Und insofern ist Sims auf jeden Fall zu nennen weil es beispielsweise den bis dato deutlich männerdominierten Computerspielsektor deutlich für Frauen attraktiver gemacht hat - eine für den damaligen Zeitgeist (1995+) wirklich großartige Leistung in einer Welt in der "Frauen" in dieser Welt Lara Croft hießen.
...
Frauen, die erst durch Sims überhaupt in die Spielewelt treten, machen mich traurig. ;____;
Es gibt so viele schöne Spiele~ D':
Zum Thema:
Also ich wäre, wie Steel, ebenso dafür, dass man ICO aufnimmt. Die, die mich gut kennen, wissen, dass ich es sehr liebe, rein vom Feeling her.
Es macht mit extrems wenig schon sehr viel her und das ist das, was mich begeistert und was ich als Kunst empfinde.
Viele versuchen die Spieler mit x tausend Extras an Funktionen, Kampftechniken, usw. zu begeistern, aber es ist eine Kunst, das schon mit einer handvoll Dinge zu schaffen. Kleinigkeiten, allein schon an der Mimik bzw. der Reaktion eines Charakters kann extrems viel ausmachen. 5000 Waffen sind zwar schön und gut, muss ich jetzt aber nicht haben und für's Feeling tut es jetzt auch nciht sooo viel, außer vllt die Freude daran, dass man eine starke und hübsche Waffe gebastelt hat und man somit mehr Gefühl zum Kampf aufbaut, weil de Waffe ja Eigenbau und man somit stolz drauf ist oder ähnliches. .__.
Für mich ist es die große Kunst den Spieler emotional an den Charakter zu binden, sodass der Charakter nicht austauschbar ist.
Leider geht das bei vielen Spielen. Es würde mich bei den meisten nicht stören, wenn plötzlich mein Charakter stirbt oder weggeht und ein neuer da wäre (außer die Tatsache, dass das ganze leveln umsonst war oder so.) Und dann gibt es halt die Spiele, die einem selbst bei einem simplen, wenig vorkommenden Nebencharakter weinen lassen, weil sie es geschafft haben innerhalb kurzer Zeit mit emotional an ihn zu binden, wegen persönlicher Identifikation oder wegen der Traurigkeit oder Ironie an seiner Geschichte, usw.
Allerdings würde ich Shadow of the Colossus ehrlich gesagt nicht reinnehmen. Ich mag es sehr, keine Frage, aber das Feeling wird da einfach nicht sooo richitg aufgebaut, für mich. Aber vllt wurde mir das Spiel auch durch "oh jeee, die armen Kolosse!!!! QAQ " schon zu sehr kaputt geredet, weil ich dieses Mitleid da nicht teile. (Sie greifen einen zuerst an, ohne, das man was tut!! Dann tut mir das nicht mehr leid, muss mich ja schließlich auch wehren. : / )
Ich konnte Journey leider noch nicht spielen (weil noch keine PS3 ;__; ), aber aufgrund von den Screenshots, Trailern und besonders(!) von den Reaktionen, die ich von den Spielern und Freunden mitbekommen habe, Würde es wahrscheinlich bei mir so ähnlich wie bei ICO ausfallen und demnach unter meiner Einordnung von "Kunst". Aber dazu kann ich erst wirklich was sagen, wenn ich es denn endlich mal selbst spielen konnte. :'<
Edit: Ah! Ansonsten so Spiele, die ich auch als "Kunst" ansehe:
• Braid
• the unfinished swan (was ich leider auch nie spielte, aber allein schon das Konzept wirkt so magisch, von dem, was ich sah)
• Limbo
• Der Schattenläufer (Ich glaube, bei mir kann man eine gewisse Grundrichtung erkennen ^^' )
(Allerdings spiele ich auch noch total andere Spiele : D )
Allerdings ist das schon richtig, was Daen sagt, dass in einem Museum eher Dinge bzw. in diesem Fall Spiele ausgestellt werden sollten, die Veränderungen bewirkten. :>
Dennoch sehe ich die hier aufgezählten Spiele in meiner Definition als "Kunst" an. :' D