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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Gestern war ich in einem überraschend leeren Kino und habe mir Guardians of the Galaxy Vol. 3 angeschaut, der im Gegensatz zu den letzten paar Filmen (dem letzten Ant-Man leider eingeschlossen) vollkommen überzeugen konnte. Während die letzten paar Filme versucht hatten wieder eine Richtung einzuschlagen, um Kang Dynasty aufzubauen, nimmt sich Guardians of the Galaxy Vol. 3 da raus und erzählt wieder eine vollkommen eigenständige Geschichte, die mehr als nur genial war. Ich denke die Trailer sind nur die Spitze des Eisbergs, denn was man hier präsentiert bekommt ist doch meilenweit weg von dem, was man von Marvel sonst kennt und das ist auch gut so. Eigentlich könnte ich noch viel mehr dazu schreiben, aber dann würde ich den kompletten Film spoilern. So oder so, der Kinobesuch hat sich definitiv gelohnt.

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Am Wochenende wurde nun der erste von (zwei oder drei) finalen Teilen der Fast & Furious-Reihe angeschaut, namentlich Fast X. Nachdem die vorigen Teile immer durchgeknallter und abgehobener wurden, hat man hier wieder einen Schritt zurück gemacht und ist etwas bodenständiger geblieben (wobei mehr als genug verrückte Sachen zu sehen waren). Der Film dauert etwas mehr als 2 Stunden, die tatsächlich nicht mal im Ansatz gereicht haben um alles zu zeigen, was sie eigentlich zeigen wollten. So vieles ist offen und es ist kein Geheimnis, dass der Film mit einem oder eher gleich mehreren Cliffhangern endet. Ich bin echt gespannt, wie sie im nächsten Teil weitermachen werden. Man merkt übrigens, dass Jason Mamoa scheinbar zu viel Spaß an seiner Rolle hatte, denn das ist einfach verrückt-lustig, was er da abliefert.

  3. #3
    Hab mit Freunden so nen kleinen Wettbewerb am laufen und eine Aufgabe für den Monat Mai war es, fünf mal ins Kino zu gehen. Gesehen habe ich folgendes:

    1. Beau is Afraid von Ari Aster. Dieser Film ist deutlich schwächer als die beiden Vorgänger, da er sich zu sehr auf seiner Seltsamkeit und der Szene-zu-Szene-Struktur ausruht. Es ist schon einiges aus dem Film rauszuholen und das Ende ist durchaus befriedigend, aber bei einer Laufzeit von 3 Stunden erwarte ich doch etwas mehr.
    2. Fast X war wieder ein richtig guter Film. Ich finde es gut, dass hier nicht versucht wird, den Vorgänger noch mehr zu toppen, so dass er sich wieder etwas bodenständiger anfühlt, wenn auch natürlich wieder vollkommen übertrieben.
    3. Guardians of the Galaxy Vol. 3 hat mir da etwas weniger gefallen. Für mich lässt sich der Film dadurch zusammenfassen, dass er sich einfach belanglos anfühlt und damit meine ich nicht als Teil vom MCU, sondern auf inhaltlicher Ebene. Ähnlich wie bei Thor 4 wird hier am Ende versucht, die Stakes durch Spacekids zu raisen, die gerettet werden müssen, was einfach nur für einen faulen Drehbuchschreiber spricht.
    4. The Little Mermaid ist wieder eins der unnötigen Disney Remakes, die viel zu harmlos sind um schlecht zu sein, aber auch keine wirkliche Existenzgrundlage haben. War...nett.
    5. Renfield Nicolas Cage als Graf Dracula und Nicholas Hoult als treuer Diener Renfield, die beide das Thema toxische Beziehung ergründen? Count (No pun intended) me in! Leider besteht die Hälfte des Films aus einem der plattesten Cop-Gangster-Geschichten, die ich je gesehen habe. Schade, dass man sich nicht getraut hat, den Kern der Geschichte auch ins Bühnenlicht zu rücken. So war der Film zwar ganz unterhaltsam, aber auch sehr enttäuschend.

  4. #4
    Die volle Superhelden-Dröhnung der letzten vier Wochen:

    Superman & Lois Staffel 1-2

    Die erste Staffel habe ich zwar bereits Anfang des Jahres gesehen, doch die zweite Staffel folgte letztens erst.
    Erwartungen waren recht gering und besonders einen Tyler Hoechlin kenne ich bloß aus Teen Wolf.
    Überraschenderweise spielt er seine Rolle erstaunlich gut und selbst wenn ich manche Dinge echt kritisieren kann, wie die manchmal etwas nervigen Söhne oder das vieles sich immer auf Krypton bezieht, anstatt andere Gegner zu nehmen, bleiben beide Staffeln spannend und wirken manchmal von den Aufnahmen her wie Kinofilme.
    Das man gerade auch Clark & Lois Innenleben mehr beleuchtet ist ein weiterer Pluspunkt.
    Die dritte Staffel könnte alleine durch die Neubesetzung von Jon Kent und den nächsten Wiedersacher frischen Wind reinbringen, denn eine ähnliche Thematik wie in den ersten beiden Staffeln brauche ich nicht mehr.

    Batman and Superman: Battle of the Super Sons

    Einer der Animationsfilme die ich am meisten gemieden habe, da der erste CGI-DC-Film und habe schlimmes befürchtet.
    Zum Glück völlig unbegründet.
    Alles schaut sauber aus und bringt durch die beiden Söhne etwas leichtes mit, plus viel Humor.
    Hier würden sich Fortsetzungen gut anbieten, um die Beziehung zwischen Damien und Jonathan zu vertiefen.

    Ant-Man and the Wasp: Quantumania

    Ich mochte die Ant-Man Filme immer gerne und als mir ein Bekannter erzählte wie mittelmäßig der Film doch sei, habe ich auf eine Disney Plus-Veröffentlichung gewartet, besonders weil mich seit über einem Jahr kein einziger Marvel-Film überzeugen konnte oder ich die neusten Filme sogar richtig grottig finde.
    Die Befürchtungen haben sich am Ende nicht bestätigt.
    Okay, ein Meisterwerk wird hier nicht abgeliefert, aber im Kino hätte ich mir den wohl angeschaut.
    Würde den in etwa mit Multiverse of Madness gleichsetzten.
    Halt ein guter Marvel Film, nur eben kein Highlight.
    Was ich Quantumania aber lassen muss ist die Darstellung von Kang.
    Hier darf man wohl noch großes erwarten.

    Stargirl Staffel 2

    Die Serie ist und bleibt eine spannende Mischung.
    Irgendwie eine Kombination aus Superhelden-Teenie-Coming of Age-Familien-Drama mit einem Schuss Stranger Things.
    Manchmal rollt man mit den Augen wie extrem Courtney Klischees erfüllt und sehen die Kostüme meist völlig beknackt aus und dann passt all das wieder voll gut zusammen.
    Denn gerade die Gegenspieler sind jede Minute wert, weil man sich auch den unbekannteren Gegnern widmet.
    Viele Charaktere sagten mir trotz Vorwissen wenig bis gar nichts wie in etwa 2/3 der Injustice Society.
    Besonders angetan haben es mir ja Sportsmaster & Tigress, die in der dritten Staffel sicher für einige Lacher sorgen werden.
    Hoffe nur einen ordentlichen Abschluss erwarten zu dürfen, immerhin hat man Stargirl - wie viele anderen DC-Serien auch - abgesetzt wegen der Neuausrichtung.

    Pennyworth Staffel 1

    So unscheinbar und am Ende so gut.
    Gab es letztens für 10 Euro auf Amazon und habe eine leicht spannende Agentenserie um Batmans Butler erwartet.
    Bekommen habe ich eine völlig schräge und überaus blutige Serie, die sich hinter Gotham oder Titans nicht verstecken braucht.
    Durch den roten Faden bleibt die Serie spannender als viele andere Genrekollegen und auch wenn vieles am Anfang nicht so ausschaut, irgendwie fügt man zum Staffelfinale alles zusammen.
    Der Cast ist recht stark mit Jack Bannon, Flemyng & Paloma Faith, die ihre Rollen extrem gut spielen und was freue ich mich jetzt auf die zweite Staffel?

    Spider-Man: Across the Spider-Verse

    Heute Nachmittag gesehen und oh fuck, was für ein Film.
    Habe mir damals einen Trailer angesehen und war leicht verärgert darüber wie viel der Trailer verrät und dann diese Überraschung.
    Zuerst der Stil, der bereits in Into the Spider-Verse erstklassig war und man jetzt gnadenlos auf ein höheres Level katapultiert hat.
    Weiß überhaupt nicht wo ich ansetzten soll diese Wundertüte aus Farben, Stil, Sound & grandiose Momente zu beschreiben?
    Across the Spider-Verse fühlt sich wie ein Update an mit vielen Überraschungen die wie ich finde diesmal für richtige Wow-Momente sorgen und gerade dieses Spiel mit den verschiedenen Universen ist absolut genial.
    Denn wenn direkt am Anfang erst Gwen näher beleuchtet wird und dann genügend Zeit für Miles und seinen Eltern bleibt, hat man schon was richtig gemacht.
    Denn das gehört für mich bei Spider-Man dazu und zwar wie sein Privatleben unter sein Heldendasein leidet und dann der Kampf mit The Spot, der so witzig in Szene gesetzt wurde, klasse.
    Das der Film dann zügig aber nicht übereilt Pavitr Prabhakar & Spider-Punk vorstellt (liebe die beiden jetzt schon) und man am Ende ein fettes Fortsetzung Folgt raushaut, war zwar gemein, hat dafür Eindruck hinterlassen.
    Habe nämlich überhaupt nicht mit einem dritten Teil gerechnet (der zum Glück schon 2024 erscheint) und Überraschungen haut der Film gleich mehrfach raus.:A
    So mausert sich The Spot vom albernen Schurken zum Erzfeind und habe den zum ersten Mal in der Spider-Man: The Animated Series gesehen.
    Damals kam schon die Frage auf wie mächtig der werden könnte und jetzt das.:eek:
    Oder das Miles auf Erde 42 landet und dort sein anderes Ich der Prowler ist, war so ein genialer Schachzug, auch deshalb, weil Miles da tatsächlich wie ein Arsch wirkt und mag Prowler und besonders sein Design ungemein.
    Bin gespannt wie es weiter geht und ist mir echt in der letzten Minute leicht die Kinnlade runtergeklappt.

    So schnell waren die 136 Minuten rum und wenn mich was geärgert hat, dann diese nervigen Kleinkinder direkt hinter mir im Kino die einen Krach veranstaltet haben, bis mir irgendwann ein Spruch rausgerutscht ist.
    Selbst das hat nicht viel gebracht und ich hasse es so sehr, wenn Eltern ihre unerzogene Brut, die viel zu jung für solche Filme sind, ins Kino schleifen und dann es nicht schaffen ihre kleinen Monster in den Griff zu kriegen.
    Dabei war der Kinosaal bis zum Filmstart so gut wie leer und dann kamen die rein.
    Boah, was haben die mich genervt und passiert irgendwie immer häufiger.
    Können die Menschen sich im Kino nicht zusammenreißen und ca. 2 Stunden die Fresse halten?
    Muss man pausenlos reden, mit seinem Smartphone rumspielen oder durch die Gegend rennen?
    Haben die alle eine Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege, ADHS oder ist denen das alles egal?
    Aber warum geht man dann ins Kino wenn man lieber surfen oder reden möchte?
    Ich verstehe es nicht und an solchen Tagen denke ich mir immer wieder sich die Kinokarte besser zu sparen und sich den Film in Ruhe Zuhause anzuschauen.
    Nichtsdestotrotz ist das hier mein bisheriges Kino-Highlight und schaue mir den gerne noch ein 2x im Kino an.

    Shazam! Fury of the Gods

    Gerade eben gesehen und so ziemlich der schwächste Film in dieser Liste.
    Kein Totalausfall wie Wonder Woman 1984, dafür keine Kinokarte wert.
    Ich mochte Shazam! damals gerne, hier scheint man aber nicht richtig zu wissen wohin die Reise gehen soll?
    Die Story plätschert belanglos vor sich hin und reihen sich die Gags aneinander, wovon die Hälfte für die Tonne ist.
    Musste unweigerlich an den grottigen vierten Thor Film denken, bloß in halb so schlimm.
    Er hat nichts erinnerungswürdiges und umgeht gleichzeitig Momente die alles ruinieren.
    Solche Filme nenne ich gerne 20:15 Ihr Filme.
    Schaut man sich eben an, wird leicht unterhalten und gut ist.
    Mehr kann ich dazu kaum sagen und brauche somit auch keinen dritten Film und eine Kinokarte erst recht nicht.

    Geändert von Ὀρφεύς (22.08.2023 um 18:35 Uhr)

  5. #5
    Luca (Pixar-Film, könnte mir aber vorstellen, dass es noch mehr Filme mit dem Titel gibt)

    Ich habe das starke Gefühl, schonmal einen Film mit derselben Thematik gesehen zu haben, auch wenn ich nicht drauf komme, welcher das gewesen sein könnte.
    Andererseits liegt es aber vielleicht auch einfach daran, dass der Film ganz offensichtlich versucht, soviele Coming-of-Age Tropes wie möglich abzuhaken, dass dabei sämtliche Individualität (war da nicht irgendetwas mit Seeungeheuern?) abhanden kommt, und es somit praktisch jedem Film mit dieser Thematik (Hallo, Studio Ghibli) ähnelt...

  6. #6
    Also ein grosses Hallo Hayao Miyazaki mit italienischem setting? ^^

  7. #7
    Zitat Zitat
    Also ein grosses Hallo Hayao Miyazaki mit italienischem setting? ^^
    Ist nichtmal sonderlich subtil, die Stadt hier heißt z.B. Portorosso...

  8. #8
    Rambo allein zu Haus - Last Blood

    Fand schon John Rambo unnötig und Stallone zu alt für die Rolle. Obwohl mir dieser Film insgesamt besser gefallen hat (von JR ist bei mir irgendwie überhaupt nichts hängen geblieben) gelten die beiden Punkte hier genauso. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

    Geändert von Liferipper (28.06.2023 um 23:21 Uhr)

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