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Drachentöter
Weidenländer, Falensarano, Kanalisation
[Dreveni]
Sie hörte den Reden Tirians nur mit halben Ohr zu, zu sehr war sie darauf konzentriert nicht auszurutschen, und darauf zu achten, dass sie nicht von der Horde Untoter eingeholt wurde, die inzwischen auf ihren Fersen klebte. Es kam ihr allerdings langsam so vor, als würden sie einen - wenn auch nur kleinen - Vorsprung gewinnen.
Inzwischen hatten sie sich einem Bereich der Kanalisation betreten, der nicht ganz zu alt zu sein schien, die Steine waren weniger vermodert und rissig. Es sah allerdings immer noch nicht nach Ausgang aus hier, als sie vor einem Gang standen, der nur grob in das Erdreich geschlagen war, und nach ein paar Metern in einer Holztüre endete.
Dreveni trat vor Tirian in den Gang und rüttelte an der Tür, die sich aber nicht rührte, außerdem konnte sie das leichte kribbeln von Magie fühlen. "Verfluchter Dreck, Magie. Und was jetzt?", sprach sie und sah Tirian an, fast panisch, denn sie hörte wie die Horde aus Zombies und Skeletten immer näher kam. Sie saßen in der Falle, im wahrsten Sinne des Wortes, denn so wie es klang, waren dort nicht nur ein oder zwei der untoten Kreaturen hinter ihnen her. Einen Augenblick später hatte sie sich wieder etwas gefangen und akzeptiert, dass es keinen anderen Weg gab, als sich der Meute zu stellen. Sie sprach einen Schildzauber und nach kurzem überlegen berührte sie Tirian an der Schulter um ihn ebenfalls durch einen Zauber zu schützen, da er nicht mehr als seine Robe trug, die den Klauen der Zombies wenig entgegenzusetzen hatte.
Wenn es jemals einen passenden Zeitpunkt für einen seiner Wutanfälle gegeben hatte, dann jetzt, Dreveni hätte nichts dagegen wenn der die Untoten einfach auf einen Schlag grillte.
"Verschwendet eure Magie nicht auf irgendwelche Stärkungszauber, seht zu dass ihr diese Zombies erwischt, wenn sie uns erst einmal umringt haben, ist es zu spät.", raunte sie ihm noch zu, da waren die Ersten auch schon heran...
[Tirian]
Lyviani reagierte gar nicht auf das, was er sagte, aber auch er konzentrierte sich lieber darauf in diesem schmierigen Loch, in dem sie hier festsaßen nicht fehlzutreten, abzurutschen und in dieses Brackwasser zu fallen, in dem sich offenbar erweckte Kadaver tummelten. Schließlich erreichten sie einen nicht gar so alten Teil der Kanalisation. Der war zwar immer noch sehr alt, aber sichtbar neueren Datums als die Architektur der zurückliegenden Gänge. Offenbar war dieser Teil auch nicht komplett fertig. Der Kanal war noch nicht ganz fertig ausgehoben und die Wände waren auch noch nicht verputzt. An der Stelle auf die sie zu hielten, waren sogar noch Felswände zu erkennen. Anhand der herumliegenden Werkzeuge ließ sich ablesen, dass die Arbeiten wohl abrupt geendet haben mussten. Tirian verschwendete darauf aber weiter keine Gedanken, sondern folgte der Dunmer lieber, bis sie vor einer Holztür anlangten. Sie war eindeutig provisorisch aus losen Planken zusammen gezimmert worden. Durch die großen Ritzen darin drang der Luftzug, der sie bis hierher geführt hatte. Tatsächlich besaß die Tür nicht einmal ein Schloss, doch konnte seine Begleiterin sie nicht öffnen. "Verfluchter Dreck, Magie. Und was jetzt?": fluchte sie. Tirian legte seine eigenen Hände noch einmal prüfend auf das Holz. Tatsächlich blockierte ein Siegel den Durchgang. "Wir sollen nicht entkommen": ging es dem Heiler durch den Kopf. Und hier saßen sie eindeutig in einer Sackgasse, einer Falle.
Der Dunmer schaute sich hilfesuchend um und war schon am Überlegen, ob er seine Magie mit der des Siegels messen sollte, doch entschied er sich dagegen. Er wusste nicht, was passieren würde, wenn er diesen Abwehrzauber mit einem Blitz traktierte. Im schlimmsten Fall konnte er auf ihn zurückfallen. Sich selbst zu grillen, war keine angenehme Vorstellung. Er spürte eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um und schaute Lyviani in die Augen. Er spürte wie sich ein Schild um ihn herum aufbaute. Er wusste zwar aus dem Kampf gegen die Redoraner, dass die Dunmer auch über rudimentäre, magische Fähigkeiten verfügte, aber das sie auch etwas anderes konnte, als reine Kampfzauber, überraschte ihn dann doch etwas. "Verschwendet eure Magie nicht auf irgendwelche Stärkungszauber, seht zu dass ihr diese Zombies erwischt, wenn sie uns erst einmal umringt haben, ist es zu spät": rief sie ihn zur Ordnung. Er nickte. Das sie von der stärkenden Magie wenig hielt, war ihm noch gut in Erinnerung. Außerdem stimmte er mit ihr darin überein, dass seine Schockzauber ihre beste Möglichkeit waren, sich zu erwehren. Das Silberschwert würde auch nur bedingt gegen stoffliche Untote helfen und ein Skelett bedrängte man am Besten mit etwas wie einem Streitkolben oder einer Axt nur gegen einen Zombie würde er damit einen Stich sehen. Und für einen Geist würde er keine zusätzliche Kraft brauchen, mehr Schaden als durch das Silber, würde die Kreatur eh nicht erleiden.
Er lud seine Hände mit Schockenergie auf. Glücklicherweise hatten sie heute noch nicht weiter kämpfen müssen, sodass seine magische Reserven gefüllt waren. Er verengte die Augen und versuchte im Dunkel, das sie nun dichter umgab, seit er die Fackel zurückgelassen hatte, etwas zu erkennen. Doch hörte er die Gegner, bevor er sie sah. Stöhnend, klappernd, schleifend und kratzend bewegten sie sich auf sie zu. Aus einem nahen Gang kamen sie gewankt. Es waren Zombies, halb verfault, aufgedunsen, mit leeren Blicken, wenn die Gesichter nicht schon halb zerfallen waren, die Schimmel und offene Wunden zeigten. Neben ihnen marschierten fahle Skelette mit Resten von zerfetzter Kleidung oder Rüstungsteilen um den klapprigen Rumpf. Ihre Augenhöhlen waren schwarz und leer. Sie entdeckten sie und blieben einen Moment stehen. Einer der Zombies trat vor und riss seinen verfallenen Unterkiefer um und stieß das Brüllen aus, das sie schon zuvor gehört hatte. Der Tunnel wurde hell, als sich ein Kugelblitz von Tirians Hand löste, summend durch die Luft schoss und der Kreatur den Schädel unter dem zuckenden Licht einer Entladung den Kopf platzen ließ. Das Brüllen verstummte und die anderen Untoten stürmten auf sie zu. Die Zombies mit ihren entstellten Gliedmaßen, die Skelette bewaffnet mir rostigen Spitzhacken und anderen Werkzeugen, offenbar die ehemaligen Bauarbeiter. Tirian zog sein Schwert und feuerte noch einen Kugelblitz in die Menge, bevor sie sich auffächern konnte.
[Dreveni]
Es waren viele, zu viele, dachte Dreveni nur, als sie die Meute sehen konnte. Dass sie den Gang, der sich etwas verengte, im Rücken hatten, gab ihnen zwar den Vorteil dass sie schwerer einzukreisen waren, allerdings konnte er auch zur Falle werden, wenn sie in ihn zurückgedrängt wurden.
Eine der Kreaturen stieß ein Brüllen aus, das Dreveni nur allzu bekannt vorkam, bis er von Tirian unsanft zum Schweigen gebracht wurde. Machte einen weniger, aber immer noch nicht wenige genug. Nun gut, sie hatten keine Wahl, so oder so.
Sie trat ein Stück weg von dem Heiler, um ihn nicht ausversehen mit dem Schwert zu erwischen, und holte aus, als die ersten zwei Zombies nahe genug bei ihr waren. Sie zog das Schwert mit schwung in einem weiten Bogen von unten nach schräg oben, was den beiden Kreaturen die Reste ihrer Rümpfe aufschlitzte und sie zurücktaumeln ließ. Vergammelter Schleim spritzte aus den Wunden, schien die beiden aber nicht weiter zu stören, schon stürmten sie wieder nach vorne. Dieses mal schickte sie dem rechten Zombie einen Schockzauber entgegen, der nicht ganz so kräftig wirkte wie der von Tirian, aber reichte um ihn dieses mal endgültig ins Jenseits zu befördern. Dem linken hieb sie kurzerhand den Kopf ab, doch kaum war er gefallen, war schon ein Skelett mit einem Langschwert heran, dass ihr einen kräftigen Hieb versetzte, der die magische Barriere um sie herum aufleuchten ließ. Noch hielt sie und der Hieb ging nicht durch, aber sie merkte die Magie, die sie brauchte, um den Schild weiterhin stabil zu halten.
Ungezielt stach sie nach dem Skelett, wodurch sich ihr Schwert in seinen Rippen verfing, und sie brauchte ein paar Sekunden, um ihre Klinge wieder zu befreien.
Wieviele kommen denn noch?, dachte sie, leicht verzweifelt. Als das Skelett kurz damit beschäftig war, seine Knochen zu sortieren, nutzte sie die Chance um einen kurzen Blick zu ihrem Begleiter zu werfen...
[Tirian]
Lyviani tat es ihm schnell gleich und setzte den ersten zwei Zombies, die an sie herankamen, ihr Vulkanglasschwert entgegen und brachte die Kreaturen auf Abstand. Derweil deckte der Heiler weitere heranstürmende Gegner mit Blitzen ein. Einem anderen wanken Fleischhaufen zerfetzte er den Torso mit einer Lanze gebündelter Schockmagie und ließ zuerst dessen verfaultes Gekröse herausfallen, um mit der Lanze dann wie mit einem Skalpell nach oben zu fahren und ihm den Schädel von unten nach oben aufzureißen. Der Geruch von verbranntem Fleisch breitete sich aus. Es roch ekelerregend, was den Heiler kurz husten ließ, ihm aber nicht die Konzentration für einen weiteren Zauber stahl, der in Form eines Kugelblitzes eines der Skelette traf, die außer ihren zombiösen Kollegen hervorstürmten und die magische Verbindung zwischen Knochen zersprengte und den beinernen Körper gleich mit. Allerdings war in dieser Zeit ein anderer Zombie gefährlich nahe gekommen und Tirian hatte alle Hände voll damit zu tun ihn mit seinem Schwert auf Abstand zu halten. Das Silber machte der hinfälligen Kreatur nichts aus und auch die Klinge zerschnitt den Körper, richtete aber wenig aus.
Der Dunmer ließ nun doch etwas stärkende Energie in seine Arme fließen und schaffte es schließlich mit einem Streich schräg von unten nach oben, durch beide Arme zu schneiden und das Biest zu verkrüppeln. Als es sich nun ohne seine Klauen gegen ihn werfen und ihn beißen wollte, riss er die Klinge hoch und trieb sie dem Körper durch den Schädel. Vor ihm brach der Wiedergänger zusammen, doch steckte das Schwert so fest, dass Tirian seinen Fuß auf die Schulter des Zombies stellen und geradezu am Griff reißen musste, um es wieder zu befreien. Diese Augenblicke erschienen anderen Untoten wohl günstig genug, um anzugreifen. Der Heiler erkannte, dass er sie nicht mehr abwehren konnte. Er rief sich einen Zauber ins Gedächtnis, der ihm in seiner Lehre zum Heiler vermittelt worden war. Da es damals noch zu erwarten gestanden hatte, dass er Priester werden sollte, etwas das er schließlich aufgrund des Dogmas des Tribunals Tempels ablehnte, gab es auch entsprechenden Unterricht darin, sich den Kräften des Bösen zu erwehren. Er murmelte schnell die heiligen Worte und streckte die Hände vor. Ein weißes Licht materialisierte sich vor seinen Handflächen. Die Gegner, die ihn angreifen wollten, blieben stehen. Dann löste sich der Zauber von seiner Hand und breitete sich in einer Welle weißen Nebels aus, der die Toten umfasste. Die beiden Zombies, die er damit einfing begannen zu brüllen, als der Nebel sie berührte. Zusammen mit dem Skelett, das ebenfalls angreifen wollte, ließen sie von ihm ab und ergriffen die Flucht. Tirian nutzte die kurze Kampfpause, um zu schauen, ob Lyviani seine Hilfe brauchte.
[Dreveni]
Der Heiler neben ihr schlug sich tapfer, und mit irgendeinem Zauber den Dreveni nicht kannte, schaffte er es sogar, die Untoten zur Flucht zu verleiten. War nur die Frage offen, wie lange das anhalten und wann sie zurückkehren würden.
Sie hatte keine Zeit, näher darüber nachzudenken, da schon wieder das Skelett mit dem Langschwert ausholte. Sie war dem Schildzauber mehr als dankbar, auch wenn sie dieser, zusammen mit dem, den sie über Tirian gelegt hatte, einiges an Kraft kostete, die sie nun nicht mehr für Schockzauber übrig hatte. Ohne diesen hätte der Zombie, der gerade dazu noch nach ihr schnappte, sich wohl kräftig in ihrem Arm verbissen. Mit einem gezielten Tritt hielt sie ihn auf Abstand, als sie den nächsten Hieb des Skelettes blockte. Nachdem sie in diesem Skelett gerade die größere Gefahr sah, da es ihr mit dem Langschwert wirklich gefährlich werden konnte, legte sie alle ihre Kraft in ihren nächsten Hieb. Sie nahm das Schwert in einem fast elegant wirkendem Bogen nach oben - wobei sie dem Zombie neben sich streifte, der ihr schon wieder gefährlich nahe gekommen war - und schlug dem Skelett mit Wucht von oben auf den Schädel. Knochen splitterten, für einen Moment stand die Kreatur kopflos da, dann wurde sie schon von dem Schwung der Klinge zu Boden gerissen, wo sie als ein Haufen Knochen liegen blieb. Dreveni hoffte, dass sie nicht noch einmal aufstehen würde, da sprang sie auch schon wieder der Zombie neben ihr an, so dass sie gegen Tirian stolperte.
[Tirian]
Lyviani schlug sich gut gegen die Wiedergänger, die ihr auf den Pelz rückten. Beruhigt wandte sich Tirian den Gegnern zu, die wieder auf ihn zu hielten. Ein Skelett kam her, wurde jedoch durch einen magisch verstärkten Schlag gefällt. Die Klinge sauste in einem steilen Winkel von oben aus in die belebten Gebeine, traf zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt das Rückgrat und zerschmetterte das klappernde Konstrukt mit voller Wucht. Knochensplitter und Einzelteile zerstoben in alle Richtungen. Derweil näherte sich ein weiterer, diesmal kopfloser Zombie und packte den Heiler mit fuchtelnden Armen. Ihm wurde schlecht, als er den Fäulnisgestank so nah an sich hatte und das schleimige Miasma seiner Verwesung sich über seine Robe verteilte. Den Ekel nur schwer überwindend drückte der Dunmer seine Hand auf den nackten, ebenfalls aufgedunsen, weichen und schmierigen Körper des Monstrums und ließ der Magie freien Lauf. Vom Schockzauber getroffen, wurde der Zombie regelrecht gegrillt. Flüssigkeit, die durch die Hitze des Blitzes aus ihm herausgekocht wurde, sickerte ebenfalls über Tirians Kleidung. Er fühlte sich in diesem Moment so ekelerregend schmutzig, dass ihm selbst ein Bad in der Brühe, die in dem Kanal stand, zur Reinigung gedient hätte.
Gerade als er sich wieder weiteren Gegnern zuwenden wollte, sah er aus dem Augenwinkel etwas auf sich zustolpern. Er wandte sich um, gerade rechtzeitig, um das Silberschwert fallen zu lassen und etwas unbeholfen Lyviani aufzufangen sowie mit einer weiteren Blitzlanze reflexartig den Zombie aufzuschneiden, der ihr dicht gefolgt nachsetzte. In diesem Moment wich die Dunkelheits des Tunnels plötzlich einem grün-weißen Leuchten. Tirian sah, wie zwischen den restlichen Untoten ein Geist aus dem Boden wuchs. Der Heiler erkannte ihn an seinen Klauen. "Das ist der Geist, der uns vorhin an der Brücke erwischt hat": sagte er der Assassine. Der Dunmer schaffte es gerade noch sein Schwert aufzuheben, da sah er auch schon eine Kugel aus glitzernder Luft auf sie zufliegen. Er schubste Lyviani schnell aus dem Weg und lass sich nach hinten fallen. Er spürte die Kälte im Gesicht als der Zauber des Geistes auf dem Boden explodierte und die getroffene Stelle mit Frost überzog. Leider war Tirian zu langsam, um dem nächsten Zauber zu entgehen. Im Licht, das der Geist ausstrahlte, glänzten die winzigen, rasiermesserscharfen Eiskristalle noch einen Moment, bevor die Wolke ihn traf. Er schloss die Augen, während er ein fürchterliches Brennen im Gesicht spürte und die scharfkantigen Eisklingen ihm die Haut aufschlitzten. Er blutete aus dutzenden kleinen Schnitten.
[Dreveni]
Dreveni fühlte sich von Tirian aufgefangen, der auch gleich den Zombie erledigte, der sie hartnäckig immer wieder von der Seite angriff. Gerade als sie sich wieder aus den Armen des Heilers befreite, sah sie auch schon was da in der Mitte der Untoten erschien, und hätte Tirians Erklärung kaum noch bedurft.
Sie hatte kaum einen Blick auf den Geist geworfen, da wurde sie auch schon unsanft geschubst, gerade noch rechtzeitig um nicht von dem Eiszauber des Geistes getroffen zu werden. Viel Zeit um sich zu sammeln blieb ihnen nicht, da holte das Gespenst erneut aus. Dieses mal hatte Tirian bei weitem weniger Glück, ihn traf es voll. Dreveni sah wie ihm das Blut über das Gesicht lief, und für den Moment schien er auch nicht wirklich handlungsfähig. Nicht gut. Dreveni konzentrierte sich kurz, bevor sie dem Schattenwesen einen Feuerzauber entgegen schleuderte. Mit was sollte man Eis auch besser bekämpfen können? Davon abgesehen lag ihr das eher als Schockzauber.
Für einen Augenblick verschwand die Silhouette des Geistes hinter den Flammen, als er wieder sichtbar wurde, meinte Dreveni seinen wütenden Blick auf sich zu fühlen. Es schien ihm nicht viel ausgemacht zu haben, aber er war jetzt - wenigstens vorerst - von Tirian abgelenkt. Außerdem hatte es ein paar der Untoten um ihn herum so angekokelt, dass sie doch endlich ihr Heil in der Flucht suchten.
Für einen Moment schien es, als belauerten sich Dreveni und der Geist, bevor er einen weiteren Frostzauber in ihre Richtung warf. Auf das hatte sie allerdings nur gewartet, und sie hatte ganz ihren Reflexen vertraut, die sie auch nicht im Stich ließen, und so warf sie sich fast ohne nachzudenken aus der Flugbahn des Zaubers, der wirkungslos an der Wand zerplatzte, vor der sie gerade noch gestanden war.
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