Nachdem der Bug auftrat habe ich noch ca. eine Stunde weiter gespielt - habe alles Mögliche versucht und war auch auf der Karte und habe fast jeden Ort aufgesucht, umsonst. Ein Patch wäre toll.![]()
Nachdem der Bug auftrat habe ich noch ca. eine Stunde weiter gespielt - habe alles Mögliche versucht und war auch auf der Karte und habe fast jeden Ort aufgesucht, umsonst. Ein Patch wäre toll.![]()
Spielzeit: 8 Std.
Level: Kiro 31
Aufenthaltsort: Kapitel 9
Erst einmal ein Danke an Lucien, der den Bug beseitigt hat! Ich bin jetzt so weit, dass Rika zu der Party gestoßen ist und wir uns nach diesem Stadtfest auf Schiffreise befinden. Es macht immer noch Spaß - aber immer weniger. Ich fand die Geschichte anfangs intressant, aber es geht einfach nicht weiter(Warum entziehe ich den Adern eigentlich die ganze Zeit die Energie, obwohl es im Moment so aussieht, als wäre es etwas Schlechtes?). Das Einzige, was ich weiß, ist, dass ich Saia nach Eden bringen muss, aber das weiß ich schon seit sieben Stunden. Es geht von einem Dungeon zum nächsten - so langsam würde ich gerne mehr über die Charaktere erfahren, denn im Moment wirken sie noch sehr oberflächlich. Gweyndyn einzig war ich wohlwollend gestimmt, aber der war ja leider nicht lange dabei. Sehr gut finde ich das Jäger-System. Es macht echt Spaß die Aufträge zu erfüllen und ich finde es gut, dass man auch die alten Orte wieder aufsuchen muss.
Ich hätte da noch eine Frage zum Krone-Spiel: Ich habe es das erste Mal gespielt - und hoffe auch, dass es daran lag - aber die KI war gar nicht vorhanden. Mein Gegenspieler hat seine Felder zufällig irgendwo hingesetzt. Ich hoffe, dass es später anspruchsvoller wird. Ansonsten habe ich noch einen Bug gefunden: Nachdem Rika in meine Party gestoßen ist, habe ich einen Kamp verloren und diesen wiederholt. Danach war Rika im Kampf unsichtbar, die Sprites tauchten erst wieder auf, als sie getroffen wurde oder selbst eine Aktion ausgeführt hat. Das ging auch über den Kampf hinaus, hat sich aber mittlerweile wieder erledigt. Nichtsdestotrotz gefällt mir Hybris noch gut und ich spiele es auch noch weiter.
Spielt eigentlich noch jemand, außer Yazmat?![]()
Ich hab bisher leider nicht weitergespielt. Mich solltet ihr also nicht mehr auf der Rechnung haben.
Das Problem ist, dass es ziemlich lang ist. Auch wenn es gut ist muss man erst mal Zeit und Lust dafür übrig haben. Deshalb hatte ich ja auch nicht dafür gestimmt. So "dicke Brocken" eignen sich meiner Meinung nach weniger für solche Aktionen.
Ich kann leider nicht explizit Spielzeit, Charakterlevel etc. wiedergeben, aber ich hab aufgehört, alsHauptchar und Mädel zusammen auf einem Schiff waren und das Schiff von einem Kraken angegriffen wurde...ich finde das Spiel ungleich zu anderen RPG's sehr spannend und verstehe es, dass der Autor sich vieles seiner Story für später aufheben möchte, aber ab dieser Stelle war ich als Spieler leicht gelangweilt, da es storytechnisch nicht wirklich voranging. Vielleicht war das auch der letzte "karge" Punkt des Spiels und ich hätte einfach weiterspielen sollen. Ich weiß es nicht. Bis dato: Großartig. Aber ab dieser Stelle konnte ich mein Interesse für das Spiel nicht aufrecht erhalten. Auch wenn ich das bedauere. Werde wohl bald weiterspielen. Eigentlich möchte ich diesen Eindruck von einem Spiel, welches ich eig klasse finde, nich behalten und es zumindest durchspielen, um eine vernünftige Meinungswiedergabe zu garantieren. Bis dahin.
Ja, definitiv. Hättest du machen sollen.
Ich verstehe hier aber nicht ganz, warum der Hauptplot den Leuten so "mühsam und zu langsam" vorangeht?
Man wird halt Stück für Stück in die Thematiken der Welt eingeführt und genug Fragen werden definitiv aufgeworfen, meine ich.
Es stimmt zwar schon, dass die Helden nur langsam vorankommen, sie laufen ja aber auch zu Fuß(!) über einen Kontinent. Irgendwie erschließt sich mir nicht, was manche Leute hier da noch erwarten? Es passiert ständig krasse Scheiße, Dinge explodieren und Mysterien tun sich auf, aber dann "geht der Plot nicht schnell genug voran"?
Ernsthaft?
Klar, die Sidequests können einen aus dem Momentum nehmen, aber macht ihr dem Spiel jetzt den Vorwurf, dass es mit seiner Haupthandlung nicht vorwärts kommt, weil ihr eher das optionale abgrast, anstatt die Haupthandlung anzugehen? o_Ô
Ich finde den Einstieg in die - schon recht komplexe Welt - völlig passend und angemessen.
Am Anfang erscheint es halt recht simpel und verhältnismäßig "langsam vorangehend", aber das ist halt eben auch der Punkt und notwendig.
Die Aufgabe "Bring Saia nach Eden" ist nun - ohne groß zu spoilern - eine recht große Aufgabe im Kontext des Plots, deswegen ist das auch nicht in den ersten Spielminuten erledigt. Wer mal etwas Geduld mitbringen kann, wird bei diesem Spiel mMn auf jedenfall nicht enttäuscht.
MfG Sorata
Hier muss ich Sorata zustimmen und es würde mich auch interessieren was andere erwartet haben. Aber ich hab schon geschrieben dass das Spiel ab Kapitel 11 an fahrt aufnimmt und ab Kapitel 14 nochmal einen Zahn zulegt und sogar 1 - 2 Fragen beantwortet werden (und bis Kapitel 14 dauert es noch ohne Nebenquest ca. 2 - 3 Std)
Apropos Kapitel 14:
In der Zwischenzeit sind wir in Yurga angekommen (abgegesehen von der Schwarzen Stadt und Eden) die sicherste Stadt der Welt und erfahren dass Kiro, bevor sie von Dämonen angegriffen wurde, dort bei Rika gelebt hatte. Im Haus von von Rika erfahren wir dann den Standpunkt der Entführer und machen uns auch gleich auf den Weg dorthin. Dort treffen wir dann auf 2 der Entführer die wir im Kampf besiegen. Im Hauptquarter selbst bahnen wir uns einen Weg nach oben und kämpfen noch gegen Amalia (die noch einfacher war als Metin und das Mädchen dessen Name ich vergessen habe). Oben angekommen treffen wir auf 2 weitere Gegner und auf den Anführer. Der Anführer ist ein alter Bekannter von Kiro und heißt Yuri (übrigens hat der ein geiles Theme). Dieser will Saia und ihre besonderen Kräfte dazu benuten die Götter zu stürzen. Währenddessen tauchen Rika, Griffith und Zaide mit ihren Wächtern auf und Griffith wird von einem der Gegner getötet. Kiro befreit Saia und das ganze Hauptquartier stürzt ein. Yuri will mit seinen Leuten fliehen. Da sich Kiro aber an seinen Fersen heftet, beschließt Yuri ihn schnell zu besiegen und mitzunehmen. Aber kurz bevor er mit dem Teleporter abhauen kann, taucht Zaide auf und greift den Teleporter an welcher dann explodiert. Kurz darauf werden Evan und Haru verhaftet und wir können Speichern.
Meiner Meinugn nach ist Kapitel 14 das bisher beste Kapitel und ha tmir auch sehr gefallen. Leider Gefiel mir der Turm an sich nicht so gut weil er sich ziemlich in die Länge zieht (auch wenn ich nichts anderes erwartet habe). Chakkas Kugelhagel ist im übrigen viel zu stark und hat, trotz dass ich seinen Angriff aufs Minimum reduziert habe, meine Leute damit locker "geonehittet".
Was mir sonst noch aufgefallen ist:
Selten kann es passieren das Erholung verfehlt. Dies hat dazu gefürht das der jewilige Charakter im nächsten Zug gestorben ist.
In den ersten paar Kapitel kam am Kapitelende die Speicheroption, mittlerweile passiert das nicht mehr.
--This is my latest masterpiece. I call it: MYSELF
Sry, muss an zwei Stellen mal korrigieren. xD
So stimmt es schon eher x'DZitat
Glaube das kommt vor, wenn der Charakter geblendet ist.Zitat
MfG Sorata
erholung verfehlen kann auch passieren ohne blind zu sein,habe ich manchmal gemerkt das es verfehlt aber nicht so oft das es mich stoerte
@Sorata
Du klingst so, als würden wir das Spiel zunichte machen. Das Spiel ist gut, die Story ist auch gut - für mich könnten es aber weniger Dungeons sein - bzw., wie Kelven sagte, abwechslungsreichere Dungeons, denn dann würde Informationsarmut wohl gar nicht auffallen. Für mich persönlich hatte man bislang einfach zu wenig erfahren, vor allem zu wenig über die Charaktere, aber ich bin überzeugt, dass sich das noch ändert. Ich habe mittlerweile auch weitergespielt, glaube, dass ich bei ca. 12h bin und es wird spannender - die Gegenspieler wecken meine Neugierde, wobei ich glaube, dass es darauf hinausläuft, dass ihr Boss, der Freund von Kiro ist, den er die ganze Zeit zu finden versucht. Bitte nicht beantworten.
Das ist bei einem Spiel übrigens kein Argument für mich.Zitat
Lucien, intressierst du dich noch für Bugs? Falls ja, sind mir noch einige begegnet und ich würde die dann zusammenfassen.
Ich hoffe es ist ok, wenn ich mich da in die Diskussion nicht einmische, heisst aber nicht, dass ich die Kritik ignoriere. Meiner Meinung nach ist es einfach nicht der Sinn eines "let's play together", hier als Ersteller mitzureden. Das am Rande.
Bezüglich Bugs würden mich nur noch die interessieren, die als gravierend erachtet werden. Kleinere Mappingfehler oder dergleichen werde ich höchstwahrscheinlich nicht mehr anpassen. Irgendwann muss ein Projekt auch abgeschlossen sein![]()
Sollte jemand aber was Gröberes finden, das zu Fehlern führt, was unspielbar macht etc, dann gerne melden.
Danke für die Information.
Spontan fallen mir jetzt zwei Sachen ein, die über Mappingfehler hinausgehen, aber auch nicht sooo~ gravierend sind:
1. Ich weiß nicht mehr, wie der Dungeon heißt, aber es ging darum, dass man mit Kiros Puls-Kugel Schalter treffen musste, die Schalter konnten jedoch nur erreicht werden, wenn man mit Saias Fähigkeit die Richtungspfeile in die richtige Richtung dirigiert. Dadurch, dass man mit der Puls-Kugel durch die Wände schießen kann, erübrigt sich das eigentlich mit dem Pfeilrätsel.
2. Wenn man einen Gegner mit der Puls-Kugel trifft und dann diesen ein zweites Mal abgeschießt, oder man hat ausversehen zwei Mal geschoßen, wie auch immer. Jedenfalls ist der Held beim zweiten Treffer auch gelähmt und man muss warten, bis der Gegner nicht mehr paralysiert ist - teilweise, ist man darüberhinaus auch bewegungsunfähig und muss hoffen, dass der Gegner zu einem kommt und einen Kampf auslöst.
Ich werde einfach, falls mir was auffällt, die Bugs dazuschreiben, ob du es änderst, entscheidest du dann.![]()
Was heißt "weniger Dungeons"? Also für mich sind Dungeons in erster Linie Gebiete, mit erhöhten Schwierigkeitsgrad (vorallem durch Rätsel o.Ä.) Da zähle ich auf dem ersten Kontinent 3 Stück. Alles andere auf dem ersten Kontinent - die Wälder, Berge und Ebenen - sind für mich keine Dungeons, da man dort eh nur durchläuft und Gegner auf dem Weg umhaut. Und in der Hinsicht waren die Gebiete inhaltlich auch abwechslungsreich genug. Was erwartet ihr denn in Gebieten, die von Schnee, Eis und noch mehr Schnee geprägt sind?
Vielleicht gehen wir auch einfach von verschiedenen Ansichten aus, aber ich meine, dass da nichts falsch gemacht wurde...
Naja irgendwo schon. Sonst müsstest du ja nicht durch jedes einzelne Gebiet marschieren, wenn die Helden fliegen könntenZitat
MfG Sorata
Ich meinte auch die Wälder und Ebenen, als ich von Dungeons sprach. Mir fehlt da wie gesagt die spielerische Abwechslung, die es mMn auch an solchen Orten geben sollte. Natürlich ist das schwierig, wenn es sehr viele Dungeons gibt, deswegen würde ich deren Menge immer klein halten. Mir ist aber schon bewusst, dass das mit dem Spielkonzept von lucien nicht funktioniert.
Ein letztes Mal erwecke ich diesen Thread zum Leben, denn ich habe Hybris Rebirth gestern durchgespielt und möchte resümieren - von Teilupdates habe ich abgesehen, da sowieso fast niemand gespielt hat, umso länger fällt dann dieses Fazit aus.
Spielzeit: ~ 38h
Level: Kiro 210
Fortschritt: 93%
Geschichte:
Die Geschichte von Hybris hat mir sehr gut gefallen, alles in allem. Anfangs wurde ich schnell in die Welt gesogen - schnell wurde mein Interesse geweckt. Nach einigen Kapiteln, trat dann jedoch das ein, was ich hier schon mehrfach sagte, die Geschichte wurde nur noch schleppend erzählt. Stattdessen wurden viele Areale überbrückt, die meines Erachtens den Erzählfluss gehemmt haben und mich persönlich demotivierten. Es wurde aber besser, viel besser. Wenn man auf die Antagonisten trifft, nimmt das Ganze an Fahrt auf und wird sehr spannend. An ein Kapitel erinnere ich mich noch besonders gut - Kapitel 20. Da ging es dann wirklich drunter und drüber, das "Twistkapitel", das mich sehr fasziniert hat und mit der Auflösung beginnt. Und ich muss sagen, dass die Geschichte sehr gut ineinandergreift und sich wunderbar aufklärt - wunderbare Geschichte!
Charaktere:
So wunderbar die Geschichte auch ist, so enttäuscht bin ich von den Charakteren, von den Meisten. Wohlmöglich, dass die Charaktere, aufgrund der Geschichte so handeln müssen, damit das ganze überhaupt funktioniert, aber für mich war vieles nicht nachvollziehbar. Es ist dem Spieler von Anfang an ersichtlich, dass die Welt von Ungerechtigkeit heimgesucht wird, das die Götter nicht so gut sind, wie man meinen sollte und dennoch lässt sich Kiro alles gefallen und hört aufs Wort. Dieser Kadavergehorsam macht ihn mir als Spieler total uninteressant - hierzu kommt noch seine "Mir ist alles egal, Hauptsache ich beschütze sie"- Einstellung. Der weibliche Protagonist, Saia, war ebenso nervig, aber man ist es ja gewöhnt, dass in den Rollenspielen ständig irgendeine unerträgliche Barbiepuppe vertreten ist - ein Phänomen. Komplementiert wird das Ganze von Rika, die mich mit ihrem "Göttergequasel" rasend machte. Ich finde es auch total bescheuert, dass sie die Götter erst fallen lässt, als die erfährt, dass die Götter gar keine richtigen Götter sind, sondern einmal Menschen waren. Solange es Götter sind, die die Welt verkommen lassen, folge ich ihnen - wenn es aber Menschen sind, stelle ich mich gegen sie und bringe sie um, hm. Die letzte Szene hat mich auch ehrlich gesagt den Rest gegeben.
Die anderen drei waren aber recht ertragbar und symphytisch, obwohl das Kapitel um Ayame auch nicht mehr sein musste. Ich weiß, dass eine gute Geschichte von Zufällen lebt, aber das mit Ayame und Evan war dann doch des Guten etwas zu viel. Es war leider wirklich so, dass ich stark mit der Gruppe der Antagonisten sympathisiert habe.
Gameplay:
Es stimmt, dass das Durchqueren der Areale anfangs recht langweilig und monoton war, aber die Fähigkeiten der Charaktere wurden gut in das Spielerlebnis integriert, vor allem später - mit der vollzähligen Gruppe - haben sich nette Rätsel ergeben. Was mir sehr gut gefällt, ist das Kampfsystem und das Levelsystem, welche sich gut ergänzen. Oft erlebe ich es in Rollenspielen, dass ich eine feste Party habe und diese auch nicht mehr wechsle. Bei Hybris ist man auf die sechs Charaktere angewiesen, da man diese auf gewisse Gebiete spezialisieren muss und so die Party-Zusammenstellung vom Gegner abhängt. Was ich etwas schade finde, ist, dass man im Kampf nicht mehr auf den Gegner reagieren kann, da man nur seine begrenzten Aktionen hat, weshalb ich auch oft über den zweiten Versuch gehen musste. Klasse aber, dass man nach einem verlorenen Kampf, diesen wiederholen kann. Was mir auch sehr gut gefällt ist das Jägersystem - ein unterhaltsamer und nützlicher Zeitvertreibt(und spaßig, bei Sabdos musste ich schmunzeln).
Optik/Sound:
Die Optik von Hybris verhält sich sehr ambivalent. Es gibt teilweise schöne Artworks, teilweise auch ziemlich hässliche. Die Chipsets haben ihren eigenen Stil und unterscheiden sich von sonstigen XP-Spielen, jedoch finde ich viele Maps lieblos gestalten. Viele Areale und Dörfer ähneln sich dermaßen, dass mir nur wenig hängen geblieben ist. Andererseits gibt es auch viele gute Grafiken und viele cool inszenierte Szenen.
Bei der Musik gibt es aber keine zwei Meinungen: Der Soundtrack ist der Wahnsinn! Wirklich verdammt geile Tracks, die ich mir auch schon abseits des Spielens angehört habe. Respekt!
Fazit:
Insgesamt ein gutes Rollenspiel, das man in dem Umfang nur noch selten auf dem RPG Maker bekommt.
Verdientes Spiel des Jahres!
Wertung: 7.5/10