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Thema: Now Watching - Post Apocalypse Edition in 48fps

  1. #21
    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Special Edition. Ein Glück, die wirkte nämlich richtig rund, unter Anderem wegen der Szene, in der Ripleys Tochter thematisiert wird. (In alten Kritiken wird genau das Fehlen einer solchen Szene bemängelt.)

    Ja die Zitate sind genial. Und die Charaktere. Hudson war großartig weil er einfach richtig schön menschlich war, aber mein absoluter Liebling von den Nebencharakteren ist glaube ich Bishop, der (auch dank Ripleys Misstrauen) eine tolle Charakterentwicklung zeigt.
    Auch diese generelle Thematik von Mutterschaft und Vergewaltigung, die sich durch den ganzen Film zieht, wurde sehr effektiv eingesetzt und hat diese Bedrohung einfach nochmal beängstigender/beklemmender gemacht als nur irgendwelche einfachen Killeraliens es gewesen wären... speziell in der Szene, als Ripley und Newt im gleichen Raum schlafen. Brr.
    Sehr gut! Ist auch die wirklich einzig wahre Fassung in der man den gucken sollte finde ich (vor allem weil in der Kinofassung einer meiner Lieblingsparts fehlt, nämlich die ganze Shuttlefahrt zum Planeten, inkl. der Ultiamte badass-Ansprache von Hudson).
    Ich finde den Film vor allen Dingen so geil, weil man ihn für alles mögliche mögen kann: Seien es die wirklich fantastischen Actionszenen oder die Mutterschafts- und Misstrauens-Geschichte mit Newt/Bishop, dieser Mix aus martialischer Militär-Ballerei, klaustrophobischem Horror und philiosophischer Note ist einfach brilliant (gar nicht zu erwähnen brauche ich die offensichtlichen Vietnamkriegs-Parallelen die man hier durchaus auch ziehen kann - diesbezüglich ist "Aliens" u.a. auch "Predator" sehr ähnlich). Auch klasse finde ich, dass die Frauen im Film eigentlich die wirklich wahren "ultimate bad-asses" sind, was natürlich super in die Hände von Girls-with-guns-Enthusiasten und Damsel-in-distress-Hassern wie meiner-einer spielt. Egal ob Ripley, die sich von ziviler, traumatisierter Raumfahrerin verwandelt zu brutal für Newt kämpfende Mutterfigur, die für einen Kindercharakter extrem clevere Newt oder - mein Favorit - Private Vasquez, die olle Motherfuckerin.

    Ich brauche immernoch eine von den Colonial Marines-Rüstungen. Grmpf.

    Zitat Zitat von Schattenläufer Beitrag anzeigen
    Prometheus 2... das wär doch was für Cameron. (Ich mochte Prometheus ja, auch wenn mir Antworten gefehlt haben... die könnten im zweiten Teil ja immer noch kommen.)
    Wie sollte denn das Sequel heißen - Prometheusses?
    Aber ja, wenn er dadurch wieder zu seinen coolen Wurzeln zurückfindet, warum nicht


    Zitat Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
    zum thema aliens.

    Habt ihr empfehlungen für Filme die in die gleiche Kerbe schalgen? Also Sci-Fi/Horror in klaustrophobischen setting, gute schauspieler/effekte etc. Mir fällt jetzt neben Aliens eigentlich nur The Thing (Carpenter), Event Horizon, Sunshine, Moon, Pandorum, Pitch Black ein.... da muss es doch mehr geben, oder?
    Hm, also mir fallen spontan noch ein:
    - Predator
    - Predators
    - Planet des Schreckens (James Cameron hatte hier auch seine Finger im Spiel)
    - From Beyond
    - John Carpenters Fürsten der Finsternis
    - John Carpenters Das Ende
    - MARK 13 - Hardware
    - X-TRO
    - Attack the Block

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (17.02.2013 um 19:22 Uhr)

  2. #22

    Gantz - Perfect Answer

    Der zweite Teil der Manga-Umsetzung und - logischer Weise - die Fortsetzung von "Gantz - Spiel um dein Leben".
    Der Film handelt von Kei, der zusammen mit den anderen Mitspielern weiterhin für Gantz Missionen erfüllt, um dafür Punkte zu kassieren. Diese Punkte will Kei haben, um seinen Kumpel Kato (wir erinnern uns: sein Schulfreund, durch dessen "Schuld" Kei ebenfalls gestorben ist und der am Ende des ersten Films ins Gras beißen durfte) wieder zum Leben zu erwecken.
    Doch anstatt es mit irgendwelchen abgefahrenen Außerirdischen zu tun zu bekommen, die sie mit weniger großen Aufwand beseitigen können, stellen ihnen sich dieses Mal Gegner in den Weg, die weitaus mehr auf den Kasten haben - und deren Ziel es ist, Gantz abzuschalten. Und um das ganze ein wenig verwirrender und spannender zu machen, holt sich Gantz einfach mal einige ehemalige Spieler zurück und selbst Keis Freundin gerät in die Schusslinie.

    Am Ende des Films war ich ein wenig zwiegespalten, was meine Meinung über "Perfect Answer" angeht. So ein paar Dinge sind für meine Begriffe nicht sonderlich gut aufgelöst worden, im Vergleich jedoch zum ersten Teil ist "Perfect Answer" deutlich unterhaltsamer. Die Charaktere werden jetzt weniger in den Mittelpunkt gestellt, dafür erfährt man mehr über Gantz und diese gesamte Missions-Sache.

    Hat mir ganz gut gefallen, auch wenn ich 140 Minuten doch etwas zu lang finde.

  3. #23
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    Super 8

    Was hab ich diesen Film gerade geliebt! Ich habe ständig gelacht, ich war pausenlos entzückt, ich habe mir vor Schreck die Hand vor den Mund gehalten, ich habe freudig mit den Zehen geschnipst (ich habe komische Angewohnheiten). Ich habe jede Minute dieses Films geliebt.

    Zum Thema Hommage... das hier, das war für mich nur ganz am Rande eine Hommage. Das war ein Jugendabenteuer, wie ich es einfach schon seit Ewigkeiten mal wieder sehen wollte. Und es war superschön gemacht.
    Wenn das hier eine Hommage an E.T. und andere Sci-Fi-Filme der 70er/80er war, dann war es eine notwendige. Eine, die diese Filme nimmt und besser macht. Spannender, moderner, weniger kitschig (und wenn, dann mit Augenzwinkern). Ich möchte fast behaupten: Ein Filmgenre kann erst dann gut werden, wenn es anfängt sich selbst zu kopieren, weil das der Moment ist, in dem es alte Fehler ausbügelt. Und der Sci-Fi-Familienfilm hat "Super 8" gebraucht.

    Jetzt bin ich umso gespannter auf weitere Filme von Abrams. Wird langsam einer meiner neuen Lieblingsregisseure.

    EDIT:

    Oh, und auch noch gesehen:

    Primer

    Geile Science-Fiction, aber miese Erzählweise. Wenn teilweise vier Charaktere gleichzeitig reden oder wichtige Gespräche mit tösender Geräuschkulisse überdeckt werden, versteht der Zuschauer halt einfach nicht, was gerade Sache ist. Unabhängig davon wurden viele Themen auch einfach vernachlässigt, die einen emotional an die Story gebunden hätten.
    Der Film macht außerdem nie überhaupt den Versuch, für den Zuschauer verständlich zu sein. Das Ziel ist von Anfang an, zu durchdacht zu sein, um beim ersten Mal verstanden zu werden.
    Würde mich über ein intelligentes Remake freuen.

    Geändert von Schattenläufer (26.02.2013 um 02:39 Uhr)

  4. #24
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    Dolemite

    Dolemite is my name
    And fuckin' up motherfuckers is my game!


    "Dolemite" ist mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit der beste Film seit der Erfindung des Zelluloids. Der Film der eine der besten Komödien aller Zeiten - "Black Dynamite" - inspirierte ist ein derartiges Wrack von einem Film, dass es fast biblisch ist. Er ist so furchtbar schlecht, so unglaublich stupide, so dermaßen handwerklich unbegabt gemacht, so furchtbar klischeehaft in jeder Form, es ist fast schon eher eine Veralberung des Blaxploitation-Genres als alles andere. Erstarret vor Ehrfurcht, wenn Rudy Ray Moore als Dolemite Motherfuckers abfuckt mit dem beschissensten Kung-Fu seit "Ninja in geheimer Mission", wenn er irgendwelche fiesen Handlanger von Willie Green (gespielt vom Regisseur dieses Blödsinns) zu Tode sissyfightet, seine Hoes bumst die von den fürchterlichsten Schauspielerinnen dargestellt werden die der Regisseur gerade auf der Straße finden konnte und die ersten auf Film gebannten Sprechgesänge, ja fast Raps, vom Stapel lässt. Und wir dürfen nicht die eigentlichen Stars des Films vergessen:

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    Das Boom Mic und die dazugehörige Soundcrew, die öfter im Bild sind als die Schauspieler.

    Heilige Scheiße, "Dolemite" ist pures Trash-Gold. Aber vor allem ist der Film nicht nur unglaublich albern, sondern tatsächlich auch ziemlich badass. Es ist schwierig zu erklären, aber obwohl Moore/Dolemite augenscheinlich (und sehr offensichtlich) nichts draufhat schlägt er trotzdem alles Männliche tot und bumst alles Weibliche weg was nicht bei drei auf dem Baum ist. Und dafür muss man ihn ja irgendwie respektieren, den ollen Motherfucker. Und für seine Sprüche. Oh Gott, seine Sprüche.

    [irgend 'ne Bitch reicht ihm seine besten Baumwoll-Liebestöter-Boxershorts]
    Bitch, you bring me these goddamn cotton draws?! You know I don't wear no fucking cotton draws!

    Irgendso'n Typ: Who're you waitin' for anyway?
    Irgendso 'ne Ische: I'm waitin' for Dolemite!
    Irgendso'n Typ: [steht theatrlisch auf, begleitet von einem der verwirrtesten Zooms der Filmgeschichte] For who?
    Dolemite: Dolemite, motherfucker, ya heard 'er!

    Honky-Cop: You got all dem black bitches working for you.
    Dolemite: You forgot about the white ones.

    I got your boy hangin' - you no-business, born-insecure, jock-jawed motherfucker!


    Ohne Scheiße jetzt, geht "Dolemite" gucken.

  5. #25
    Hab mich nebenan mal über den Kenshin Realfilm ausgelassen, den ich richtig gelungen finde. Ist natürlich quirky, damit muss man leben können.

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  6. #26
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    Cockneys vs: Zombies
    Story: zwei Brüder wollen eine Bank in London überfallen, um mit dem Geld das Altersheim ihres Großvaters zu retten - dummerweise bricht dabei in Londons East end 'ne Zombieplage los.
    Ich war positiv überrascht. Wirkliche Rentner-Action gibt's leider erst im letzten Drittel, davor muss man sich mit der üblichen Jungspund-Gruppe amüsieren, die trotz ihrer Austauschbarkeit aber ganz sind. Dazu größtenteils wirklich hochwertige klassische Maskeneffekte (auf Shaun of the Dead-Niveau) samt ansehnlicher CGI (die einzigen, die negativ ins Auge fallen sind manche Treffer bei den Schießereien). Nett-schräge 90 Minuten.

  7. #27
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    Bruce Lee - Seine Erben nehmen Rache a.k.a. The Clones of Bruce Lee

    OH.
    MEIN.
    GOTT.

    Ich sage nie wieder was schlechtes über Todesschwert der Ninja, ich schwör! Ich sag' nie wieder irgendwas schlimmes über Godfrey Hos Ninjafilme, über die Joseph Lai-Filmographie, über Angel of Vengeance... okay, scheiß auf Angel of Vengeance, der Film ist und bleibt kackiger als alles andere was ich an Hongkong-Action-Exploitation erleben durfte bisher (selbst Madam City Hunter ist besser. Und das ist so als ob ich sagen würde, dass sich der letzte Durchfall besser kacken ließ als der davor). Dass zwei meiner Lieblings-HK-Schauspieler - Yukari Oshima und Alex Fong - mitspielen in dem Müll ist echt Verschwendung. Und von den beschissenen Vergewaltigungs-Sequenzen und dem verfickten unlustigen Subplot über die Trulle die Bordells besucht und von zwei der chinesischen Marx Brothers verfolgt wird brauch ich gar nicht erst-

    Okay, egal: Bruce Lee - Seine Erben nehmen Rache ist mit Abstand - A B S T A N D - der schlimmste, geschmackloseste und furchtbarste Martial Arts-Film den ich je in meinem Leben gesehen habe. Kein Scheiß, ich weiß nicht ob ich belustigt oder angepisst bin nach anderthalb Stunden stupidestem Brucesploitation-Fratzengeballer. "Was ist Brucesploitation?" fragt ihr euch? Bruce Lee starb Mitte der 70er, und einige wirklich sehr kranke Personen dachten sich "Hey, wir machen einfach weiter Bruce Lee-Filme mit Bruce Lee-Imitatoren!". Somit entstanden ÜBER 80 FILME MIT BRUCE LEE OHNE BRUCE LEE, unter ihnen so Perlen wie Bruce Lee fights back from the Grave, Exit the Dragon, enter the Tiger und Game of Death 2. Ja, ein Nachfolger zu einem Film der nie fertig wurde und an und für sich ebenso ein Brucesploitation-Film ist! Mit dem Unterschied, dass selbst Game of Death mehr Bruce Lee hatte als alle Brucesploitation-Filme zusammen! Und sie alle hatten so namhafte Hauptakteure wie Bruce Le, Bruce Lai, Bruce Thai, Dragon Lee, Bruce Li und so weiter. Einer von ihnen spielte in diesen hundsdummen Schinken entweder Bruce Lee selbst (!) oder einen Charakter der nach einer Figur aus irgendeinem Bruce Lee-Film benannt war, der 90 Minuten lang durch China-ich meine Hongkong-ich meine Indonesien, die Philippinen und wenn ganz viel Budget da war (also mehr als 50 Mark Kirmesgeld) auch mal gerne Thailand oder Taiwan rannte und alles kurz und klein schlug was nicht bei drei auf den Strohdächern war. Brucesploitation-Filme heben sich grundsätzlich nicht vom sonstigen überbrutalen sleazigen CAT IIA-(gerne auch mal CAT III-)70er-/80er-Martial Arts-Exploitation-Schlock ab, abgesehen von der klitzekleinen Tatsache, dass Bruce Lee irgendwo im Titel vorkam und einer seiner Imitatoren durch die Gegend rannte und Typen vermöbbte. DAS WAR DAS APPEAL! DAT'S DE JOKE!

    Also: Frage! Was ist besser als einen Bruce Lee-Imitator durch die Gegend rennen zu lassen und Leute kaputtzuschlagen? Wie wäre es mit vier Bruce Lee-Imitatoren die durch die Gegend rennen und Leute kaputtschlagen? Brilliant! Und ich mach' keine Faxen - DAS ist die Prämisse des Films! Bruce lee geht tot, und die CIA ist nun ein bisschen in der Klemme weil Bruce Lee nicht nur einer der besten Kampfsportkünstler aller Zeiten sondern auch ein fucking Superagent für die CIA war. Logisch, dass man direkt - natürlich ohne Bruce's Verwandte zu fragen - erstmal 'nen halben Liter Kunstblut aus dem "vielleicht seit 20 Minuten toten" (O-Ton des Arztes - DES ARZTES! "Vielleicht seit 20 Minuten tot!" WAT?) Körper des Filmstars per Spritze zieht. Und was kann man aus 'nem halben Liter Blut machen? Richtig! Drei erwachsene Bruce Lee-Klone mit den kreativen Namen Bruce Lee 1, 2 und 3. Und zusammen wrecken sie Shit im Namen der großen Gerechtigkeit. Sie wrecken den Shit eines als (schlechten) Filmproduzenten getarnten Goldschmugglers, wrecken den Shit eines irren Wissenschaflters und wrecken am Ende den Shit ihres Schöpfers, weil der auch voll der irre Wissenschaflter ist. Und zwischendrin hauen sie noch einen Haufen Männer aus Bronze und Bolo Yeung aus Bloodsport mit Schmackes aufs Maul. Alles mit wunderbar scheißiger deutscher Synchro.

    Fazit: Ich, ich, ich-ich-äh-äh-ich-äh-ich-ich weiß auch nicht, was ich sonst sagen soll, guckt den Scheiß halt selbst auf Youtube wenn ihr brave and bad enough seid und mir nicht glaubt.

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (12.03.2013 um 19:58 Uhr)

  8. #28
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    ENTER THE VOID

    Einer der großartigsten Filme, die ich kenne. Berauschend im wahrsten Sinne des Wortes. Nichts zum Film lesen, einfach ansehen. Im Dunkeln, auf einer großen Leinwand wenn möglich, mit gutem Soundsystem.
    10/10, keine Frage.

    Als Vorgeschmack mal hier eine der laut Quentin Tarantino genialsten Opening Credits, die er je gesehen hat (leider in beschissener Qualität):

    Nein, der ganze Film ist nicht so, sondern eher ruhig. Trotzdem, damn!

    Interessanterweise habe ich eine ganz andere Interpretation als die meisten Leute, die ich kenne oder von denen ich im Internet gelesen habe... einschließlich des Regisseurs selbst. Was mich verwundert, weil für meine Interpretation einfach jedes Element gegeben ist.

  9. #29


    Sinister

    Der war echt gut, vllt sogar etwas besser als Insidious, den ich auch ganz gut fand. Das Super 8 Footage ist ein absolutes Highlight. Der Schluss fällt dann mal wieder, wie bei solchen Filmen fast immer, etwas ab. Ist aber noch OK. Alles in allem empfehlenswert. Super Atmo zum Großteil.

    Geändert von Duke Earthrunner (31.03.2013 um 00:19 Uhr)

  10. #30
    Schaut hier eigentlich niemand mehr Filme? Kann doch nicht angehen, dass dieser Thread noch immer nur zwei Seiten hat.

    Gestern gesehen:
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    The Mechanic

    Jason Statham. <3
    Der Film war okay. Ich mochte Jason Stathams Charakter (Bishop), den anderen Kerl konnte ich leider nicht sonderlich leiden. Irgendwie wurde bei dem auch nicht richtig erklärt, warum er so gut ist (auch wenn er natürlich die Hälfte der Zeit alles verbockt). Ich meine, Bishop ist seit Jahren im Geschäft, ein echter Profi... dieser kleine Ire war nicht einmal im Militär und schießt trotzdem (und mit links) 3 Bodyguards gezielt nieder. Das hat mich gestört.
    Die Geschichte war durchwachsen. Bishops Motivation wurde mir nicht recht ersichtlich, es wurden einige Handlungsstränge begonnen und dann abgebrochen (ich werfe einfach mal "Segelschiff" und "Dame mit Chihuahua" ein). Die Intrige wurde nicht spannend genug inszeniert, die meisten Charaktere hatten keinen Charakter, die Firma für die Bishop arbeitet wurde nicht näher erklärt... und so weiter und so fort. Außerdem verstehe ich nicht, warum Bishop sich irgendwann in der Mitte des Films entscheidet "Scheiß auf Professionalität, ab jetzt wird einfach geballert und alles in die Luft gesprengt".
    Aber: Der Film sah gut aus und hat Spaß gemacht. Die Kameraeinstellungen waren toll und die Schauplätze ebenso, die Action war sehr gelungen inszeniert (und ich hasse viele Actionfilme dafür, wie langweilig sind, also ist das ein wichtiger Punkt). Und mit Profikillern als Hauptcharaktere hat man mich einfach in der Tasche. Die Szene am Anfang in der Villa z.B., oder jede andere Szene in der Bishop hart und professionell ans Werk geht; warum hätte nicht der ganze Film so sein können? Das wäre die beste Verfilmung der "Hitman"-Spiele aller Zeiten geworden.

    Jetzt bin ich jedenfalls angefixt. Momentan stehen The Transporter, Crank und Collateral auf meiner Liste. Falls jemand noch gute Actionfilme im Stil von The Mechanic kennt, möge er sie mir empfehlen. (Also Filme wie Crank, The Transporter, The Mechanic, Drive, Shoot 'em up etc., bestenfalls mit einer besseren Handlung als The Mechanic)

    Geändert von Schattenläufer (12.04.2013 um 17:15 Uhr)

  11. #31
    Da du keine Zeitspanne angegeben hast (es geht aber wohl um Bleigewitter), haue ich mal einfach um mich: Ganz groß in der Hinsicht sind
    The Tournament
    Killer Elite
    The Butcher (mit Eric Roberts)
    The Way of the Gun (sollte jeder mal gesehen haben finde ich)
    Hardboiled (ist eher nicht so im Stile von The Mechanic, aber jeder der etwas für Actionfilme übrig hat sollte Hardboiled mindestens einmal gesehen haben - eigentlich fast alles von John Woo außer Paycheck )
    Die guten Seagal-Filme (d.h.: Nico - Above the Law, Marked for Death - Zum Töten Freigegeben, Hard to Kill, Out for Justice - Das Brooklyn-Massaker, Alarmstufe Rot)
    Angel of Death (schönes Fratzengeballer mit Zoe Bell )
    Kirot - The Assassin next Door (nicht wirklich ein Actionfilm, aber eine sehr gut gemachte "weibliche Quasi-Variante" von Drive mit Olga Kurylenko, die in einem ziemlich hart bad-assigen Shootout in nem Transitbus endet. Unbedingt im O-Ton gucken!)
    Faster

    ... ööööhhhh, ich glaub das ist alles war mir gerade so spontan einfällt

    Zu The Mechanic: Das Original mit Charles Bronson ist um Längen besser. Was nicht heißt, dass der Stath-Mechanic per se schlecht ist - nur halt leider sehr durchschnittlich.

  12. #32
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Zu The Mechanic: Das Original mit Charles Bronson ist um Längen besser. Was nicht heißt, dass der Stath-Mechanic per se schlecht ist - nur halt leider sehr durchschnittlich.
    btw Charles Bronson:



    Bronson
    Der war gut krank. Handlung besteht nur aus Tom Hardy, der zwei Stunden Ärsche tritt, untermalt mit einem Refn typischen grandiosen OST. Überragende Szenen dabei wie:


    Geändert von Duke Earthrunner (12.04.2013 um 18:23 Uhr)

  13. #33

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin

    Da ich den Film im Kino verpasst hatte und die UK Blu-ray bereits seit Anfang des Monat erschienen ist, konnte ich das Ding nun endlich nachholen.
    Ich könnte mich eigentlich darüber ärgern, dass ich damals nicht ins Kino gegangen bin. Der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen und obwohl Jennifer Lawrence noch so jung ist, hat sie die Rolle sehr toll gespielt. Eine wirklich ungewöhnliche romantische Komödie, wenn man sich anhört, was sich die Hauptcharaktere alles an den Kopf werfen.

  14. #34
    Fand ihn auch gut, aber der Oscar an Jennifer Lawrence für die beste Schauspielerin war doch etwas übertrieben IMO.

  15. #35

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Fand ihn auch gut, aber der Oscar an Jennifer Lawrence für die beste Schauspielerin war doch etwas übertrieben IMO.
    Wenn ich mir die anderen Nominierungen in der Kategorie anschaue, finde ich den Oscar gerechtfertigt.
    Wenn du willst, kann ich das gerne per PN etwas ausführlicher darlegen, wieso ich so darüber denke.

  16. #36
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Wenn ich mir die anderen Nominierungen in der Kategorie anschaue, finde ich den Oscar gerechtfertigt.
    Wenn du willst, kann ich das gerne per PN etwas ausführlicher darlegen, wieso ich so darüber denke.
    Kannst du das nicht hier im Forum posten? Oder die PN auch an mich schreiben?! Mich interessiert das.

    Dass Jennifer Lawrence den Oscar gewonnen hat, wundert mich allerdings kaum. Also was das Wahlverfahren betrifft samt der Tatsache, dass Lawrence eine junge, talentierte wie gutaussehende Amerikanerin ist. Gewünscht hätte ich mir die Auszeichnung für Emanuelle Riva - in "Liebe" spielt sie wirklich phantastisch.

  17. #37
    Man darf auch bedenken, dass gerade das "jung" hier eine Rolle spielt - zumal sie gleich in mehreren Filmen aufgefallen ist, sowas ist ja dann doch nicht alltäglich. Dazu kriegt man noch eine sehr sympathische Außenwirkung und der Oscar ist imho gut verteilt.

  18. #38


    The Last Stand

    Richtig gutes Comeback von Arni. Unterhaltsamer Action No Brainer, direkt aus den 90ern. Mehr davon.
    Nur Knoxvilles Charakter hat gernervt.

  19. #39
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    Hamlet (2000) hat mich positiv überrascht, da ich ihn eigentlich nur für die Uni gesehen habe. Der 90er-Vibe war nicht so krass wie im Trailer, die Schauspieler sind alle gut dabei (Agent Cooper & Bill Murray, aber auch Julia Stiles & Ethan Hawke) und sie haben das Quellenmaterial geschickt umgesetzt, inkls. Originaltext. Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat, war dieses surreal-moderne Setting und die seltsam geisterhafte Atmosphäre, die sie immer mal rausgeholt haben. Eingehend!

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    Hamlet (1996) ist halt Kenneth Branagh, wie erwartet. Sehr pompös, sehr nah am Original, und dazu gute, übertriebene Schauspieler. Großes Theaterspektakel mit Kinoeffekten. Cooles Finale! Wenn man mal so richtig in den Hamlet-Stoff tauchen will und sich mit dem Drama schwer tut - this is the stuff.

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    Total Recall, der neue: Schwach, was wirklich schade ist. Das Original hat mich damals mit seinem Twist und Charakter ernsthaft überrascht, hier haben sie einfach nur einen irrelevanten Plotpoint an ein dummes Gespräch gereiht, mit größtenteils unmotivierten Action-Szenen dazwischen, die wahrscheinlich fünf Sechstel der Zeit einnehmen. Besonders ärgerlich ist das Ganze deshalb, weil das Setting wahnsinnig atmosphärisch rüberkommt - richtig, richtig guter Cyberpunk in der Optik. Man merkt nur nichts davon inmitten der ganzen Schusswechsel. Kate Beckinsales Haare sahen so lächerlich überdeutlich durchgestylt aus, die ganze Zeit über. =.='
    Vielleicht ist er besser, wenn man den alten nicht kennt.

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    Rise of the Guardians hat mich durch hohe Erwartungen ebenfalls etwas enttäuscht. Die Optik und die Inszenierung können zwar wirklich was (krasse Kämpfe! ), aber inhaltlich weiß er nicht so richtig, wo er eigentlich hin will. Erst gibt es ernsthaftes World Building, dann zerstören sie es wieder mit Unlogik und Plot Convenience. Bei Figuren und Story wechselt man ebenfalls immer zwischen Glaubwürdigkeit, coolen Ideen und nervigem Kiddo-Kram hin und her. Nichts gegen Kiddo-Kram, aber der hier will halt zu viel. Außerdem geht Jack Frost gar nicht. Wenn ich pubertierende Jugendliche à la Carte will, geh ich in die Schule.

  20. #40

    Badass Freakin' Administrator
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    Hab mir mit einer sehr großen Verspätung endlich Inception angeschaut. Leo DiCaprio war wie immer sehr genial, aber der Film hatte erst an Fahrt gewonnen, als sich Bane und Juno dem Team angeschlossen haben. Richtig krass wurde es schließlich, als sie in den Traum von Scarecrow eingestiegen sind, wo Robin die Sau die Chance genutzt hat, sich an Juno ranzuschmeißen. Ich war auch überrascht Alfred zu sehen, doch hatte er ja nur eine Nebenrolle.
    Jedenfalls fand ich den Film echt cool gemacht und die Sache mit den einzelnen Traumebenen war sehr interessant, wenn auch hin und wieder etwas verwirrend. Richtig gemein war jedoch der Schluß, da sich jeder selbst etwas dazu denken konnte.

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