Habe mir nicht ganz so viele Spiele dieses Jahr angeschafft und werd von denen auch nicht unbedingt alle nennen:
Highlights:
Skyrim:
Habs zwar schon im November letztes Jahr erstanden, aber erst so wirklich seit Anfang diesen Jahres gespielt und mit den Erweiterungen, die es dafür gibt (wie schon bei Morrowind und Oblivion zuvor auch) quasi beliebig erweiterbare Spielwelt. Die Hauptgeschichte wie auch die der einzelnen "Fraktionen" kommt mir manchmal zwar doch etwas flach vor (flacher als bei Morrowind), aber jetzt nicht schlecht. Es spielt sich auch nett, wie eben von den Elderscrolls-Machern gewohnt. Nur eben leider nicht mehr und das ists im Grunde, was mir da so fehlt. Man kann zwar beispielsweise seine gesamte Ausrüstung selbst herstellen wenn man will (nicht wirklich alles... aber fast), doch hatte man bei Morrowind doch mehr Möglichkeiten, den Charakter auszurüsten (erst Klamotten, dann Rüstung drüber oder erst Rüstung, dann Robe drüber... dann jeweils noch zwei Ringe und ein Amulett...). Skyrim ist für mich definitiv ein Highlight, wenn auch "DIE große Begeisterung" jetzt nicht aufkommen wollte bei mir. Ich spiels dennoch gern.
Binding of Isaac:
Ich meine/glaube, DFYX hatte mir das mal gezeigt und da ich ja durch Skyrim schon mit Steam angefixt wurde... tja, es ist ganz nett gemacht und was für den Frust für zwischendurch. Ich meine, ein "Kleinkind", das alle seine Gegner quasi "Zutodeheult"... thehehe...
Lowlights:
Diablo III:
Für mich DIE Enttäuschung des Jahres. Die Grafik wollte mir nicht so recht zusagen, aber damit hätte ich noch leben können (gute Spiele zeichnen sich ja nicht "nur" durch gute Grafik aus), aber was da mit der "Charakterentwicklung" gemacht wurde soll ja wohl ein schlechter Witz sein: Neue "Fähigkeiten" (ich nenne das einfach mal so, was bei fast jedem Stufenaufstieg mit dazu kommt bis zu einem gewissem Level) kommen AUTOMATISCH dazu und wieder einmal hängts fast ausschließlich von der Ausrüstung ab, die der Charakter am Leib trägt. Nur wurde es hier (im Vergleich zum Vorgänger) auf die Spitze getrieben.
Gut, wenn ich das Spiel rein auf die Geschichte reduziere (die leider in den Hintergrund rückt bei dem vielen Gemetzel) hat sie doch eine etwas überraschende Wendung am Ende, leider eben nur beim ersten Mal. Auch wird sie eher beiläufig erzählt, was wohl auch am Spielschema selbst liegen könnte.
Und all das zusammen machte und macht mir wirklich keinen Spaß.
Die Gothic-Reihe:
Im Rahmen eines Steam-Sales erstanden und auch das, was möglich war (mein PC wollte nichts mit Teil 1 und 2 anzufangen wissen und Teil 3 stürzte dauernd ab... blieben also nur Teil 4 und "Fall of Setarriv" übrig). Nunja, die Grafik ist nicht das Gelbe vom Ei, aber eine derart flache und langweilige Erzählweise wie auch gelangweilte Synchronsprecher habe ich selten in einem Spiel erlebt. Es machte nicht wirklich Spaß... obwohl mit der "Rahmengeschichte" sicher mehr und interessanteres und damit auch unterhaltsameres möglich gewesen wäre. Ob ich mit dem, was ich bei Gothic 4 gesehen habe, überhaupt die Lust und Motivation aufbringe, den früheren Teilen davon eine Chance zu geben...
Sicher habe ich mir noch mehr Spiele dieses Jahr angeschafft, nur... naja, die genannten sinds im Grunde, die mir besonders dieses Jahr aufgefallen sind und (mit Ausnahme von Skyrim) dieses Jahr angeschafft wurden.