Ich hatte heute die große Ehre, 2 Stunden am Dark Souls 2-Beta-Test teilzunehmen. Genauer gesagt am "Connectivity Test", der offenbar bitter nötig ist und noch viel Arbeit notwendig ist. Ich habe es in meiner zweistündigen Spielsession nämlich nicht einmal geschafft, ein helfendes Phantom herbeizurufen, obwohl ich alle zwei Meter ein Summon Sign vor mir hatte. Die Beschwörung hat einfach immer versagt, Error-Meldungen inklusive. Auf der anderen Seite begegnete mir in der gesamten Spielzeit jedoch auch kein Invader.
Sei's drum, so musste ich mich eben alleine durchschlagen und stelle fest, dass dezenten Gameplayveränderungen durchaus ihre Wirkung zeigen. Sind nicht so gravierend, dass man als Dark Souls-Veteran komplett aus der Bahn geworfen sind, aber doch in der Form spürbar, dass man seine im Vorgänger liebgewonnenen Kampftaktiken zumindest überdenken muss. So sind die geringeren Unverwundbarkeitsframes in einer Rolle durchaus spürbar und auch die dezente Verzögerung bei der Ausdauerregeneration stellt sich einigen der in Fleisch und Blut übergegangenen Dark Souls-Gewohnheiten entgegen.
Dem gegenüber stehen die neuen Life Gems, die bei Benutzung eine langsamere graduelle Heilung einleiten, aber in der Beta durchaus recht häufig zu finden waren. Diese haben mir beim Bosskampf gegen den/die Skeleton Lord(s) den virtuellen Arsch gerettet, da meine Estus Flaks nicht mehr ausreichten. Auch Magier scheinen mir in Dark Souls 2 weitaus "spielbarer" zu sein als noch im Vorgänger. So ist die Zauberzeit nicht nur signifikant schneller, es gibt auch Consumables, die Magieaufladungen regenerieren. Da 20 Soul Arrow ja immer recht schnell verbraucht sind, ist das also eine gute Sache, um Magier länger im Spiel zu halten.
Ich hatte wirklich sehr viel Spaß mit der kurzen Zeit in Dark Souls 2 und bin von den bisher erlebten Veränderungen durchaus angetan. Bis März wird es eine lange Zeit.

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