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Original geschrieben von avrael
Ein erster Ansatz zur Steppenwolf-Theorie, doch diese geht noch weiter: In dir sind nicht nur 2 Persönlichkeiten, sondern unendlich viele, die man beliebig Zusammenwürfeln kann, und so weiter.
Demnach meint Steppewolfs Theorie, dass jeder Mensch mehrere Unter-Ichs hat, die jeweils eine Facette ihrer Persöhnlichkeit wiedergeben. So hab ich dass jetzt verstanden!

Demnach sind also alle menschlichen "Charaktere" ein Misch aus mehreren dieser Unterpersöhnlichkeiten.
Dann kann man sagen, man ist nicht man selbts, wenn man bewusst eine oder mehrere dieser Unterpersöhnlichkeiten bewusst hervorhebt, weil man sich damit z.b. für interessanter hält für jemand anderes.
Es ist also keine Frage, sich selbst zu finden, sondern seine Unterpersöhnlichkeiten zu finden, oder nur die, die am meisten festzustellen sind.
Schwer ausgedrückt, leicht erklärt:
Erkenne deine gesellschaftlichen Eigenschaften und Schwächen, um dich selbst in Gesellschaft zu finden.