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Mythos
Molag Amur, Tel Uvirith, Kerker
Tarrior hatte kurz nachgedacht. Er hätte sagen können, dass ihn das Schicksal von Vvardenfell besonders am Herzen lag und das Behram so etwas einfach nicht machen durfte. Das der Hexer ein Verbrecher war, den man zur Strecke bringen musste, aber Tarrior war das völlig alles egal. Der Grund warum er hinter dem Telvanni inzwischen her war, war nichts weiter als die nackte, kalte und vor allem süße Rache. Vieles hatte er dem Hlaalu mit der Erpressung aufgebürdet. Nicht nur, dass er ihn praktisch weiterhin mit einer Absicherung erpressen konnte, sondern auch das, was davor gewesen war, konnte und wollte er nicht vergessen und schon gar nicht vergeben. Tarrior war nie sonderlich nachsichtig gewesen und Meradanz hatte nun wirklich alles getan, um zu sterben. Zunächst hatte er vorgehabt Beweise gegen ihn sicherzustellen, aber die Möglichkeit war ihm mit dem Tod von Jonicus abhanden gekommen. Trotz der ungleichen Macht – als Magierfürst verfügte Meradanz über deutlich mehr Einfluss und Ressourcen als er – würde er ihn umbringen. Er würde ihn zerstören!
„Er hat mir Übles angetan. Ich will Rache und das um jeden Preis. Der Tod wäre zunächst noch zu gnädig. Er muss völlig zerstört werden“: geiferte Tarrior, dessen eigene Gedanken ihn in Rage versetzt hatten. Aus der Nachbarzelle dröhnte ein Lachen. „Ungewöhnlich. Ist ein Tod denn nicht ausreichend“: schloss sich daran eine Frage an. „Offenbar hattet ihr noch nie Gelegenheit mit Ordinatoren Bekanntschaft zu machen. Gibt es Hinweise für schlimme Ketzerei können sie unglaublich kreativ sein, was das Brechen einer Person angeht. Ich denke sie stehen da den Daedra in nichts nach“: kommentierte der Dunmer dies. Der Zellennachbar ließ sich wieder zu einem Lachen in unmenschlichem Ton hinreißen. „Das bezweifle ich“: meinte er, ließ aber offen, worauf er sich genau bezog. „Einen Hinweis sagt ihr…“: fuhr er deutlich ernster fort: „Für euch ist aber wohl hier ohnehin das Ende erreicht. Ihr seid seiner Ungnade ausgeliefert.“ Tarrior, der sich gerade etwas beruhigt hatte, wurde erneut wütend. Dass man ihn auf das offensichtliche hinwies, war nicht sonderlich hilfreich, vor allem wenn der Hinweis darin bestand, ihm noch einmal vor Augen zu führen, dass ihn dieser verfluchte Hexer in der Hand hatte. „ich werde hier herauskommen. Verlasst euch darauf. Diese Wände werden mich nicht halten!“: versicherte er trotzig und tat es auch, um sich selbst zu beruhigen, denn im Moment sah alles danach aus, als wäre die Sache wirklich verloren für ihn. Sein Zellennachbar brummte. „Hm. Ihr scheint…“: sprach er, doch da tönten Schritte auf dem Holz der Wurzeln. Der Schall wurde mehrfach im Schacht gebrochen, zurückgeworfen und drangen nach unten. Leute waren offenbar auf dem Weg. Da sich die Schritte immer näher kamen, schien er Ziel der Grund des Schachtes zu sein. Tarrior trat ans Gitter um besser sehen zu können. Die Wesen, die er von seiner Zelle aus sehen konnte, drängten sich in ihrem eigenen Gefängnis so weit vom Gitter weg wie möglich an die hintere Wand heran. Offenbar sollte jemand zum Verhör geholt werden.
Zuerst sah Tarrior drei Paar Stiefel auf der Treppe. Da er das bronzen-goldene Metall bereits kannte, war er auch nicht überrascht, als sich schließlich noch die Beinschienen und die massiven Plattenpanzer in sein Gesichtsfeld schoben. Überrascht war er eher, dass die Drei, die den Wandelgang heruntertraten nicht auch noch die eckigen Dwemer-Helme sondern stattdessen die für Telvanni-Wachen üblichen Kopffüßerhelme trugen, die im Endeffekt das Gesicht aber genauso verbargen. Tarrior fand den Effekt, den die Rüstung auslöste sehr erstaunlich. Die Massivität des Rüstzeuges löschte absolut jede Kontur des Körpers darin aus und auch die Vollhelme nahmen sämtliche Individualität. Man konnte den Eindruck gewinnen, es wären keine Lebewesen, die dort von der Treppe stiegen und auf ihn zukamen, sondern tatsächlich nur Maschinen, Animunculi, wie sie der Telvanni schätze und auch einsetzte, wie er wusste. Einzig und allein gewisse Eigenheiten und Abweichungen im Gang zeigten, dass es doch Individuen waren, die sich dort unter den Schichten von Metall verbargen. Schließlich blieben die Drei vor seiner Zelle stehen. „Zurück!“: bellte eine Stimme, die Dumpf unter dem Helm hervordrang. Er ließ es nicht drauf ankommen und trat einen Schritt zurück. Der Wächter, der links stand, zog einen seltsam gekrümmten metallenen Gegenstand von seinem Gürtel. Er hatte eine Form, die etwas an einen Tentakel erinnerte, der sich krümmte und an dessen Spitze ein oranger Edelstein angebracht war. Das rötliche Licht der Magma-Grube schimmerte auf daedrischen Schriftzeichen, die in die Oberfläche geritzt waren. Er hielt den Gegenstand gegen das Gitter. Der Edelstein begann zu leuchten und Tarrior staunte nicht schlecht, als sich die organischen Stangen des Gitters plötzlich zur Seite wölbten und einen Durchgang freimachten. Bevor er noch etwas tun konnte, traten die beiden anderen Wachen hervor und packten ihn mit ihren behandschuhten Händen grob an und zogen ihn unsanft aus der Zelle.
„Der Meister will euch sehen“: war die einzige dumpfe Erklärung, die er bekam und halb ziehend, halb stoßend, obwohl das gar nicht nötig war – offenbar waren die Wärter von den Daedra mehr Widerstand gewohnt – zogen sie ihn Richtung Treppe. Sie stoppten, als noch eine Person heruntergekommen war. Tarrior erkannte den jungen Betronen sofort. Das Gesicht dieses Wiesels hatte sich bei ihm eingebrannt. Das war wohl auch kein Wunder, wenn man dachte, dass man stirbt. „Aytor“: knirschte er. Er unterdrückte den Impuls sich nach vorne zu werfen und sich losreißen zu wollen, um dem Schüler Meradanz‘ an die Kehle zu gehen. Es war sinnlos und diese Blöße wollte er sich nicht geben, auch wenn ihn das leichte Lächeln doch geradezu dazu herausforderte. „Zurück von den Toten?“: fragte der junge Bretone. „Meister Meradanz erwartet euch. Wir bringen euch jetzt zu ihm“: erklärte der Novize noch einmal das Offensichtliche. Tarrior wandte den Blick gezielt ab. Augenkontakt erfordert Respekt, dem er dem Bretonen absolut nicht entgegenbrachte. Da sah er etwas in der Zelle, neben der er jetzt stand. Es dauerte einen langen Moment, bis er die langen, nunmehr zerschlissenen und dreckigen grauen Mäntel erkannte und wusste wer dort in der kleinen Nische zu zweit aneinander in einer Ecke kauerte. Aytor folgte seinem überraschten Blick. Sein Lächeln verschwand. „Sie haben ihre Schuldigkeit getan. Sie sind nutzlos geworden. Der Meister hat vielleicht noch Bedarf für einige Experimente an ihnen und dann werden wir sie entsorgen“: sagte er ernst nur um denn wieder zu lächeln: „Ihr müsst also keine Angst haben, dass wir sie noch einmal auf euch ansetzen.“
Sie begannen den Aufstieg. Unterwegs überlegte Tarrior, wie groß seine Chancen stünden allein aus den Verliesen und dem Turm entkommen zu können, würde er seine Bewacher mit ein paar gezielten Feuerstößen von der, ohne mit Brüstung versehenen, Wurzel herunter in die Lava zu stoßen. Sollte seine Flucht nicht bemerkt werden, standen seine Chancen, so das Kalkül seiner Überlegungen, nicht einmal so schlecht. Allerdings waren diese Gedanken müßig. Er spürte nach wie vor eine Schwäche, was seine magischen Kraftreserven anging und die Verantwortlichen saßen immer noch an seinen Handgelenken. So ließ er sich in einer nach oben hin breiter werdenden Spirale entlang der Schachtwand hinaufführen und passierte dabei einige der höheren Haftebenen in denen immer weniger Daedra dafür immer mehr normale Gefangene wie Menschen, Elfen oder Kajhiit saßen. Es gab praktisch keine Wachen. Als sie dem oberen Rand endlich so nahegekommen waren, dass er ihn und die aus Wurzelauswüchsen bestehende Brüstung darum gut erkennen konnte, wurde der Weg vor ihnen von einem Konstrukt aus mehreren, beulenartig aus der Wand wachsenden Pilzen blockiert, die so hintereinanderlagen, dass man eine Raume denken konnte. Es gab eine große Runde Tür, die nach außen aufschwang und Zutritt gewährte. War man unachtsam und stand zu dicht daran, hätte es durchaus passieren können, dass man von ihr von dem Wurzelweg gewischt wurde. Was zu Tarriors Ungemach mit seinen Wärtern leider nicht passierte. Die Räumlichkeiten im Innern der Pilze zeichneten sie als Wachstube aus. Ein Ein Stuhl hinter einem langen Thresen. Ein Regal mit Papieren und ein Waffenständer bildeten den Teil des Raumes in dem wohl der diensthabende Wächter arbeitete. In einem durch Holzstangen abgegrenzten Bereich hingen säuberlich aufgereiht Fesseln verschiedener Machart, auch welche in der Art von denen, die Tarrior trug, an der Wand. Einer der Gerüsteten, die ihn hier hinaufgetragen hatten, nämlich jener mit dem seltsamen Metallgegenstand verließ hier auch die Gruppe und nahm den Platz hinter dem Thresen ein. „Serjo Brasselin, wann kann ich endlich mit dem neuen Kerkermeister rechnen? Er muss noch eingewiesen werden, bevor ich den Dienst quittiere“: fragte der Mann, der jetzt seinen Helm abnahm und ein altes und zerfurchtes dunmerisches Gesicht ebenso enthüllte wie einen ergrauten Spitzbart.
„Meister Meradanz wird es euch wissen lassen, sobald es soweit ist“: antwortete Aytor ihm knapp aber nicht unfreundlich und die beiden Wächter zogen ihn, in dem sie dem Bretonen folgten, weiter. Er drehte sich um sah, wie der Kerkermeister mit dem Gegenstand dafür sorgte, dass ein dichtes Geflecht von Wurzeln sich vor der Rundtür schloss. Tarrior hörte ein leises Summen und schaute an die Decke. Auch hier waren Kristalle eingelassen, die deutlich heller leuchteten und auch Licht spendeten, aber er machte sich keine Illusion, dass auch dies eine magische Fesselungsanlage war. Bei den ganzen Kreaturen, die Behram dort unten einschloss, konnte er sogar die Vorsicht des Hexers verstehen. So auch die Wachen, die sie erwarteten, als sie das Konstrukt durch eine weitere Rundtür am anderen Ende verlassen hatten und die letzte Stiege zum Rand der Grube hinauf schafften. Mehrere schwer gerüstete Wächter und zwei Zenturio-Sphären flankierten den Durchgang zur Brüstung. Tarrior schaute zurück der Kerker war wirklich eine große, fast kreisrunde, sehr tiefe Grube. Selbst von hier oben waren die Lava und die spitzen Felszacken noch sehr gut zu erkennen. Nur von den Zellen war von hier aus kaum mehr etwas zu sehen. Hier oberhalb befand er sich in einer großen Höhle. Die Decke wölbte sich weit über ihm und mehrere auf dünne Felsnadeln gestützte Steinbahnen durchzogen den Raum. Daran schlängelten sich auch die dicken Wurzelstrünke des Pilzes entlang, bevor sie sich dann im Fels darüber verloren. An manchen waren Laternen angebracht. Im hinteren Teil sah er weitere kleine Durchgänge. Dem Geruch nach zu urteilen wurden dort wohl die Exkremente entsorgt und zugleich wohl auch in einer anderen Höhle auch das Essen für die Gefangenen zubereitet. Er konnte auch die gebückt laufenden, bemantelten Gestalten erkennen, die ihm sein Zellennachbar beschrieben hatte. Seine Aufmerksamkeit wurde jedoch zwangsweise auf einen großen Durchgang gegenüber der Brüstung gelenkt. Offenbar hielt Meradanz nicht soviel von Innenausbau oder Dekoration in diesen Höhlen. Der Durchgang wurde nämlich von einem Stollenwerk, ähnlich dem in einer Mine, gebildet. Hierauf hielten seine Wächter zusammen mit ihm zu.
Sie durchquerten auf ihrem Weg weitere Höhlen, Stollen und kamen auch an gemauerten Räumen vorbei, in die er beim Vorgehen kurz hineinsehen und alchemistische Ausrüstung und andere nicht identifizierbare Anlagen entdecken konnte. Schließlich standen sie in einem niedrigen Stollen vor einer riesigen den Durchgang völlig ausfüllenden, mit Intarsien geschmückten Rundtür. Aytor öffnete sie und sie traten in einen nunmehr hölzernen Gang. Tarrior kannte die Architektur aus den Beschreibungen anderer Hlaalu. Sie befanden sich nun im Inneren des Pilzturms. Sämtliche Wände waren Teil des großen Pilzes. Sah man von den Türen ab, befanden sie sich nun im Inneren eines geschlossenen Organismus‘. Entsprechend war die hölzerne Optik zu erklären, die einen hier wohl ständig umgab. Sie durchquerten einen mittelgroßen Raum auf der gleichen Ebene in dem jedoch eine große Zahl großer Kristalle in Einbuchtungen aufgestellt war. Umgeben war jeder Kristall von eigen Säulen, die wohl den oberen Teil des Turmes stützten. Die Wurzeln des Turmes, die direkt auf die Kristalle hinliefen, waren zahlreich und dick und schienen regelrecht zu pulsieren. Eine weitere Formation von Kristallen an einer hinteren Wand erregte sein Aufsehen. Offenbar war dieser Bereich der Kammer wesentlich jünger. Im Gegensatz zu den anderen Kristallen liefen hier auch die Wurzeln nicht direkt darauf zu, sondern schienen von dort aus hinweg zu laufen. Besonders auffällig waren in der Formation aus unterschiedlich großen Kristallen drei Säulen aus ineinander geflochtenen Wurzeln an deren Spitzen Schalen eingelassen waren. Ein Leuchten drang daraus hervor. Tarrior konnte auf die Entfernung natürlich nicht erkennen, was sich daran befand und das Licht ausstrahlte. Er hatte auch keine Zeit sich eingehender damit zu befassen, denn Aytor und die Wächter zogen ihn weiter, mehrere Rampen hinauf. Sie schienen sich weiter an die Oberfläche zu bewegen und kamen schließlich aus einem Seitengang heraus, der in eine große Eingangshalle mündete. Wie zuvor im Kristallraum gab es auch hier Wächter und Animunculi. Etliche Kristalle und Öllampen spendeten warmes Licht und enthüllten Wandteppicche und direkt aus den Wänden gewachsene Regale auf denen Schalen, Statuetten und andere feingearbeitete Güter ausgestellt waren. Gehalten von einigen Wurzeln prangte an der Hauptwand gegenüber der Eingangstür, die so nah aber für Tarrior so unglaublich fern war, ein großes braun-gelbes Banner mit einem Skarabäusemblem. Darunter stand eine kleinere Nachbildung einer Dwemerstatue, die in heroischer Pose einen Speer erhob.
Er spürte im nächsten Moment Aytors Hand auf seiner Schulter und plötzlich spürte er den Boden unter den Füßen nicht mehr. Er schaute nach unten und musste mit leichten Entsetzen feststellen, dass er in der Luft schwebte. Er schaute in das Gesicht des Bretonen, wo er wieder ein hämisches Grinsen fand. Er wagte es trotz der Nähe nicht, ihm eine mit der blanken Faust zu verpassen. Da sie schnell höher schwebten und bereits recht weit über dem Boden waren, wollte er lieber nicht riskieren, dass Meradanz‘ Schüler seine Konzentration verlor, die sie in der Luft hielt. Er richtete seinen Blick nach oben und sah über sich ein Geflecht aus mehreren sich verzweigenden Tunneln und erkannte auch mehrere verschiedene Räume, die von dem Hauptschacht offen abzweigten. Sie flogen so schnell in die Höhe, dass er sich kaum darauf konzentrieren konnte. Schließlich wurde der Bretone langsamer und sie setzen an einem organischen Bogen auf. Tarrior stolperte schnell einige Schritte in den Raum, um sich von der Kanten schnellstmöglich zu entfernen. Aytor war jedoch schnell bei ihm und pfeifend rollte eine Zenturio-Sphäre von der Seite heran. Es schien so, als hätte Behram etliche Dwemer-Ruinen geplündert, um sich seine Dienerschaft zusammenzustellen. Als er sich seiner Umgebung deutlicher bewusst wurde, ahnte er erst, wie richtig er wohl lag.
Offenbar durchquerten sie hier eine Art Sammlung. In Vitrinen und Regalen standen optisch schön aufgereiht Dwemer-Antiquitäten. Viele erkannte er nur der Machart nach. Denn neben den üblichen Schüsseln oder Kelchen, die er kannte, fanden sich hier auch Gerätschaften, die er überhaupt nicht zuordnen konnte. Der Mann war offenbar besessen von der alten Rasse. „Krankhaft besessen“: wie Tarrior seinen Gedanken noch einmal ergänzte. Schließlich stiegen sie einen kurze Wendeltreppe nach oben und kamen in eine kreisrunde Kammer. Auch hier standen Vitrinen aber viel mehr Regale mit Büchern, ein geräumiger Sekretär. Sein Blick wurde von einem größeren Ausstellungspodest gefesselt. Dort lagen neben zwei dicken, alten Büchern und einem kleineren im roten Einband ein Artefakt das er nur zu gut kannte. Da Aytor ihn inzwischen losgelassen hatte, trat er wie in Trance näher. Er trat nah heran und betrachtete ausgiebig den in roten Samt eingebetteten, silbernen Kriegshammer. „Vholendrung. Dank euch ist er endlich da, wo er hingehört“: erklang von rechts eine Stimme, die in seinem Gedächtnis brannte, seit er sie in Balmora zuletzt gehört hatte. Er richtete sich langsam auf und wandte seinen Blick in die Richtung, aus der man zu ihm gesprochen hatte. In einem hölzernen Sessel im kaiserlichen Stil, der mit einem roten Tuch ausgelegt war, sah er ihn sitzen. Das erste Mal seit ihrem Treffen in Balmora vor, wie Tarrior es vorkam, einer halben Ewigkeit. „Willkommen, Serjo Gildres“: begrüßte ihn der dort sitzende Dunmer in einer roten Robe mit goldenen Stickereien. „Setzt euch doch“: bat Behram Meradanz.
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