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  1. #1

    was ist realität?

    wer deffiniert sie? deffiniert ihr sie? deffiniert jeder nicht seine eigene realität?
    denkt ihr was ihr seht ist real? sind es nicht nur eine einbildung eurer gedanken, eures geistes und eurer erwartungen?
    ist der himmel wirklich blau oder denkt ihr nur das er blau ist? was ist blau was, ist rot,was ist grün?
    denkt ihr, was ihr hört ist real? ist es wirklich musik oder macht euer kopf die folge von tönen
    erst zu etwas, das wir musik nennen? wer sagt euch, ob ihr gerade träumt oder ob ihr wach seid, wenn ihr denkt ihr träumt?
    deffiniert ihr realität mit der summe aller dinge, die ihr seht, fühlt, richt, hört und schmeckt? dann ist jeder traum
    ebenso real wie das, was man real nennt. besteht die realität aus einer folge von äußeren einflüssen, die euer gehirn erst
    zu dem macht, was sie sind?
    Der Körper ist nichts weiter als das Gefäss der Seele.
    Die Seele ist der Tyrann und der Körper die Marionette.
    Aber dem Körper ist das ewige Leben nicht Gewährt.
    Um also nicht zu Staub zu verfallen, muss er sich eines andern Fleisches bedienen.
    Aus diesem Grund betrügt, erniedrigt und tötet die Seele.

  2. #2
    Wow das ist wieder ein ziemlich schwerfälliges Thema, da hier die Meinungen bestimmt weit auseinander liegen werden.

    @topic:
    Also dazu fällt mir ein Satz aus Animatrix ein.

    There is some fiction in your reality
    And some reality in your fiction

    Und ich hab ihn so intertpreitiert, das es unter Umständen schwer wird zu unterscheiden ob man es sich nun gedacht hat oder ob es wirklich passiert ist. Jeder kennt es doch wenn man meint Jemand hat einen Gerufen, und dabei hat man es sich nur vorgestellt.

    Falls jemand meine Theorie nicht versteht so soll er bitte warten bis ich in einer Woche wieder da bin.

    Oder ne PM schicken.

  3. #3
    wer hat schon die zeit sich über sowas den kopf zu zerbrechen?
    sind wir wirklich? denkt jeder sich seine eigene welt? gehören die antworten und aussagen und die weltprobleme zu meiner eigenen vorstellung? was ist der sinn des lebens? bla? Ewww?

    wenn sich zu sehr damit beschäftigt, zerbricht doch selbst daran, ich hab wirklich genug sorgen (hat denk ich mal jeder), warum also über sowas 'unwichtiges' nachdenken, hm?

  4. #4
    Die Frage habe ich mir auch schonmal gestellt. Folgenschwer ist IMHO vor allem die Frage: lebe ich in 'unserer' Welt oder in 'meiner'?
    Denn wer sagt mir, dass wir alle die gleiche Welt wahrnehmen, das nicht gar jeder seine eigene hat..?
    Es fällt mir z.B. auf, dass sich Personen die bei einem Ereignis zugegen waren häufig völlig anders daran erinnern. Und zwar nicht was die Details angeht sondern was das tatsächliche Geschehen betrifft.
    Ich glaube dann, dass ich Recht habe und die anderen denken, sie hätten Recht. Vielleicht haben wir es unterschiedlich wahrgenommen? Vielleicht ist auch für jeden seine Version passiert...
    Bin zur Zeit in Japan und habe deswegen keinen PC zu Hause

  5. #5

    Amaurosis fugax Gast
    Erstens denke ich, dass man nicht in Realität und Fiktion unterteilen kann - jeder Traum, ja, jeder Gedanke existiert, ist real, gehört also zur Realität.

    Zweitens glaube ich, dass man sich seine Realität sozusagen selbst erschafft, dass also jeder Mensch seine individuelle Realität hat. Möglicherweise gibt es noch eine "reale Realität", doch diese wird von niemandem wahrgenommen (da jeder nur seine individuelle Realität wahrnimmt), und somit ist deren Existenz bedeutungslos.

  6. #6
    Schönes Thema. Ich definiere die/meine Realität als das, was man aus ihr macht. Die Welt gibt äußere Einflüsse auf den Körper, die jeder Mensch dann für sich, mit den verschiedensten Methoden (philosophisch, biblisch, physikalisch usw), verarbeitet und interpretiert. Das dann gepaar mit den Gefühlen zu dieser "Erscheinung" ist die Realität. Es kann also durchaus Möglich sein und ist es sicherlich auch, dass die Realität jedes einzelnen von der seines nächsten abweicht. dabei überschneiden sich diese aber in konstanten des Weltlichen. Der Himmel muss (hier auf der Erde) immer Blau sein, auf Grund seier zusammensetzung. Eigene Realitäten existieren also nur in den Köpfen und das was viele Menschen als "gleich" empfinden ist Real. Somit hat sich IMO die Menschheit irgendwann einmal demokratisch geeinigt, was Real ist und was alle als Real anerkennen. Irreal wäre dann also das, was dieser definition aller wiederspricht. Das bedeutet jedoch nicht, dass Träume irreal sind, denn alles was man sich nur vorstellen (erträumen) kann, kann irgendwann einmal Real werden. Im Kosmos ist nämlich nichts unmöglich.

    Hoffe ihr versteht was ich sagen will.
    Ich sage nur: Britische Frauen und britisches Essen... die Geburt einer Nation großer Seefahrer ...

  7. #7
    Au, mein Kopf!
    Aber ist ein gutes Thema. Ich meine, jeder definiert sich seine Realität selbst. Das faängt IMO schon an dem Punkt an, ob man sagt es gibt Gott, Geister, Dämonen usw. Ab diesem Punkt hat schon jeder eine eigene Realität. Gibt auch noch mehr Beispiele. Jener Mensch sagt, Erdbeereis(tolles Beispiel^^) schmeckt gut. Ein anderer sagt, es schmeckt schlecht. Aber was stimmt denn nun? Das eine oder das andere? Oder vielleicht sogar beides? Schwer zu sagen, aber ich denke mal dass beides stimmt, denn wie ich bereits sagte, jeder Mensch hat oder schafft sich eine eigene Realität. Noch ein Beispiel: SA (Sorry SA,ich missbrauch dich mal für meine Zwecke) Manche sagen, sie sei verrückt (Insider wissen wieso, alle anderen haben Pech gehabt *g*) ,andere, zu denen ich übrigens auch gehöre , sagen sie sei nicht verrückt. Ich erkläre das mal wieder mit meiner eigenen Definition:
    Zitat Zitat
    Ich meine, jeder definiert sich seine Realität selbst.
    Noch ein Zitat aus CFG
    Zitat Zitat
    Wer träumt, dem wachsen Flügel.
    um mal an Lifthrasil anzuknüpfen.

    Ich hoffe, jeder versteht was ich ausdrücken will.

  8. #8
    Was hat Erdbeereis mit realität zu tun?
    Also generell spielen alle möglichen nahrungs mittel auf den geschmack an und nicht auf Fiction oder Realität.

    Aber back to Topic.....

    Dies ist eh ein schweres thema da hier auch jeder was anderes als realität versteht.
    Die einen sagen zb das sowas wie das inet rein nix mit realität zu tun hat.
    Ich denke aber das sowas wie das hier (und andere sachen die mit den inet zu tun hat) sehr wohl real sind.
    Allein schon weil hier normale (najo... wers glaubt^^''') Menschen antworten und keine dummen kleinen rechner die irgendwelche Algorytmen durch gehen^^
    Der glaube selber ist bei sowas auch entscheident......
    Für die einen ist zb Gott real..... für mich ist Gott aber nur Fiction und hat nix mit realismus zu tun.
    Also bin ich zb für reliögöse ein schwarzes schaaf oder nicht?
    Mir ist es egal...... klar man kann mir vorwerfen das ich an nix glaube was ich nicht anfassen kann.
    Aber wiederum glaube ich auch das manche dinge real sind die man nicht anfassen kann... zb Gefühle.
    Also ist es so oder so immer ein schmaler grad an Realismus und Fiction bei mir.

  9. #9
    @Shinjo
    Du hast mich falsch verstanden. Das war nur ein Beispiel. Ich wollte damit ausdrücken, dass das Eis in der Realität des einen gut schmeckt und in der des anderen schlecht. Hast aber Recht, war wirklich ein blödes Beispiel XD.

  10. #10
    Sehr schönes Thema, alerdings auch en sehr schweres .
    Da hst du dir, aber wirklich mal was richtig schweres ausgedacht.

    Latency hat Realität eigentlich schon schön interpretiert, wobei ich eigentlich nicht weiss, was Realität ist.
    Ihr müsst doch mal ehrlichj sein, wer von euch kann beweisen was Realität ist, sind wir überhaupt real.
    Habt ihr euch nicht schon mal gefragt, ob ihr nicht doch ein Traum seid, vielleicht von einer anderen Rasse, die sehr lange spielt, da für diese rasse die Zeit auch ganz anders verläuft, vielleich ist für diese Rasse 1 Sekunde ein Menschen-Jahr, vielleicht hörren wir irgendwann einfach mal auf zu existieren.
    Zum Thema Realität fällt mir auch noch ein schöner Spruch ein (leider weiss ich jetzt nichz den Autor)
    Zitat Zitat
    Ich denke, also bin ich !
    Aber stimmt das wirklich, eigentlich ja schon, wobei natürlic auch meine vorrige These stimmen könnte.
    Oder, um jetzt mal an einen Flm zu denken (der auch etwas schönes zum Nachdenken gegeben hat): Men in black, am Schluss [Ich glaub das ist jetzt ein Spoiler !!!]öffnet sich ja eine Tür und riesige Aliens laufen rum[/spoiler], woher sollen wir nicht wissen, ob das stimmt, vielleich existieren wir alle nur in einer Schneekugel, o.k. das ist dan wir uns die Realität,für andere Wessen ist es dan schon wieder eine ganz andere.
    Wie gesagt, ich glaube den Begriff "Real" kann man nicht wirklich erklären, da die Realität für jedes Wessen anders aussieht !

    (natürlich ist der ganze Text IMO)

  11. #11
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Valin
    Zum Thema Realität fällt mir auch noch ein schöner Spruch ein (leider weiss ich jetzt nichz den Autor)
    Zitat Zitat
    Ich denke, also bin ich!
    Das ist Descartes.
    Wobei ich persönlich die Version "Ich denke, also bin ich ... denke ich" vorziehe. Planescape, anyone? ^_~

    Wie auch immer, im Grunde stimme ich M-P zu - ich zerbrech mir nicht gerne den Kopf über Fragen deren Antworten mein Geist sowieso nicht erfassen kann.

    Edit:
    @Vinc
    Ganz meine Meinung - ich hab's nicht so mit Worten, da freut es mich immer wenn jemand anders genau das ausdrückt, was mir im Kopf rumschwirrt.
    Geändert von Laughlyn (22.08.2003 um 00:42 Uhr)

  12. #12
    na ja, eigentlich is mir das ja ziemlich egal

    Ich lebe und irgendwann sterbe ich. Fertig.

    Wie MP schon sagte, gibt wichtigeres worüber man sich den Kopf zerbrechen kann; das Leben und dessen Folgen.

    Es ist doch genau wie die Frae, über ein höheres Wesen, dass manche auch Gott, Buddha oder sonstwie nennen.
    Darauf gibt es keine Antwort, jeder Mensch denkt sich eine eigene Antwort, oder auch nicht.

    Fuer manche ist es wichtig darüber nachzudenken, manchen macht es Spaß, mir ises so ziemlich egal.
    Ich lebe einfach vor mich hin.

    Wir könnten doch auch darüber disskutieren wo denn nun die nette Frau Sanders in Afrika genau wohne.
    Nun, jeder gibt seine Vermutungen zum Besten, und am Ende wissen wir genauso viel wie am Anfang.

    Nunja, wenigstens es macht euch Spaß
    Er nimmt sie wie kein Mensch es kann
    Fest und hart wie sie es liebt
    Mit seinem faulenden stinkenden Glied

  13. #13

    Re: was ist realität?

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von darkhades
    wer deffiniert sie? deffiniert ihr sie? deffiniert jeder nicht seine eigene realität?
    denkt ihr was ihr seht ist real? sind es nicht nur eine einbildung eurer gedanken, eures geistes und eurer erwartungen?
    ist der himmel wirklich blau oder denkt ihr nur das er blau ist? was ist blau was, ist rot,was ist grün?
    denkt ihr, was ihr hört ist real? ist es wirklich musik oder macht euer kopf die folge von tönen
    erst zu etwas, das wir musik nennen? wer sagt euch, ob ihr gerade träumt oder ob ihr wach seid, wenn ihr denkt ihr träumt?
    deffiniert ihr realität mit der summe aller dinge, die ihr seht, fühlt, richt, hört und schmeckt? dann ist jeder traum
    ebenso real wie das, was man real nennt. besteht die realität aus einer folge von äußeren einflüssen, die euer gehirn erst
    zu dem macht, was sie sind?
    Realität definieren uns sowohl Wissenschaft in einem sehr großen Maß als auch Religion, damit meine ich nicht eine spezielle Religion, sondern was Religion für einen jeden persönlich ist.
    Also ich würde nicht sagen, dass man seine Realität selbst definiert, das kann man nicht; ich kann es jedenfalls nicht, sollte es jemand anderen möglich sein, so soll er mir sie definieren. Jeder hat aber eine individuelle, die sich in verschiedenen Bereichen mit der wissenschaftlichen und religiösen - hier meine ich die jeweilige spezielle - überschneidet, Vorstellung von Realität.
    Was wir sehen, könnte real sein, aber auch nicht; viele Philosophen haben sich darüber schon den Kopf zerbrochen und nicht nur Philosophen und keiner ist bis jetzt zu einer eindeutigen Antwort gekommen. Das Problem ist ganz einfach, dass wir Menschen eine unterschiedliche Wahrnehmung haben und auch unterschiedliche Vorstellungen von der Welt(Realität), darum wir sich auch nie ein gemeinsamer Konsens bilden und alle wären mit dem Ergebnis glücklich. Aber schlussendlich ist unser Auge ein Medium, damit wir uns in der Welt zurecht finden und es ist ganz brauchbar, meiner Meinung nach. Die Verarbeitung der Information, die uns über das Licht durch die Pupille zukommt, ist ebenfalls ganz gut, auch wenn sie Schwächen aufweist; wer genaueres dazu wissen will, soll sich ein Buch über die Wahrnehmung kaufen oder irgendwas in die Richtung.
    Im Übrigen weiß ich, dass jeder blau unterschiedlich wahrnimmt und somit jeder eine unterschiedliche Vorstellung von blau hat, aber die Unterschiede sind eher gering; und was für einen Unterschied würde es machen? Als Kind hast du gelernt, dass der Himmel blau ist, also ist er für dich blau; es ist ja nur eine Bezeichnung für eben jene Farbe.
    Also das Problem, das du beim Hören anschneidest, ist ein anderes; nämlich ob das Gehirn selbst die Töne "erzeugt", die nachher für uns Musik ist. Es gibt psychische Erkrankungen, in denen man plötzlich Töne oder Musik wahrnimmt, die nicht von einer äußeren Quelle stammen. Ein Beispiel wäre Schizophrenie, in der Erkrankte Stimmen hören, die gar nicht existieren, sondern eben nur für den Erkrankten.
    Die Unterscheidung zwischen Traum und Wirklichkeit haben wir ebenso "gelernt"; wieder möchte ich hier die Schizophrenie als Beispiel anführen. Über diese Krankheit habe ich ein Buch gelesen, der Titel wird wohl nicht so interessant sein, und dort wird die Krankheit als ähnlicher Zustand wie das Träumen beschrieben. Vielleicht als wichtigsten Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit würde ich die Form der Wahrnehmung nennen, nämlich entweder selbst generiert oder von außen erfahren.
    "besteht die realität aus einer folge von äußeren einflüssen, die euer gehirn erst zu dem macht, was sie sind?"
    genau das würde ich behaupten. falls jemand mehr Interesse zu dem Thema hat, dem rate ich entweder viele Bücher zu lesen oder gleich Psychologie zu studieren, wie ich es mache. Ich glaube, die meisten deiner Fragen fallen unter allgemeine Psychologie, aber sie sind auch philosophische und so würde ich raten ebenso ein paar Philosophen zu lesen. Platon wäre mit seiner Ideenlehre in dieser Hinsicht sehr interessant oder auch Aristoteles; insgesamt ein sehr interessantes Thema, über das man sich aus allen Richtungen Informationen holen kann, ohne dass man je eine endgültige Antwort finden würde. Man kann aber auch stattdessen ein bisschen nach dem Sinn des Lebens forschen, auch eine Lebensaufgabe.

  14. #14
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Die Frage habe ich mir auch schonmal gestellt. Folgenschwer ist IMHO vor allem die Frage: lebe ich in 'unserer' Welt oder in 'meiner'?
    Ich glaube das jeder in seiner eigenen Welt lebt, da jeder ja andere Erfahrungen hat, und die Welt nur durch seine eigenen Augen sehen kann. Insofern differiert die Sichtweise der Welt von Person zu Person.

    @ Topic
    Also für mich ist Realität, all das was ich warnehmen kann, sprich alles was ich sehe, fühle, erfahre usw. auch ein gehört zu meiner Realität, ich schlafe zwar aber ich lebe und nehme ihn war...

    @ Manga-Protector
    Wieso postest du eigentlich in so ein Thema wenn du sowieso nichts zu sagen hast. Mir ist das jetzt schon öfters aufgefallen, und mich stört das wirklich. Wenn du nichts zu dem Thema beizutragen hast, dann sei doch bitte still. Einfach nur zu Posten um deine Postingzahl zu erhöhen ist nicht grad´ cool...
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  15. #15
    Realität, also eigentlich die Wirklichkeit.
    Aber was ist nun wirklich? Ist es die Wirklichkeit, dass es nachts dunkel wird, weil die Erde sich dreht? Oder ist das nur mein Glaube, weil mir das jemand so erzähl hat.
    Und wenn ein Ereignis vergangen ist, so existiert es nur noch in Gedanken. Wo also besteht der Unterschied zwischen vegangener Realität und Fiktion. Sind nicht die Gedanken an die Vergangeheit genauso fiktiv wie die an die Zukunft?
    Oder ist die Realitär sowieso nur Einbildung?
    Cognito, ergo sum. Aber ein Tier denkt nicht, ändert das etwas an seiner Existenz? Und woher weiß ich, dass ich mir nicht nur einbilde zu denken?

    Imo gibt es keine Realität, weil man ihre Existenz nicht bewéisen kann. Theoretisch könnte man ja Matrix-like lediglich an eine virtuelle Realität angeschlossen sein. Dennoch müsste es dann eine wirkliche Realität geben, die diese virtuelle schafft.

    Oder unsere vermeintliche Realität ist lediglich die einer anderen (vermeintlichen) Realität. Und die virtuellen Realitäten, die wir schaffen sind ebenfalls davon überzeugt, die wahre und einzige Realität zu sein.

    Auf jeden Fall wird man das nie herausfinden können. Und deshalb existiert unsere Realität ja schon irgendwie, weil wir sie uns vorstellen. Und solange wir nicht wissen, dass es eigentlich keine Realität ist, bleibt das auch so. Denn wir existieren ja insofern schon, als wiran unsere Existenz glauben. Und das ist im Endeffekt wieder das, was Descartes gesagt hat.
    [FONT=arial]There's a time to live,
    there's a time to die.
    But no one can't escape the Destiny.

    Stratovarius - Destiny[/FONT]

  16. #16
    Äußerst interessante Frage...

    Wie soll man die Realität definieren.
    Ich schätze sie ist genau das woher die Informationen kommen die wir warnehmen.
    Sie ist die tatsächliche Umgebung von Körper und Geist.

    Es muss aber nicht immer das sein, was wir sehen oder höhren.
    Ich finde an der Matrix-Theorie ist ein Stück Wahrheit enthalten.

    Mit dem Thema der Realität habe ich mich schon äußerst oft auseinandergesetzt - unter anderem auch in Verbindung mit dem Leben nach dem Tot.
    Ich glaube dass man nach dem Tot (wie kann es eigentlich auch anders sein) den Geist verlässt und abhängig von seinem Leben eine Rolle in der nächsten Realität bekommt.

    Eigentlich ziemlich verrückte Idee
    Aber nicht unmöglich

  17. #17
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Hippokrates
    Die Frage habe ich mir auch schonmal gestellt. Folgenschwer ist IMHO vor allem die Frage: lebe ich in 'unserer' Welt oder in 'meiner'?
    Denn wer sagt mir, dass wir alle die gleiche Welt wahrnehmen, das nicht gar jeder seine eigene hat..?
    Es fällt mir z.B. auf, dass sich Personen die bei einem Ereignis zugegen waren häufig völlig anders daran erinnern. Und zwar nicht was die Details angeht sondern was das tatsächliche Geschehen betrifft.
    Ich glaube dann, dass ich Recht habe und die anderen denken, sie hätten Recht. Vielleicht haben wir es unterschiedlich wahrgenommen? Vielleicht ist auch für jeden seine Version passiert...
    Intressante Theorie jedoch kann man die Frage weiterführen, und zwar so: "Gibt es überhaupt noch Menschen auserhalb meiner Realität?"

    Wenn es tatsächlich der Fall ist wie viele meinen und jeder Mensch in seiner eigenen Realität leben, so haben wir also im Grunde keinen Beweis das wir in einer Welt mit anderen Menschen leben, stattdessen könnte ich gerade in ein Imaginäres Forum posten und auf imaginäre Posts von imaginären Leuten warten. Denn wir wissen nicht ob wir und in wiefern wir mit anderen Menschen reden, bzw. welche Art von verbindungen unsere Realitäten haben.

    Etwas krank die Vorstellung, aber theoretisch möglich, denn wir haben zur Zeit keinen Gegenbeweis, allerdings auch keinen Beweis der meine Theorie unterstützt.

    edit:
    Also ich habs gestern schon im Nachtschwärmer geschrieben, ich bin jetzt für eine Woche weg, deswegen werd ich nicht mehr antworten können falls jemand ne frage zu meinen Posts hat.
    Geändert von Latency (24.08.2003 um 15:07 Uhr)

  18. #18
    Es gab mal einen griechischen Philosophen, der sagte:

    "Ich denke, also bin ich."

    Das heiß, dass die einzige Realität, der wir uns 100% sicher sein können, die ist, dass es uns irgend, irgendwie gibt. Denn niemand kann mich dazu bringen, zu denken, dass ich denke.
    THIS IS YOUR STORY!!!!!!

  19. #19
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von exe
    Es gab mal einen griechischen Philosophen, der sagte:

    "Ich denke, also bin ich."
    nein, es war definitiv kein griechischer Philosoph, der sagte "cogito, ergo sum."(ich denke, also bin ich); dieses Zitat stammt von Decartes, eines französischen Philosophen, der im 18. Jhdt. lebte.

    Zitat von Griechen wären: "Erkenne dich selbst.", "Alles fließt.", etc.

  20. #20
    Also wenn ich die realität aus der sicht eines konsolero oder pc spielers sehe,würde ich sie folgendermaßen interpretieren: "Die realität ist hart,aber sie hat die geilste auflösung und die beste physik,die man sich nur wünschen kann"

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