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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

  1. #121


    This Movie, I LIKE IT.

  2. #122
    Gestern Cloudy with a Chance of Meatballs 2 im Kino gesehen.

    Derjenige der dafür verantwortlich war, Sams deutsche Stimme Luisa Wietzorek einfach mit Palina Rojinski zu ersetzen, sollte standrechtlich erschossen werden. Ich hasse Palina Rojinski >_>' Geht mal gar nicht. Dabei war Wietzorek perfekt für die Rolle und ich hatte mich auf ein Wiederhören gefreut.
    Außerdem passt Cindy aus Marzahn zwar optisch wie die Faust aufs Auge zu dem Orang Utan, aber hat mich mit ihrem Berlinerisch irgendwie immer aus der Handlung gerissen :-/ Auch der Bösewicht war nervig und hat dafür zu viel Screentime abbekommen.

    ABER

    ... diese Erdbeere! Ich will so eine <3 Alleine dafür hat sich der Kinobesuch schon fast gelohnt ^^ Ebenso die Marshmallows. Total süß.

    Insgesamt würd ich also sagen ist der Film ok aber bei Weitem nicht so originell, clever und liebenswert wie der erste Teil. Sehr schade, denn das eigentlich gelungene Konzept a la The Lost World: Jurassic Park hätte einen besseren Film verdient gehabt. Die vielen "Foodimals" und abenteuerlichen Umgebungen machen visuell schon was her. Doch ich bezweifel gerade irgendwie, dass der Film es in nächster Zeit in meine Sammlung schafft.

  3. #123
    Zitat Zitat von Waku Beitrag anzeigen


    This Movie, I LIKE IT.


    Es ist stumpf, aber ich mag's.

  4. #124
    Hm, ich habe in letzter Zeit so viele Filme gesehen, mal gucken, ob ich zu Einigen ein paar Worte finde.



    Ist schon was' länger her.
    Ich sehe mir ehrlich gesagt kaum bis gar keine filmischen Romanzen mehr an. Vorallem nicht, wenn es amerikanische sind. Zu grau der immergleiche Einhaltsbrei, zu verkitscht und brechreizsteigernd sind ein Großteil der romantisch gemeinten Hollywoodstreifen. Warm Bodies war hier ein interessanter Versuch, den ich wie so viele Filme auf ein Review hin gewagt habe. Und bereuen tu ich es nicht.

    Der Film verbindet das typische Zombie-Endzeit-Szenario mit einer sehr schön und feinfühlig erzählten Romanze zwischen Mensch und Zombie, und verbindet das Ganze sogar mit einer wirklich spannenden Evolutions-Idee für Untote, die man bisher so nicht kennt, die aber auf jeden Fall sehr cool und erfrischend funktioniert. Hinzu kommt, dass der Humor des Filmes wie die Romantik nicht überzeichnet, stumpf oder dergleichen ist, sondern das Geschehen amüsant als auch passend untermalt.
    Die Charaktere können auch überzeugen, glaubwürdig und sympathisch soweit. Das Ende ist stimmig, vorallem die letzten Szenen sind sehr, sehr schön inszeniert.

    Für alle Romantik und Zombiefreunde ist das auch jeden Fall einen Blick wert, hat imo in der heutigen Zeit bei den ganzen Einhaltsstreifen Seltenheitswert. Twilightvergleiche sind btw. in etwa wie ein Vergleich von Pizza und Kiwi.

    7/10 Punkte



    Ich und eine Freundin hatten letztens einen Paranormal Activity-Abend, weil wir beide zu feige waren, uns drei, vier und Tokyo Night einzeln anzusehen. Und dass, obwohl ich Teil 1 und 2, bei denen ich auch immer jeweils großen Bammel hatte, garnicht mal so krass fand. Trotzdem bin ich nach wie vor großer Fan des Kamera-Genres, und darum gings mit Teil 3 los.

    Was auch für mich der beste Teil der Reihe ist. Ich habe mich wirklich bisher bei keinem der ersten Teile, noch bei den anderen beiden so argh gegruselt oder auch mal erschreckt wie bei Teil 3. Der Film versteht es um einiges effektiver als seine Vorgänger, die richtige Prise Vorspiel und Übergang zum Schrecken zu inszenieren, die Schocker sind mitunder wirklich sehr, sehr effektiv, gerade gegen Ende hin. Die verschiedenen Kamerawinkel, die man in diesem Haus auch wieder hat, werden überaus beängstigend und wirkungsvoll eingesetzt. Etwa eine in so einem Film ziemlich fiese Konstruktion einer Kamera auf einem schwenkenden Ventilator, welche dann natürlich langsam, ganz langsam zwei Seiten des Erdgeschosses abfährt und man sich natürlich immer fragt, was gleich auf der anderen Seite zu sehen sein wird. Oder die Kamera im ersten Stock, welche Kinderzimmer und Treppe einfängt. Solche Winkel sind es, die gut funktionieren, auch wenn gerade bei der Schwenk-Kamera meiner Meinung nach noch einiges mehr gegangen wäre. (Ein richtiger Jump Scare oder ein 'Etwas steht plötzlich gaaaaaaaanz links genau vor der Kamera was man erst im letzten Moment sieht wenn sie langsam nach links fährt'-Effekt hätten sich angeboten)
    Was den Film auch sehr interessant und fies macht, ist die Tatsache, dass die Hauptakteure Kinder sind, denn Kinder und Grusel sind immer eine böse Mischung.

    Wie bisher alle Teile des PA-Franchises finde ich Teil drei nicht überragend oder gar megaschockierend. Der Film ist gut, teilweise sehr gruselig und noch der beste Film der Reihe.
    Muss mann auch nicht die ersten beiden Filme für sehen. Wer also noch nichts mit der Reihe am Hut hat und direkt einen guten Einstieg will, kann es auch hier probieren.

    7/10 Punkte



    Ich bin ganz ehrlich, bei dem Trailer hätte ich mich fast nass gemacht. Das war bei allen Vorgängern nicht so. Ich hatte erwartet, dass Teil 4 es ohne Probleme schafft, gruseliger zu sein als sein Vorgänger.
    Nun, das hat der Film nicht ganz geschafft. Die Atmosphäre und der ganze Horror ist in Teil 3 für meinen Geschmack effektiver, aber das ist ein marginaler Unterschied. Auch Teil 4 ist für mich viel, viel besser als die ersten beiden Teile, da liegen wirklich Welten dazwischen. Worans liegt, wer weiß. Vielleicht an den hier jugendlichen Hauptakteuren, die das sehr gut machen, oder den gruseligen Kindern, welche einmal mehr im Setting astrein funktionieren und Angst zu machen verstehen. Der Film setzt etwas weniger auf Schocker als mehr auf eine gruselige, unwohlige Atmosphäre und eine sich eilig verschlechternde Situation der Familie. Zum Ende hin dann wird das Paranormale sehr offen und plakativ, bis mann in der Schluss-Szene einen gewollt schockierenden Cliffhanger hat. Sicherlich Geschmack, ob man sowas mag, mein Ding war das nicht.

    Nichtsdestotrotz - Guter Horrorfilm, alleine hätte ich auch den nicht sehen wollen. Erfindet das Genre nicht neu, überraschenderweise, aber wers mag der mags.

    6/10 Punkte



    Vor dem Ableger hatte ich wohl am meisten Bammel - denn wenn die Japaner nunmal eines können, dann ist es Horror. Dementsprechend weiß man bei einem japanischen Ableger von Paranormal Activity, was man zu erwarten hat.

    Und ja, das bekommt man dann auch. Der Film haut einen schon ziemlich weg, ganz im Gegensatz zu seinem Original. Japantypisch ist der Horror hier natürlich viel subtiler, es wird weniger auf so Mainstream-Schocker als mehr auf eine echt unbehagliche Atmosphäre gesetzt. Auch schön, dass er sich in der ersten Hälfte soviel Zeit nimmt, die Charaktere einzuarbeiten und greifbarer zu machen. Und ja, dann geht es in kleinen, ruhigen Schritten immer mehr aufs Endchaos zu. Anzumerken sind hier Ideen wie die Splitscreen-Nächte durch eine Kamera in jedem Zimmer ber beiden Akteure. Das sind dann so viele Stellen und Details und Kleinigkeiten auf die man zu achten versucht, dass man selbst zu zweit nicht das ganze Bild im Auge behalten kann. Aber tut seine Wirkung, denn man wird von Sekunde zu Sekunde nervöser. Während die amerikanischen Vorbilder nach und nach offene Schocker präsentieren, arbeitet Tokyo Nights hier viel mehr mit Imagination und dem Nicht-Zeigen von Dingen, und das funktioniert!

    Ebenfalls an der Stelle nochmal ganz, ganz lobend erwähnt sei die weibliche Hauptrolle. Als sie am Ende in Zombie-Manier anfängt zu laufen, ist das unglaublich gruselig und mit Abstand der creepigste Moment im Film. Ehrlich, ich habe noch nie jemanden so überzeugend und unheimlich laufen sehen, riesen Kompliment hier, schauspielerisch eine Glanzleistung. Dachte zwischendrein, das wäre mit Computer gemacht. o_O
    Naja, und allein mit seinem Gang Angst zu machen, das muss man erstmal schaffen.

    Bei all dem Lob dennoch das aber, dass ich doch etwas ernüchtert war. Der Film lässt sich halt in der ersten Hälfte sehr viel Zeit für Charaktere und einen subtilen Aufbau des Settings. Und das ist ja auch okay. Nur kommt der wirkliche Horror und das eskalierte Setting dann leider nur grob in den letzten 20~ Minuten zum Einsatz. Diese 20 Minuten lohnen sich, keine Frage, aber ich hätte mir hier dann doch noch etwas mehr gewünscht. Subtiler Horror ist gut für die erste Hälfte eines solchen Films, aber das gegen Ende hin dann doch so schnell Schluss war, hatte mich etwas enttäuscht. Wenn ich mir solche Szenen wie das Laufen der Schwester oder die mehr als gelungene Kamerawurf-Umsetzung direkt aus dem ersten Teil(Ich hatte beinahe einen Herzinfarkt) ansehe, wäre da wesentlich mehr gegangen.

    Aber gut, man muss dem Film zugute halten, dass er mit der letzten Szene nochmal einen richtigen Hammer raushaut und ein definitiv unerwartetes Ende präsentiert. Nicht der Horrorfilm, nicht der große Hit des PA-Franchises, aber fraglos gelungen, viel gruseliger als die amerikanische Vorlage und auf den zweiten Teil freue ich mich.

    6,5/10 Punkte




    Youre next wird in den Trailern als aufreibender Psycho-Thriller mit Horroreinschüssen dargestellt und macht damit viel Lust auf mehr. Diese Trailer allerdings lügen. Der Film fängt tatsächlich mit einem dem 10 kleine Negerlein nicht unähnlichem Setting an und wirkt zunächst interessant. Schnell verkommt Youre Next jedoch zu einem hirnlosen Splatterstreifen mit stark vorhersehbarer Handlung und unglaubwürdigen Charakteren. Zum Ende hin nimmt sich der Film dann selbst nicht mehr ernst und man hat einen Splatter-Trashstreifen vom Allerfeinsten.
    So Dinge wie die mitgebrachte Frau, die wegen einem Überlebenscamp in der Kindheit Von daher, der Fim hatte am Anfang noch Potential, das er verschießt. Wenn man also mit Thriller-Erwartungen rangeht, wird man garantiert enttäuscht. Hat man Lust auf ein laues Schlachtfestival mit etwas Horror, kann man vielleicht auf seine Kosten kommen.
    Mein Ding war das nicht.

    3,5/10 Punkte



    VHS ist ein regelrechter Geheimtipp, könnte man meinen. Wäre ich wahrscheinlich nie drauf gestoßen, hätte ich kein Review gesehen. Der Film versteht es, die Möglichkeit von 5 Mini-Filmchen zu je etwa 20 Minuten richtig auszunutzen. Weil man hier quasi 5 völlig verschiedene Settings in teilweise verschiedenen Genres hat, kommt nicht so schnell Langeweile auf. Ich persönlich finde die einzelnen Videos nicht übermäßig gut - Aber zusammen verdient die Idee schon Respekt. Auch dass effektiv nicht allzuviel erklärt wird, ist okay. Man muss nicht immer alles verstehen. Überdies schafft die kleine Rahmenhandlung mit der Gang im Haus ebenfalls einige sehr nette Grusel und Schockmomente zu kreieren.

    Kein großartiger Horrorstreifen, und eigentlich teilweise auch eher (Psycho-)Thriller als Horror, aber kann man sich auf jeden Fall ansehen, wenn man Splatter und übermäßige Pornografie erträgt. Ich fand gerade die ganzen Sexszenen im ersten Video absolut unnötig und störend, aber gehört halt irgendwie zum speziellen Plot. Könnte mir den Film sicherlich mehrmals ansehen, war kurzweilig.

    6/10 Punkte.



    Filmdramen meide ich eher, da sie meist entweder in ihrer Thematik uninteressant für mich sind, zu schnell unglaubwürdig oder überzogen werden oder einfach nicht gut sind. Hierauf bin ich, wie könnte es anders sein, über eine Kritik gestoßen, und wegen der eigentlich brandaktuellen Thematik und überzeugenden Trailern habe ich ihn dann auch gleichmal eingeworfen.

    Trust nimmt sich, gerade im ersten Drittel, einige Zeit, um sehr realitätsnah und nachvollziehbar darzustellen, wie schnell sich ein junges Mädchen bei einem vermeintlichen Freund verfangen kann und langsam von ihm suggestiert wird. Das ist unangenehm mitanzusehen, weil man genau weiß, worauf es hinausläuft, aber unangenehm ist das Ganze ja auch, und genau so soll man es auch mitbekommen. Selbst die Gewaltszene wird zuerst teilweise und später durch Wahnvorstellungen des Vaters etc. explizit gezeigt, und das ist dann richtig schmerzhaft mit anzusehen, was ja aber genau der Sinn und Zweck der Szenen ist.

    Hm, und klar, für mich war es dann in irgendeinem Stadium des Filmes vielleicht auch ein Stück weit nicht ganz nachvollziehbar, wie die Protagonistin hier gegen jeden Sinn und Verstand ihren Vergewaltiger noch beschützen und die Vergewaltigung selbst als Solche sogar leugnen kann, aber man weiß ja, dass so ein Verhalten in so einer Situation absolut den traurigen Tatsachen entspricht. Naives, junges Mädchen, dass ein Jahr lang suggestiert, wie eine Göttin behandelt wird etc. will dann nicht wahrhaben, dass das alles nur Lügen waren. Es gibt ja nicht umsonst das Stockholm-Syndrom. Das ist von der Schauspielerin richtig überzeugend und auf den Punkt gespielt, ich finde das stellenweise unglaublich gut, wie sie das rüberbringt. Der restliche Cast bekommt das ebensogut hin, gerade der Vater.

    In der Endsequenz wird dann nochmal sehr raffiniert gezeigt, dass es sich bei solchen Perversen nicht immer nur um sterotype Monster sondern vielleicht auch um ganz unscheinbare Leute handelt. Fand ich dann doch etwas morbide, wenn auch gut und traurigen Tatsachen entsprechend umgesetzt.
    Schönes, nahegehendes Drama mit viel Fingerspitzengefühl, hervorragenden schauspielerischen Leistungen teilweise und (Leider) viel Wahrheit. Auch wenn ich natürlich ein gerechteres Ende bevorzugt hätte, aber die Moral hier lag ja auch darin, sich nicht auf den Täter zu versteifen.

    7,5/10 Punkte

    Außerdem habe ich heute Die Unfassbaren (Now you see me, stupider deutscher Titel ist stupide) gesehen, und der Film war wirklich von Anfang bis Ende sehr geil, richtig spannend inszeniert und mit einigen garnicht mal so offensichtlichen Twists. Die Tricks haben auch großen Spaß gemacht. Der wird wohl auf jeden Fall in meine Sammlung wandern. 9/10 Punkte.

    Geändert von Holo (23.11.2013 um 23:33 Uhr)

  5. #125


    Prakti.com
    Ok, dafür dass es ein zwei Stundenwerebefilm für Google war und Wilson und Vaughn mitgespielt haben, fand ich es sehr unterhaltsam. Musst sogar tatsächlich paar mal lachen. Btw ich würde nich gern bei google arbeiten....find das alles sehr straaaange da.

    On THE LINE!

  6. #126

    Hansel & Gretel - Witch Hunters
    Die Grundfrage hinter dem Konzept dieses Films ist an sich gar nicht mal so uninteressant: was ist aus Hänsel und Gretel geworden, nachdem sie - auf sich allein gestellt - die böse Hexe in ihrem Pfefferkuchenhaus besiegt haben? Wie hat sich dieses - durchaus als traumatisch zu beschreibende - Ereignis auf die beiden Kinder ausgewirkt? "Hansel & Gretel - Witch Hunters" bietet da eine mögliche Version. Anstatt sich dem (durchaus logischem) Wahnsinn zu ergeben, beschließen die beiden Kinder, den Hexen den Kampf anzusagen und sie eine nach der anderen zu töten.
    Damit hört das Originelle eigentlich schon auf, denn sowohl Geschichte als auch sämtliche Charaktere, zuzüglich der passenden Hintergrundgeschichten und Attitüden passen allesamt auf einen einzigen Bierdeckel.
    Die Geschichte dreht sich darum, dass Hänsel (Jeremy Renner) und Gretel (Gemma Arterton) nach Augsburg kommen, um die dort vermissten Kinder zu retten und die dafür verantwortliche Hexe zu lynchen. Das Ganze stellt sich - natürlich - als nicht so einfach dar, weil besagte Hexe nicht eine durchschnittliche Hexe ist, sondern die Oberhexe Muriel (Famke Janssen). Der Kampf, gepaart mit ein wenig Vergangenheitsbewältigung der Geschwister, der Erkenntnis, dass es neben bösen Hexen auch noch gute Hexen gibt und viel, viel Geballer und Splatter füllen die 1,5 Stunden Laufzeit (in der Extended Cut-Version) des Films dann auch aus.
    Beim Ansehen habe ich nur festgestellt: ich habe nicht genug Bier für diesen Film. Man kann ihn sich ansehen, wenn man berieselt und auf einem recht übersichtlichem Niveau bespaßt werden will, mehr darf man allerdings auch nicht erwarten. Die Dialoge sind so hölzern und flach wie die Figuren und die vermeintlich überraschenden Wendungen und Offenbarungen sind so vorhersehbar wie ein Spiel vom FC Bayern München gegen Holsstein Kiel. Die Optik als Solche geht in Ordnung, mit Jeremy Renner, Gemma Arterton, Famke Janssen und Pihla Viitala (in der Rolle von Mina) haben sie einen optisch ansprechenden Cast aus dem Hut gezogen, mehr kann der Film dann allerdings auch nicht aufbieten.

    Für einmal sehen und dann für ein Jahr nicht anfassen reicht der Streifen auf jeden Fall aus.


    The Hobbit - An Unexpected Journey (Extended Edition)
    Über Geschichte und Inhalt des Films muss ich keine Worte mehr verlieren. Dieser Film ist jetzt schon - ähnlich wie die "Der Herr der Ringe"-Trilogie - ein monumentaler Klassiker mit beeindruckenden Landschaftsaufnahmen, einem unheimlich intensiven Soundtrack und einer grandiosen Umsetzung einer der tollsten Fantasy-Geschichten aller Zeiten. Und die Aufnahme mit einer höheren Bildrate machen sich auch auf dem heimischen Fernseher bemerkbar. Ein so klares, brilliantes Bild habe ich bisher bei noch keinem anderen Film auf BluRay erlebt.
    Im wörtlichen Sinne: ganz großes Kino.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pojlowmz.jpg  

  7. #127

    Don Jon

    Hat mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen. Tolles Debüt von JGL.

    Geändert von Duke Earthrunner (14.12.2013 um 20:54 Uhr)

  8. #128

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    Tolles Debüt von JGL.
    Ernsthaft? o.o

  9. #129
    Zitat Zitat von Solacy Beitrag anzeigen
    Ernsthaft? o.o
    Als Regisseur und Writer (zumindestens was Full Length Feature Film angeht).

  10. #130

    It's time to get schwifty.
    stars5
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Als Regisseur und Writer (zumindestens was Full Length Feature Film angeht).
    Dachte ich mir schon. Kam leider nicht so deutlich rüber, denn alles andere währe inakzeptabel gewesen. ;o

  11. #131
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    Frozen war erheblich besser als erwartet! Richtig cool, was sie diesmal mit der Story gemacht haben, die meisten Trailer und Bilder sind glücklicherweise nicht so richtig repräsentativ. Dem durchschnittlichen Feministen dürfte einer abgehen. Auch sehr cool ist der Fakt, dass man die "Schurken" hätte weglassen können, für die Story spielen sie eigentlich keine große Rolle, weil alles sehr charakterzentriert aufgebaut wird. Nice, und ungewohnt für Disney! Etwas lahm waren das Art-Design (im Gegensatz zu Tangled streckenweise etwas random und charakterlos geraten) sowie die abermals recht sterilen Hintergründe; auch wenn es auf der anderen Seite die total großartigen Eiseffekte wieder problemlos herausgeholt haben. Ich hätte tatsächlich gern MEHR Kampfszenen in dieser Technik gesehen. Außerdem war die deutsche Synchro überraschend enttäuschend für einen Disney-Film. Also anschauen, aber wenn möglich unbedingt im Original! Vor allem, wenn man Tangled auch schon mochte.



    Oh, und die Homo-Inzest-Fantasien des Internets sind doch schon eine freie Interpretation ... wenn auch nicht GANZ weit hergeholt.


  12. #132
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    Démoni (a.k.a. "Demons" oder "Dance of the Demons" a.k.a. "Dämonen 2")

    Was genau ist "Spaß"? Wie definiert man etwas, das Spaß macht? Und warum macht es Spaß? Ich glaube, es gibt nur wenige Begriffe, die unterschiedlich definiert werden können wie dieses kurze, unscheinbare Wort. Wenn ich "Spaß" definieren müsste, würde ich wahrscheinlich sagen, dass mir alles Spaß macht was nicht langweilig ist. Spaß ist, wenn ich mich nur auf die Sache die mir Spaß macht konzentriere und nicht zwischendrin Gedanken habe wie "Aw shit, morgen muss ich Wäsche waschen." oder "Ah fuck, ich habe heute auf Arbeit das-und-das vergessen zu machen!". Wenn ich nicht auf die Uhr oder den Timer gucke bei einer Tätigkeit und dann plötzlich merke dass es anderthalb Stunden später ist, dann ist das meistens ein ziemlich sicheres Indiz dafür, dass mir der Film/das Spiel/whatever Spaß gemacht hat.

    "Démoni" ist genau das: 85 Minuten langer ungefilterter, purer Spaß. Produziert und gescriptet vom Giallo-Maestro höchstselbst Dario Argento (der u.a. für so fantastische Werke verantwortlich war wie "Rosso - Die Farbe des Todes", "Tenebre" und "Suspiria", einen der wahrscheinlich besten Horrorfilme aller Zeiten) und regietechnisch gehelmt von Schlockmeister Lamberto Bava (der neben einiger schlockiger B-Horrorschinken den Nachfolger "Démoni 2", den tatsächlich ziemlich schön gemachten B-Actioner "Blastfighter" sowie den trashigen Giallo "Macabre" verbrach), ist "Démoni" so simpel wie man es von einem Horrorfilm erwartet - aber gleichzeitig um einiges cooler.

    Die Handlung ist schnell zusammengefasst: ein rätselhafter Dude in Phantom der Oper-Gedächtnis-Maske verteilt goldene Kinotickets für eine "Sondervorstellung" im Berliner Szenekino Metropolis (und japp, der Film wurde in Berlin gedreht). Weil die Veranstaltung umsonst ist und Berliner (die allesamt Englisch mit starkem amerikanischen Akzent reden, natürlich) so ziemlich alles super finden was umsonst ist, sitzen bald an die 50 Gäste im Kino und schauen Sneak Preview-mäßig einen schlockigen Zombiefilm. Während sie damit berieselt werden, verwandeln sich aufgrund einiger Umstände die ersten Gäste in, naja, Zombies und fangen an sich gegenseitig nach und nach zu dezimieren/in selbige zu verwandeln. Am Ende bleibt's an ein paar Mitt-Zwanzigern hängen, die Kino-Apokalypse halbwegs unbeschadet zu überleben. Und all das geschieht zu arschcoolem Synthierock-Score und Thrash Metal-Soundtrack. Oh ja, ich rede von Oldschool-Kram wie Saxon, Accept und Mötley Crüe.

    Das Coole am Film, neben dem sauguten Soundtrack, neben der 1A-Atmosphäre (Argento-typische Farbenspielereien, fast schon expressionistisch anmutende Sets), neben den super Splattereffekten (handgemachte Effekte > furchtbare CGI. Jederzeit.) und neben der Tatsache, dass der Film mit einem der allerallergeilsten dritten Akte endet die ich je in etwas derartigem gesehen habe, ist vor allen Dingen die Art und Weise wie sich langsam alles aufbaut zu besagtem dritten Akt. Ich würde fast soweit gehen zu sagen, dass der Film in der ersten Hälfte fast schon auf Metaebene stattfindet, weil zwischen dem Film und dem Film im Film hin- und hergeschnitten wird, man die direkten Reaktionen des Publikums sieht, direkt danach schon erste Anzeichen aufschnappt von dem, was bald folgen wird - es ist einfach ein richtig guter, gruseliger Aufbau. Cheesy, ja, aber trotzdem auf einer gewissen Ebene hübsch schauerig, immer wieder gebrochen durch die fetzigen Meddl-Songs die bei gewissen Szenen für das nötige Headbanging sorgen. Aber sobald die Anzahl der Lebenden im Kino drastisch nach unten gegangen ist, wandelt sich "Démoni" vom übernatürlichen Horrorthriller zur launigen Actionorgie, die zwanzig Minuten lang aufs Gas tritt und nicht enden will. Wir wechseln also von "Schlockiger Film im Film"-Ebene zu "Bottle Movie-Horrorszenario"-Ebene zu "Oh mein Gott, er sitzt auf einem Dirtbike, enthauptet Zombies mit einem Katana und im Hintergrund spielt FUCKING ACCEPT HEILIGER BIMM-BAMM WAS ZUM GEIER GEHT HIER AB?!"-Ebene. Und das Beste: von da an wird "Démoni" noch bekloppter! Was an dieser Stelle fast schon unmöglich zu sein scheint.

    Es ist dieser fließend wirkende Wechsel von Ebene 1 zu Ebene 2 zu Ebene 3 der für mich den Spaß ausmachte, den ich an "Démoni" hatte. Meiner Meinung nach sollte jeder den Schinken mal gesehen haben, der sich für Italo-Horror interessiert oder einfach 'nen arschcoolen Horror-Actioner mit kick-ass Soundtrack sucht.

    Ah, den Part mit dem Zombies pimpsmackenden Pimp hatte ich ganz vergessen zu erwähnen...

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (18.12.2013 um 23:30 Uhr)

  13. #133
    Kurze Ergänzung.
    ... denn ich musste unbedingt mal das gif-Bildchen in den letzten Post editieren, über das ich mich gerade herrlich beäumelt habe ... XD

    Aber abgesehen von irgendwelchen Internetfantasien: Beim näheren Drübernachdenken ist Frozen echt auch gar nicht mal so uninteressant, von der Konstruktion her. Die Funktionsweise der zentralen Charakterbeziehungen und gerade Elsas Psyche, da steckt so einiges dahinter; Mimik und Metaphorik kriegen das auch äußerst gut hin, und zwar immer über Emotionen und Humor, ohne großartig direkt zu werden. Hat schon was. Während die Kids am Ende einfach "LIEBE" als Message ins Gesicht geschleudert bekommen, können die Erwachsenen durchaus ein bisschen mehr verstehen, auch über die anzüglichen Anspielungen hinausgehend, die es bei Disney irgendwie schon immer gab.

  14. #134


    Requiem for a Dream

    Ich durchstöber hier und da gerne mal die DVD-Abteilung unserer Institutsbibliothek für interessanten aber gemütlichen Film am Abend. Requiem for a Dream klang dafür durchaus passend - leicht melancholisch, verträumt... Das Cover (noch etwas farbenfroher als das Bild da) sah auch ganz nett aus, eine Richtige Inhaltsangabe war hinten nicht drauf, nur: "REQUIEM FOR A DREAM is a hypnotic tale of four human beings each pursuing their own vision of happiness. Even as everything begins to fall apart, they refuse to let got, plummeting with their dreams into a nightmarish, gut-wrenching freefall." Naja gut, wird wohl die übliche Melancholie-Schiene sein, dachte ich. Hätte ich den letzten Part bloß mal wörtlich genommen, anstatt Hollywood-Drama-Whocares-like darein zu interpretieren.

    Der Film ist unglaublich gut gemacht und dabei vor allem unglaublich schrecklich. Ich habe selten Filme bei denen ich der Altersempfehlung zustimme (in diesem Fall ab 18, fiel mir aber erst nach dem Gucken auf), aber ich glaube, mit 18 wäre mir Requiem for a Dream deutlich zu hart gewesen. Da wäre eine 21+ imho angebrachter, nicht wegen so Kleinkram wie nackter Haut oder Flüchen, sondern einfach wegen des ganzen emotionalen Impacts. "gut-wrenching freefall" trifft es wirklich punktgenau: Am Ende will man nur noch wegsehen und kann aber nicht. Die Inszenierung, die Musik, die Farben, die Schnitte, alles fügt sich zusammen um einen wirklich nach und nach mit hinunter zu reißen, und wenn man denkt "hier wäre jetzt ein guter Punkt für den Abspann", geht der Film noch einmal mehrere Etagen weiter in Tiefen, die man sich vorher bewusst nicht ausmalen wollte.

    Harter Tobak, vor allem, wenn man für sich selbst zu irgendeinem Aspekt einen Bezug herstellen kann, aber definitiv sehenswert. Ob es eine deutsche Fassung gibt weiß ich nicht, aber die englische fand ich ganz gut verständlich. Ich bezweifle auch, ob eine Synchro nicht viel kaputt machen würde, da da sehr gerne an den Lautstärken rumgespielt wird, die hier auch wieder stark zur Atmosphäre beitragen.

    Geändert von BDraw (19.12.2013 um 23:35 Uhr)

  15. #135
    Ja es gibt eine deutsche Fassung. Wir haben den vor Jahren mal mit unserem Religionslehrer (der ein absoluter Filmfreak war) geschaut. Großartiger Film.

  16. #136
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    Etwas schwach für Boyle verhältnisse aber ein paar tolle Szenen waren dabei. Der Soundtrack war Spitze wie immer!

  17. #137
    Per Zufall und Langeweile habe ich die letzten Wochen angefangen House of Cards zu verfolgen und natürlich war gestern Abend House of Cards-Nacht von 23 - 4 Uhr. X_X Auch wenn mir einige Monologe etwas zu meta-philosophisch sind, die Serie hat etwas und ich finde sie auch größtenteils sehr gut geschauspielert. Klar ist sehr viel an den Haaren herbeigezogen, aber dadurch, dass ständig irgendetwas zu passieren scheint, was gegen Underwood arbeitet und seine Position ins Kippeln bringt, bleibt es so wenigstens mal wirklich spannend. Ich überlege echt, mir mal die Originalsynchro anzusehen (und damit praktischerweise die Wartezeit auf neue Folgen im Februar zu verkürzen :P)

    kA ob der Thread hier auch für Serien ist, aber ich hab auf die Schnelle keinen passenderen gefunden und im Einleitungspost nichts gegenteiliges gelesen.

  18. #138
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen

    kA ob der Thread hier auch für Serien ist, aber ich hab auf die Schnelle keinen passenderen gefunden und im Einleitungspost nichts gegenteiliges gelesen.
    Ich glaub das mit den Serien hier im Thread passt schon

    Ich hab diese Woche mit Person of Intrest angefangen. Die Serie ist mMn sehr gut gemacht auch wenn sich Jim Caviezel im OT manchmal etwas seltsam anhört. Bin jetzt bei Ep 12 S01. Nebenbei hab ich auch mit Almost Human und Sleepy Hollow angefangen. Beides recht gut auch wenn mit AH im Moment mehr zusagt. Ich mag das Setting (Mischung aus Minority Report und Blade Runner) und die ganzen coolen Hightech Gadgets.

    Geändert von Andrei (30.12.2013 um 18:42 Uhr)

  19. #139
    Ich bin ja sehr gespannt, ob bei Almost Human noch was passiert (Stand Folge 4). Weil, ist schon unterhaltsam, aber bisher extrem formelhaft und dadurch ziemlich langweilig/berechenbar. Mich hält auch nur das Setting.

  20. #140


    Escape Plan

    Stallone, Schwarzenegger und Caviezel??? Klingt auf dem Papier hammer, war aber in Wirklichkeit nur mäßig unterhaltsam. Dafür, dass der Film sich sehr ernst nimmt, war es deutlich zu hanebüchen. Und omg was hatte Arni bitte für eine Synchronstimme.

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