Hab diese Woche mal wieder ein paar Filme nachgeholt, die ich bisher noch nie gesehen habe. Den Anfang machte Unfriend aus dem Jahr 2016. Simon Verhoeven dürfte in Deutschland mehr als bekannt sein und hier hat er sich an einem Horror-Thriller probiert. Leider arbeitet der Film viel zu sehr mit Jump-Scares, so dass hier nur wenig Horror aufkommt. Die Story ist sehr dünn und lässt meiner Meinung nach zu viele Fragen offen. Zudem fand ich das Ende verdammt dumm und unlogisch. Danach ging es mit Atlantis: The Lost Empire weiter, welcher mich verdammt gut unterhalten hat. Zwar war die Story vorhersehbar, aber der Film konnte mich dann doch von der ersten bis zur letzten Minute unterhalten. Leider kann ich das nicht von Teil 2 - Atlantis. Milo's Return - behaupten, denn dieser kam mir wie eine schlecht zusammengeschnittene TV-Serie vor. Zudem störte es mich auch tierisch, dass die Charaktere neue Stimmen bekommen haben. In Teil 1 war noch Michael J. Fox als Milo zu hören, während in Teil 2 James Arnold Taylor diesen Part übernahm. Das störte mich vor allem deshalb, weil ich seine Stimme viel zu sehr mit Tidus aus Final Fantasy X verbinde. Zum Schluss war schließlich ein Klassiker aus dem Jahr 1979 dran: The Warriors! Ich wusste nicht wirklich, was ich hier erwarten soll. Bekommen habe ich aber genau das, was ich von einem Film aus dem Jahrzehnt erwartet habe. Das Amerika der damaligen Zeit versprüht einen ganz eigenen Charme. Sowas ist heutzutage undenkbar.