Naaaah, es gibt nur einen Mann, den ich als Indiana Jones gerne sehen würde.
Aaaaawww yeah...!
Und ich habe ehrlich gesagt ganz düstere Vermutungen für neue Star Wars-Teile. Das Ding ist: Was kann man noch großartig aus dem Universum erzählen bei den hundert tausenden Spin-Offs die es dazu bereits gibt? Irgendwie sehe ich die Faszination hinter neuen Star Wars-Filmen nicht. Ich meine: Okay, gut, macht meinetwegen noch 'ne Trilogie - aber die Prequels haben bereits alle meine Hoffnungen zerstört, dass aus diesem Franchise noch was Gutes zu holen ist.
Und ja, das Totschlagargument schlechthin wäre "Was wenn Joss Whedon Regie führt und das Drehbuch schreibt?" - keine Ahnung, es ist immernoch Star Wars, immernoch die Filmreihe mit Jar Jar Binks und der schlimmsten Lovestory seit der Liebesgeschichte zwischen dem besessenen Baum und der einen Tussi in Evil Dead. Mir ist ehrlich gesagt alles lieber als noch so ein CGI-Shitfest...
Das Star Wars Universum ist sowas von riesig, was ich mich vor allem frage ist, ob die jetzt direkt nach Episode VI anschließen, oder eine komplett andere Geschichte erzählen.
Vor allem, all die Bücher und Comics haben ja zukünftigen Filmen nicht den Platz weggenommen. Ich würde z.B. durchaus gerne die Bane Saga verfilmt sehen oder z.B. The Lost Tribe of the Sith. Irgendwas halt, da gibt es soviel Material, man muss nicht zwingend was an die "Anakin Skywalker Saga" ranhängen.
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Hello from the otter side
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Alter Schwede! Bin ich der einzige, der das irgendwie ziemlich unheimlich findet?
Ja, er ist ja auch schon als Creative Consultant oder sowas fest eingeplant. Disney hat bei dem Deal auch gleich das Treatment von ihm für die Sequels mitgekauft. Find ich aber halb so wild - die groben Grundzüge dürfen ruhig von ihm stammen, so lange die tatsächliche filmische Ausarbeitung anderen überlassen wird. So in der Art hat das ja bereits bei Episode V und VI funktioniert. Letztenendes ist es auch "sein" Universum, und ein paar gute Ideen hatte der Lucas ja doch. So rein von Thematik und Handlungsverlauf fand ich selbst die Prequels nicht übel und recht passend - der Soheil lag da eher im Detail (grausame Dialoge, imho unsympathische und unglaubwürdige Charaktere, lächerlich viel übertriebenes CGI-Gedöns etc.).
Weiß nicht mehr, wo genau ich das vorgestern oder so gelesen habe, aber der Lucas hat sich ja in dem Zusammenhang vor nicht allzu langer Zeit mit Mark Hamill und Carrie Fisher zum Abendessen getroffen und mit ihnen über die Sequel-Trilogy geredet. Also ich glaube so oder so kaum, dass sie was "komplett neues" machen. Direkt nach Episode VI wird es vermutlich auch nicht anschließen, aber ich gehe stark davon aus, dass es eine ähnliche Zeitlücke geben wird wie zwischen den Prequels und der Original Trilogie (also so übern Daumen gepeilt 20 Jahre). So können die Figuren von Luke, Leia, Han & Co noch als ältere Versionen vorkommen, sei es als Cameo mit den ursprünglichen Schauspielern oder neu besetzt. Dann käme Luke wohl die Rolle des neuen "Jedi-Ausbilders" zu, nachdem nach Yodas Abgang sonst ja auch kein anderer mehr übrig ist (gab da doch auch im Expanded Universe so eine Reihe, die das thematisierte, mit den Kindern von Leia und Han in der Hauptrolle glaub ich, aber kenne mich damit nicht so aus. Daran könnte man sich jedenfalls orientieren für die Sequels).
Ich wette, dass keinem der bereits bestehenden Expanded Universe Geschichten sklavisch gefolgt bzw. etwas davon direkt verfilmt werden wird. Ist wohl auch besser so. Aber Elemente daraus würden sich anbieten als Eckpunkte.
Geändert von Enkidu (05.11.2012 um 14:08 Uhr)
Extended Universe ftw!
Im Ernst, ich finde es nett, wenn sie auf sowas eingehen, aber meiner Meinung nach ist das absolut nicht notwendig. Wenn sie sich auf die großen Mainstream-Veröffentlichungen stützen, reicht mir das völlig aus. Das sind praktisch auch die einzigen, die ich und 95% aller anderen casual Star Wars Fans kennen.
Im ernst, ich könnte absolut nicht verstehen, wieso sie was komplett neues machen wollen sollten, und nicht auf den umfangreichen Fundus von SW-Roman & Comicgeschichten zurückgreifen sollten. Da ist mit Sicherheit mehr als genug dabei, was sich hervorragend als Filmvorlage eignen würde, und damit dass sie es komplett ignorieren würden sie nicht mehr machen als die Fans verärgern. Mit übernehmen des extended Universe würden sie hingegen mal den Wünschen des Fandoms nachgehen und sich wieder besser mit diesem stellen, ohne irgendwas zu riskieren.
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cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise
Wenn sie das machen kommt doch bestimmt sowieso wieder sowas wie "Wie konnten die nur eine so schreckliche Verfilmung machen? Da waren ja die Prequels besser als dieser Scheiß!"
Man kanns eh nie allen Recht machen. Ich selber kenne aus dem Expanded Universe nic außer Kotor 1 und in ganz groben Zügen Teil 2 und das MMO. Die meisten, die keine riesigen Star Wars Fans sind werden wohl auch nur die Filme kennen und noch hier und da ein klein wenig.
Sag ich ja. "den meisten" ists egal, es schadet nicht, und man könnte Fanservice betreiben, den die Marke StarWars eig. auch nötig hat...
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