Nicht so viele JRPGs dieses Jahr weil es ja kaum was (brauchbares) rausgekommen ist.
Final Fantasy XIII-2: trotz katastrophaler Story ist es insgesamt besser als XIII doch durch das Non-ending und die fragwürdiger DLC-Politik samt LR-Ankündigung Flop des Jahres.
The Last Story: hatte sehr gute Ansätze doch viele wurden nicht zu Ende gedacht. Kampfsystem machte zuweilen sehr viel Spaß da ziemlich neuartig doch es gab doch arg grobe technischen Aussetzer. Charaktere waren sympathisch aber klischehaft und weitesgehend unterentwickelt. Story war... da, ich wurde um den Tiger betrogen. Insgesamt eine kleine Enttäuschung nach dem IMO doch ziemlich gelungenen Lost Odyssey aber Spaß hat's allermal gemacht, es hatte auch mehr Charm als XIII und XIII-2 zusammen, aber gut, das ist sowieso kein Maßstab.
Fire Emblem 12: Hätte nicht erwartet, dass ich das Spiel noch in einer verständlichen Sprache spielen kann, geschweige denn so schnell (nun wollen wir hoffen dass das VC3 Projekt auch bald Früchte tragen wird). In allerlei Hinsicht eine Weiterentwicklung vom Shadow Dragon-Konzept, da wurde praktisch alles verbessert. Die 70(?) Charaktere hätten aber echt nicht sein müssen, mehr ist manchmal nicht unbedingt besser. 13 hat mit all den DLCs noch mehr hab ich gehört :|
Persona 4 Golden: buchstäblich das beste zum Schluss, eigentlich ist das sogar eine stetige Qualitätssteigerung im Laufe des Jahres. Mein erstes Persona und eigentlich auch das erste mal, das ich irgendwas aus der MT Reihe richtig gespielt hab. Die Mischung aus Dungeoncrawling und VN hat es irgendwie in sich, getrennt wären mir die beiden Gameplaymechaniken bestimmt schon nach kurzer Zeit auf den Sack gegangen aber hier freut man sich immer auf den nächsten Dungeon, wenn man wiedermal 2 Std. Texte lesen durfte und anders herum sich wieder den "normalen" Alltag herbei sehnen wenn ein Dungeon sich wiedermal ein wenig zieht. Die Murder Mystery Story war nett, mehr aber auch nicht doch es sind die Charaktere, die das Highlight des Spiels sind, es gab nicht einen, den ich nicht auf irgendeiner Weise leiden konnte. Dazu trug auch die verdammt geniale Synchro, es gab selten eine Fehlbesetzung und des bei der Fülle an Dialogen und Charakteren. Der gigantische Umfang ist dann das Sahnehäubchen oben drauf.
Dark Souls steht außer Konkurrenz.