bei RPGs beziehen viele das wort "spass" alleine auf das gameplay, wobei ich immer eine etwas differenzierte vorstellung davon hatte. ich sage dann so etwas wie "es kommt nicht nur darauf an, spass zu haben" womit ich das meine, was die allgemeinheit darunter versteht. man würde es wohl kaum unter spass einordnen, wenn man traurig oder niedergeschlagen, wütend ist oder angst hat, aber wenn ein spiel das bei mir, natürlich in erster linie durch die story, schafft, dann finde ich das gerade gut. das ist etwas, das dieses spiel dann auszeichnet und mir sehr indirekt freude bereitet.
deshalb hasse ich in der beziehung auch nichts mehr als wertungen, wo das endergebnis als "spielspass" dargestellt wird, weil das total bescheuert ist und sonstwas bedeuten kann. und in meiner situation geht man gleich davon aus, dass sie die oben genannten dinge dabei nicht berücksichtigt haben.

ich habe mich daran gewöhnt, sehr differenziert an dieses thema heranzugehen, da ich auch im richtigen leben eine ganz andere auffassung von dem habe, was andere unter "spass" verstehen. ich meine damit bestimmt nicht, nachts durch die straßen zu ziehen und sich bei der nächstbesten kneipe zu besaufen.