack an, das sind tatsächlich einige Lieder drauf, in denen deutlich wird, dass das Ganze mal einen Tacken epischer geplant war. Die Gegenspieler fand ich auch unnötig (also vor allem diesen "Deutschen" da), die Story-Kritik dagegen kann ich nicht nachvollziehen, weil ich sie ziemlich perfekt fand. Aber jedem das Seine.
    Uuh, das mit dem Soundtrack muss ich mal machen. Zur Story nochmal kurz:


    Tangled ist insgesamt für mich der rundere und bessere Film, weil alles zusammenpasst und jeder Charakter, der eingeführt wird, tatsächlich auch wichtig ist. Die Idee von Frozen (ich muss es nochmal wiederholen) finde ich aber super und gut unterhalten hat er mich definitiv.
    Wie wurde er denn beworben? Ich hatte glaube ich gar keine feste Vorstellung von dem, was mich erwartet.

  18. #158
    Hauptsächlich mit dem Schneemann. Die meisten Trailer waren der typische Comic-Relief-Kram für die sechsjährigen.

  19. #159
    Ich habe jetzt alle fünf Staffeln von Chuck und damit die ganze Serie beendet.
    Das waren echt ein paar verrückte Tage. Ich habe am 19 oder 20.01 angefangen, dann am 22. kam die gesamte Box bei mir als DVD an und seitdem war ich nur am Gucken.
    Ich hatte echt nichts anderes zu tun und dann heute gegen 23:00 Uhr war ich durch mit der Serie. Und ich weiß nicht was ich sagen soll außer:

    Genial!


    Die Serie hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Die Charaktere haben im laufe der Serie tolle Wandlungen und Veränderungen durchgemacht und irgendwie hat die Serie es durchgehend geschafft mir vor meinem TV zu fesseln. Was logisch ist, denn sonst hätte ich den Chuck Marathon ja gar nicht machen können. Nun wird es wieder schwierig eine neue Serie zu finden bzw. sich damit abzufinden, dass die Serie vorbei ist... ich hasse solche Momente.

    Das Ende der Serie war in Ordnung. Ich habe mir was anderes versprochen, aber ich kann damit leben. Lässt zwar so ein leicht melancholisches Gefühl in der Magengegend, aber es ist okay.
    Was soll ich sonst noch sagen. Exzellenter Cast, Tolle Geschichte, Tolle Musik und Toller Humor. Eine Serie die es Wert war, gerettet zu werden

    Nun wird es wieder Zeit ins richtige Leben zurück zu kehren

  20. #160
    Zitat Zitat von Reding Beitrag anzeigen
    Nun wird es wieder Zeit ins richtige Leben zurück zu kehren
    Du könntest doch noch mal von vorne beginnen??!!!

    Wirklich, tolle Serie. Das Season 3 Midseason Finale berührt mich heute noch sehr.



    Strange Days (1995)

    Ein semi-futuristischer Thriller zur Jahrtausendwende. Intriguing!
    Hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Der Plot und die Action nehmen in der zweiten Hälfte des Films dann auch an Fahrt auf. Und gerade so die letzten 20 Minuten sind visuell auch richtig hübsch (vorallem in HiDef )
    Für ein Film aus den Mid 90's hat er sich auch echt gut gehalten, wie ich finde.
    Schauspiel ist zwar nur so mittelprächtig und ein paar der Kampfszenen sind, naja, sagen wir mal, technisch nicht ganz so fein und Juliette Lewis' Charakter ist leider nervig bis zum Schluss.
    Allerdings hat mir (gerade was die Musik angeht) dieses raue Setting nicht 100% zu gesagt. Ich glaube es hätte besser gepasst, wenn es mehr "elektronisch" gewesen wäre.
    Ansonsten: Cooles Ding!
    8/10

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