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Thema: Die Erben der Häuser

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  1. #3
    Anschluss an die Handlung von "Schildstadt".



    Als sich Dreveni von Erynn verabschiedete, hatten ihr tatsächlich die Worte gefehlt, eine Situation, in die sie nur selten kam. Sie hatte die Hand der anderen genommen und war sich fast sicher gewesen, dass dieser Abschied nicht endgültig war. Irgendwo, irgendwann in Cyrodiil würden sie sich wieder sehen, unter welchen Umständen auch immer. Es fühlte sich seltsam an, auf einmal wieder alleine zu sein, das kam ihr zu Bewusstsein als sie zusah wie das Schiff später den Hafen von Tel Vos verließ. Der Guar, der sie den ganzen Weg treu begleitet hatte, schnaufte leise und stieß sie mit der flachen Schnauze an, als wüsste er, wie sie sich gerade fühlte. Gedankenverloren strich sie ihm über das gutmütige Gesicht, bevor sie sich schließlich ruckartig umdrehte und auf die Häuser von Tel Vos zuhielt. Sie hatte immer noch keinen Plan, was sie in Morrowind noch tun sollte, außer endlich Feryn aus ihrem Kopf zu bekommen, auf die eine oder andere Art und Weise. In ihrer Sprache hieß das entweder durch Alkohol und Arbeit - auch wenn sie sich in Morrowind wohl mit Morden etwas zurück halten sollte, sie hatte nicht viel Lust, noch einmal mit der Morag Tong aneinander zu geraten, oder sie würde herausfinden, was wirklich mit irgendwelchen verdammten Dokumenten gelaufen war. So oder so, einen Abschluss würde sie finden müssen, das war ihr klar geworden.

    Sie fand eine Stallung in der sie ihr Reittier abgeben konnte, und stellte dem Stallburschen ein paar Draken extra in Aussicht, wenn ihr Gepäck später noch vollzählig war. Am Körper trug sie nur ihre Waffen, für deren Verkauf sicher so mancher sein Leben riskiert hätte. So trug sie den Dolch und ihr Langschwert am Gürtel, den Köcher hatte sie locker um die Schulter gehängt und den entspannten Bogen in einem Stoffschlauch in der Hand. Ihre Haare waren im Nacken zu einem einfachen Zopf geflochten, die leidlich saubere grauschwarze Kleidung wurde von ihrem dunklen Wollmantel verdeckt. Nach kurzem Suchen hatte sie das Handelshaus gefunden, das auch als Taverne zu dienen schien.

    Im Schankraum war es düster und stickig, was daran liegen mochte, dass es keine Fenster gab und das einzige Licht von Öllampen herrührte. Außerdem war es relativ voll, es schien keinen freien Tisch mehr zu geben, auf den ersten Blick. Auf den zweiten sah sie, dass es immer noch den einen oder anderen freien Stuhl gab, sie hatte allerdings wenig Verlangen, sich zu einer der lärmenden Gruppen zu setzen. Halb unbewusst nahm sie den Wollumhang ab und hängte ihn sich über den Arm, als sie nach einem passenden Platz ausschau hielt. Es war nicht nur stickig sondern auch ziemlich warm. Schließlich kam ein Tisch in ihr Blickfeld, an dem nur eine einzelne Person saß, die sich in einen Krug vertieft hatte. Als sie sich dem Tisch näherte, sah sie, dass es ein Dunmer war, und als sie nur noch ein paar Schritte davon entfernt war sah sie auch in welchem Zustand er sich befand. Das Haar zerstrubbelt, das Gesicht eingefallen und die Augen von dunklen Ringen umrandet. Gesund sah er nicht aus, und für einen kurzen Moment war Dreveni kurz davor, wieder umzudrehen, nicht dass er noch ansteckend war. Andererseits konnte sein Aussehen vermutlich auch nur dem Alkohol geschuldet sein. Wie auch immer, es war noch mit Abstand der beste Platz hier.

    Als sie den Tisch erreicht hatte, nickte sie dem Dunmer kurz zu - er musste etwa in ihrem Alter sein, auch wenn man das nie so genau sagen konnte - und begann ohne groß auf eine Reaktion zu warten ihren Bogen und den Köcher an den Tisch zu lehnen, hängte den Mantel über die Lehne und setzte sich schließlich. Er würde sich schon noch beschweren, wäre der Stuhl für jemanden reserviert gewesen. Als sie saß, versuchte sie herauszufinden ob es hier eine Bedienung gab oder man selbst aufstehen musste wenn man etwas zu trinken wollte.
    Geändert von KingPaddy (12.12.2012 um 21:25 Uhr)

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