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Thema: OT-Geplauder XCVI - Weltuntergang? Nicht mit uns!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Hm, Politik. Eines meiner Lieblingsthemen. Ich habe ja schon seit Jahren eine ausgeprägte politische Meinung, nach deren Überzeugung ich auch mein Kreuzchen mache, allerdings werde ich die nicht unbedingt in der Öffentlichkeit ausbreiten. Wer mich gut genug kennt, wird eh wissen, an welcher Stelle ich mein Kreuzchen mache.

    Jedenfalls nutze ich mein Wahlrecht in allen Bereichen des Lebens, sei es von der Vereinsebene über die Kommunalpoltik bis hin zur Bundes- und Europapolitik konsequent (und gerne) aus. Auch wenn ich mit den Ergebnissen nicht unbedingt immer zufrieden bin, so lebt Demokratie dennoch davon, dass sich jeder einzelne an ihr beteiligt.

  2. #2
    Nein, ich trete jetzt keine Grundsatzdiskussion los... Nein.. Nein!!

    Ok. Also Wahlrecht an sich find ich schon gut, ich nehme es auch wahr wenn ich es mir ausgesucht habe, sprich Vereine usw. Aber um wirklich mich überzeugt in der Politik zu angagieren oder auch nur zu wählen, dazu bin ich einfach zu sehr Anarchist. Ich mein, wer gibt denn der Politik das recht sich hinzustellen und zu sagen: Du darfst das und jenes nicht, aber du darfst wählen? Niemand hat das Recht einem anderen vorzuschreiben was er zu tun und zu lassen hat, solange es um einen selber geht.
    Das einzige was ich muß in diesem Leben ist irgendwann sterben. Aber ich leite dadurch, dass ich zufällig hier wohne keine Pflicht ab, mich an irgendwelchen Systemen zu beteiligen, die zu sicher 50% reine Selbstbeschäftigung eben jener Politiker sind. (Allein Wahlkampf, dann gehts vier Jahre in eine Richtung, dann wieder vier Jahre in die Andere, was da Geld und Energie verbraten wird, die man nutzen könnte um mal vorwärts zu kommen... Ich wünsche mir manchmal einfach etwas mehr Vernunft, Eigenverantwortung und Mitdenken bei jedem) Klar, man muß öffentliche Strukturen organisieren und verwalten wie Straßen, Krankenhäuser und solange noch nicht alle Menschen nach dem Grundsatz leben "Was du nicht willst..." brauchts leider auch noch Gesetze und jemanden der es durchsetzt (Wobei ich da auch nicht einsehe mir Dinge verbieten zu lassen die nur mich schädigen, die Leber kaputt saufen darf ich mir, mit nem Joint steht man in Bayern schon mit nem halben Fuß im Gefängnis).

    Da bin ich leider etwas radikal und vll auch einen Ticken idealistisch, wenn ich wählen gehe dann höchstens wenns mal um das kleinere Übel geht, wenn zb. irgendwelche extrem linken oder rechten Parteien Aufwind bekommen sollten. Ansonsten lasse ich die in frieden und die sollen mich in Ruhe lassen. Vor allem wenn dann mal wieder alle paar Jahre ne Welle durchs Land schwappt wie mit der Rentendiskussion, wir sollen gefälligst alle mehr Kinder werfen weil man ja am System nichts ändern könnte, als wäre das ein Naturgesetz wie die Schwerkraft. Würde ich in einem Land leben, wo man stärker staatlich gegängelt wird oder eben keine Demokratie hätte, würde ich sicher schauen dass man das ändert, aber eben mit dem Ziel dass jeder in Frieden und Freiheit leben kann wie er möchte, egal unter welchem System dann letzten Endes.
    Also ich weiß es hier durchaus zu schätzen, aber es ist einfach so überhaupt nicht meine Denke und auch nicht meine Welt.

  3. #3
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Aber ich Tacker doch so gerne...
    Ich habe im Büro eine Menge zu tackern... eine riesige Menge...

    Zitat Zitat
    Juhu, mein EU3-Mod ist endlich gut genug für die neue Versionsnummer 1.04! Wahnsinn wie viel Zeit man in so ein Spiel stecken kann ohne auch nur ein wenig ernsthaft zu zocken...
    Integration - The Stranded Light
    *hust*

    Zitat Zitat von Pitter Beitrag anzeigen
    am Ende bleibt für uns kleine Lichter alles gleich - wir werden ausgenommen ohne Ende.
    Ich glaube, das ist das zentrale Problem. An sich sollten Politiker Interessen vertreten - und zwar die ihrer Wähler. Die FPD macht das, zumindest was ihre eigentliche Klientel betrifft (welche jedoch weit unter 5% der Bevölkerung ausmacht). So etwas kann ich respektieren. Nicht, dass ich jemals diesen Verein wählen würde (einfach weil ich nicht zum Klientel gehöre), aber es ist wenigstens ehrlich.

    Die meisten anderen Parteien hingegen? Sie sind nicht ehrlich. In dem Moment, wo Politik gegen die eigenen Wähler gemacht wird, läuft etwas schief. Noch viel schiefer, wenn dies über alle Grenzen etablierter Parteien hinweg Konsent ist.

    Irgendwann ist eine furchtbare Fehlinterpretation in die Welt gekommen. So ganz nach Kennedy: "Frage nicht, was dein Land für dich tun kann. Frage, was du für dein Land tun kannst!"
    Ähm sorry, aber der Grundgedanke der DEMOKRATIE ist, dass das Land dem Volk dient. Und nicht umgekehrt!

    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Ähm ja, ich komme gerade von der Wohnungsbesichtigung und was soll ich sagen: Ich habe die Wohnung bekommen.
    Glückwunsch!

  4. #4
    Zitat Zitat
    Die meisten anderen Parteien hingegen? Sie sind nicht ehrlich. In dem Moment, wo Politik gegen die eigenen Wähler gemacht wird, läuft etwas schief. Noch viel schiefer, wenn dies über alle Grenzen etablierter Parteien hinweg Konsent ist.
    Es sollte nicht dauerhaft Politik gegen das eigene Klientel gemacht werden, allerdings ist es notwendig zum Wohl aller auch Entscheidungen zu treffen, die das eigene Klientel nicht gut findet oder ihm sogar Schaden zufügt. Allerdings muss die Last dann auf alle Schultern verteilt werden, weil die Entscheidung eben zum Wohl aller nötig wurde. Es ist auf jeden Fall ein Muss über den Rand der eigenen Partei hinaus zu schauen. Ich erinnere an Weimarer Verhältnisse, wo sich jede Partei nur ihrer eigenen Klientel verpflichtet fühlte und den Staat willfährig per Totalopposition gegen die Wand fuhr, anstatt gewisse Abstriche und Kompromisse zu machen, um eben den Staat, der nicht nur aus der eigenen Klientel besteht, zu lenken.

    Das meinte ich eben mit den Agenda-Reformen seinerzeit. Man warf dem Kabinett Schröder vor ihre Wähler und sogar ihre eigene Partei damit verraten zu haben. Tatsächlich waren diese Reformen in der damaligen Wirtschaftslage notwendig. Was dann eben im Nachhinein, als die Reformen ihre Wirkung zeitigten, die Lasten in Form höher Spitzen- oder Gewerbesteuern gerecht zu verteilen, denn die hohen Einkommensschichten und auch die Unternehmen haben in den letzten Jahren massiv profitiert, aber ohne einen entsprechend ihren Gewinnen gerechten Anteil zu leisten. während die Last im unteren und mittleren Segment gestiegen ist. Da hätte dann wieder umgesteuert werden müssen.

    Zitat Zitat
    "Frage nicht, was dein Land für dich tun kann. Frage, was du für dein Land tun kannst!"
    Ähm sorry, aber der Grundgedanke der DEMOKRATIE ist, dass das Land dem Volk dient. Und nicht umgekehrt!
    Ich verstehe den Satz anders. Unter der Fragestellung: Was kann ein kaputter Staats noch für seine Bürger tun, ist die Aussage vielleicht positiver aufzufassen. Der Staat ist nicht Selbstzweck das stimmt, allerdings ist der Staats nur insoweit handlungsfähig, wie ihm die Bürger die (finanziellen) Möglichkeiten dazu bieten. Mein Latein-Lehrer erzählte von einem seiner Söhne, der ihn mal als kleiner Junge gefragt hatte: "Papa wer ist der Staat?" Tatsächlich sind wir alle der Staat. Der Staats ist nicht ein eigenes Subjekt sondern das Kollektiv von uns Bürgern mit unseren Einzelinteressen. Das heißt ein Staat ist nur sofern Handlungsfähig wie die Bürger das möchten (Nachtwächterstaat oder Sozialstaat) ; er ist vom Ausbau seiner Institutionen und Ausstattung an Verfügungsgewalt und Autorität von seinen finanziellen Mitteln abhängig, die die Bürger, weil sie eben die staatlichen Leistungen (Polizeischutz, Schule, Gerichtsbarkeit) in Anspruch nehmen, ihm per Steuern zuführen und der Staat ist für die Bereiche, in denen seine finanziellen Mittel nicht ausreichen, um eine institutionelle Versorgung sicherzustellen auf das private Engagement der Bürger für dieses Gemeinweisen angewiesen. Das heißt wenn das Staatswesen neben anderen Aufgaben für eine vernünftige institutionelle Schulspeisung kein Geld hat, sind die Bürger aufgerufen sich doch auch selbst zu engagieren aus reinem Gemeinsinn heraus.

    Der Staat dient dem Bürger und der Bürger dient dem Staats. Es ist eine untrennbare Verbindung. Und was Kennedy dann meinte war, dass der Staat eben nur funktionieren kann, wenn der Bürger auch bereit ist dafür etwas zu tun. Er will mehr institutionelle Leistungen dann muss er auch bereit sein mehr Steuern zur Finanzierung beizutragen. Ist eine institutionelle Versorgung nicht möglich, sollte der Bürger im Rahmen seiner Möglichkeiten auch bereit sein selbst die Wohlfahrt des Gemeinwesens durch freiwillige gemeinnützige Arbeit zu fördern und natürlich und das ist wesentlich: Die Aufgabe der Institutionen des Staates ist es gerecht und verantwortungsvoll mit den Geldern und der Macht umzugehen, die die Bürger ihm zuweisen. Da wir der Staat sind, müssen wir dann (zumindest in unserem demokratischen System) durch die Wahl unserer Repräsentanten aus unserer Mitte wohlgemerkt, die dann die Leitung der Institutionen übernehmen, bestimmen welche Verwendung wir für Macht und Geld vorgesehen haben. Deshalb ist es unerlässlich unseren Willen in Wahlen und Abstimmungen zu bekunden (wobei ein paar mehr direkt-demokratische Elemente in speziellen Bereichen nicht schlecht wären). Und das ist wichtig, müssen die Bürger eben darauf achten, dass die Repräsentanten, die wir an die Spitze des Staates stellen (wir nennen sie die politische Klasse und identifizieren sie häufig mit dem Staat, was aber nicht korrekt ist) sich eben nicht auf Staatskosten bereichern oder einseitig zugunsten einzelner Interessengruppen zum Schaden der Allgemeinheit herrschen.

    Daher ist es so wichtig, dass sich jeder Einzelne nach Kennedy fragen sollte, was er für sein Land tun kann, denn darüber bestimmt sich auch maßgeblich, was das Land für ihn zu tun in der Lage ist.

    Zitat Zitat
    Jedenfalls nutze ich mein Wahlrecht in allen Bereichen des Lebens, sei es von der Vereinsebene über die Kommunalpoltik bis hin zur Bundes- und Europapolitik konsequent (und gerne) aus. Auch wenn ich mit den Ergebnissen nicht unbedingt immer zufrieden bin, so lebt Demokratie dennoch davon, dass sich jeder einzelne an ihr beteiligt.


    Zitat Zitat
    Niemand hat das Recht einem anderen vorzuschreiben was er zu tun und zu lassen hat, solange es um einen selber geht.
    Dieses Recht gibst du dem Staats, in dem du Teil des Schutzverhältnisses des Gesellschaftsvertrages wirst. Deine absolute Freiheit gibst du auf, um im Verbund des Staates zusammen mit anderen, die ihre absolute Freiheit ebenfalls aufgegeben haben, sicher leben zu können. Der Staat hat eben dadurch das Recht erhalten die Rechte seiner Bürger zum Schutz jedes Einzelnen einzuschränken und das ist auch gut so. Inwieweit die Einschränkung in bestimmten Lebensbereichen geschieht, bestimmt der Souverän und das sind in unserer Demokratie wir Bürger per Mehrheitsentscheid und wir haben die ständige Chance auf den gesellschaftlichen Wandel, der uns, die wir vllt. bis dato eine Minderheitsmeinung vertraten, in eine mehrheitsfähige Position bringen. Es ist wahrlich nicht perfekt, aber um es mit Churchill zu sagen, ist es nur abgesehen von allen anderen das schlechteste System.

    Zitat Zitat
    Aber ich leite dadurch, dass ich zufällig hier wohne keine Pflicht ab, mich an irgendwelchen Systemen zu beteiligen, die zu sicher 50% reine Selbstbeschäftigung eben jener Politiker sind. (Allein Wahlkampf, dann gehts vier Jahre in eine Richtung, dann wieder vier Jahre in die Andere, was da Geld und Energie verbraten wird, die man nutzen könnte um mal vorwärts zu kommen...
    Du hast gewiss nicht die Pflicht wählen zu gehen, allerdings wenn du es nicht tust, gibst du damit auch das Recht ab dieses System, wie du es dir wünschst, vernünftiger zu gestalten.

    Zu der Sache mit dem Staat. Ohne das jetzt weiter auszuführen. Ich halte den Staat für notwendig und eine gerechte menschliche Koexistenz jenseits des Staatlichen für unmöglich. Dazu siehe Hobbes, wenngleich ich nicht gar so pessimistisch auf die Menschheit schaue.

  5. #5
    Naja, wie gesagt, KingPaddy, ich sehe das grundsätzlich anders, ich gebe dem Staat überhaupt kein Recht. Ich brauche keine Vorschriften und ja, ich glaube sogar daran, dass wir irgendwann, vll nicht in den nächsten 100 oder 200 Jahren, als Menschheit doch so leben können. Wenn wir uns vorher nicht ins Nirvana geschossen haben. Fromm hat das zum Teil in seinen Büchern auch gut ausgearbeitet, wie und ob sowas funktionieren könnte. Ne gute Mischung aus Humanismus, Verwaltung im Sinne bzw angelehnt an Kommunismus (Und damit meine ich kommunismus, keine Staatsdiktatur), Anarchie (Nein, kein Chaos, einfach nur niemand der über einen anderen herrschen kann) und Pazifismus.
    Ist vermutlich eine grundsätzliche Frage ob man an das Gute und eine prinzipielle Vernunft im Menschen glaubt, auch ohne Vorschriften im Guten zusammenleben zu können. Anscheinend glaub ich da trotz allem Zynismus noch dran. Jetzt im Moment mag es vll nciht anders gehen, was mich nicht daran hindert, eine Strategie der geringsten Berührungspunkte zwischen dem Staat und mir zu fahren.

  6. #6
    Mal eine ganz "naive" Frage:

    Was wähle ich eigentlich, wenn ich mit keiner der mir angebotenen Parteien einverstanden bin? Mein Wahlrecht würde ich schon gerne wahrnehmen, aber da für mich irgendwie jede Partei auf dasselbe Ergebnis hinausläuft, mit dem ich nicht einverstanden bin, bin ich da irgendwie etwas "erschossen". Den Wahlzettel einfach durchzustreichen erscheint mir da am Logischsten, so war ich immerhin wählen

  7. #7
    Ungültig wählen wäre jetzt auch meine erste Antwort, aber ich glaube das unterscheidet sich nicht so groß von gar nicht wählen, oder? Ich hatte mal google gefragt vor Jahren, aber ich weiß nicht mehr wie und ob ungültige Stimmen gezählt wurden

  8. #8
    Laut einer kurzen Recherche ist "ungültige Stimme" = "Nichtwahl". Also kann ich mir den Gang gleich sparen und die Zeit sinnvoller nutzen. Zum Beispiel Schlafen

    Ja, ich weiß, wer nicht wählt, wählt den "Feind", aber das mach ich auch, wenn ich gehe, also sei's drum.

  9. #9
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Mal eine ganz "naive" Frage:

    Was wähle ich eigentlich, wenn ich mit keiner der mir angebotenen Parteien einverstanden bin? Mein Wahlrecht würde ich schon gerne wahrnehmen, aber da für mich irgendwie jede Partei auf dasselbe Ergebnis hinausläuft, mit dem ich nicht einverstanden bin, bin ich da irgendwie etwas "erschossen". Den Wahlzettel einfach durchzustreichen erscheint mir da am Logischsten, so war ich immerhin wählen
    Wie auch immer du dein Statement setzt, einer meckert garantiert immer. Wenn du aus Protest gar nicht wählen gehst, kommt einer und erzählt dir, warum du unsere hart erkämpfte Demokratie mit Füßen trittst, wenn dus ungültig machst, heult einer, daß es nichts bringt und man genauso gut hätte zu Hause bleiben können etc. pp.
    Man kann natürlich auch noch irgendwelchen Kack ankreuzen, um Protest auszudrücken. Überlege ich gerade jedenfalls ernsthaft. Treten "die Violetten" im Herbst an?
    ...oder so wählen wie immer und hinterher behaupten, man hätte von nix gewußt ^^.

    Im Ernst, ich versteh das Dilemma. Mir wäre es auch lieber, die Parteien würden mehr Inhalte kommunizieren, statt daß deren Vertreter mehr deswegen wahrgenommen werden, weil sie sich gegenseitig mit ihren Förmchen verhauen.

  10. #10
    Zitat Zitat
    Laut einer kurzen Recherche ist "ungültige Stimme" = "Nichtwahl". Also kann ich mir den Gang gleich sparen und die Zeit sinnvoller nutzen. Zum Beispiel Schlafen
    Am Ergebnis ändert sich Nichts aber die ungültigen Stimmzettel werden glaube ich registriert. Bei Nichtwählern würden ungültige Stimmzettel ja nicht einmal anfallen.

    Zitat Zitat
    Was wähle ich eigentlich, wenn ich mit keiner der mir angebotenen Parteien einverstanden bin?
    Dich selbst bzw. eine Partei die dann von dir noch gegründet werden muss. Oder aber du wählst die Partei, in die du eintrittst und sie dann umgestaltest. Wenn es keine Partei gibt mit der du Übereinstimmungen feststellen kannst, dann ist die logische Konsequenz selbst in die Politik zu gehen. Die Piraten hatten damit durchaus einen Erfolg den sie sich allerdings selbst torpediert haben. Wenn du also als erfrischendes Gegenbeispiel zu den Etablierten antrittst, kann es gut sein, dass du auch gewählt wirst.

    Ansonsten ist Ungültig machen eine ganz gangbare Variante, denn da hat man wenigstens bewiesen, dass man sich durchaus die Mühe macht zur Wahl zu gehen. Am sinnvollsten wäre es hierbei noch das Ungültigmachen des Stimmzettels mit einem öffentlichen Protest zu verknüpfen. Oder aber man macht sein Nichtwählen öffentlich und artikuliert daraus einen Protest gegen ein System, dass seine Bürger nicht mehr versteht.

    Ich hatte mit ein paar Leuten diskutiert und da kam die Idee auf, dass man, wenn man die Wahl boykottiert das gleich mit einem öffentlichen Statement verknüpft. Da es den Politikern recht egal zu sein scheint, dass die Wahlbeteiligung seit Jahren kontinuierlich sinkt (obwohl sie dann die formale Anstandswoche Krokodilstränen darüber vergießen, wie politabstinent die Menschen geworden sind und dann weitermachen wie gehabt), muss man zeigen, was man will. Es gab da dann diese Idee einen öffentlichen Boykott zu machen, sich Liegestühle oder Matratzen mitzubringen und sich öffentlichkeitswirksam mit ein paar Transparenten als "Bekennende Nichtwähler" zu platzieren. Das Ganze dann am besten deutschlandweit in mehreren Großstädten und schön medienwirksam. So wie Occupy seiner Zeit.

  11. #11
    Morgähn *Tee aufkoch und Brötchen bereitstell*

    Nach der Politdiskussion vielleicht etwas Erfreulicheres ^^:

    Delfin lässt sich von Tauchern helfen

    Ich finde das Verhalten für ein Tier doch recht ungewöhnlich, aber man sagt ja, dass Delfine sehr intelligent sein sollen. Ich fühle mich gerade ein wenig an Free Willy erinnert.

  12. #12
    Moin Rasselbande!
    *Kaffee koch*

    Eine schöne Geschichte mit dem Delphin. Ich hatte zwar vorher schon davon gelesen, aber das Video ist richtig beeindruckend. Da möchte ich wirklich gern wissen, was sich das Tier so denkt. Ob es denkt. Ich glaub aber schon, daß es das tut.

    Ich wünsch euch allen einen guten Start in die Woche. Laßt euch nicht ärgern .

  13. #13

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    *Kaffee schnapp*
    Danke Glan.
    Zitat Zitat von Dauganor Beitrag anzeigen
    Ich bräuchte eine Sekretärin, die Dokumente abtippt und dann zusammentackert. Interesse?
    Zitat Zitat von bg2408 Beitrag anzeigen
    Ich habe im Büro eine Menge zu tackern... eine riesige Menge...
    Ich tacker ausschließlich andere Menschen - und das nur Virtuell.

    *Couch*

  14. #14
    Guten Morgen

    *Kaffee*

    Ich bin ja der Meinung dass das ein fehlgeschlagener Angriffsversuch des blutrünstigen Delphins war. Er hängt sich ne Angelschnur um, schwimmt mit aufgerissenem Maul auf den Taucher zu und sieht im letzten Moment die Kamera. Schaut euch die Bilder genau an, is doch glasklar. Ausgefuchstes Biest, wollte einen Mord ohne Zeugen begehen und hat deswegen extra das Angelschnur-Alibi sich für den Notfall ausgedacht.
    Irgendwann, wenn die Delphine die Weltherrschaft übernommen haben, werdet ihr an meine Warnung denken....

    Geändert von Van Tommels (28.01.2013 um 08:12 Uhr)

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