Ganz klar auf Platz Eins: Die Opern-Szene aus FF 3/6. So ein klasse Song, so wahnsinnig gut gemacht und mit den beschränkten grafischen Mitteln des SNES unendlich viel Atmosphäre geschaffgen. Ganz großes Kino, auch nach fast 20 Jahren noch.
Die emotionalste Szene war für mich das plötzliche Wiedersehen zwischen Ryu und Rei an der Baumhaushütte (Breath of Fire 3) Rei fühlte sich schuldig, da er früher nicht in der Lage war Ryu und Teepo vor dem Syndikat zu beschützen. Deswegen übte er Rache an die Organisation aus, die ihm damals seine Familie wegnahm. Vermutlich hätte die Story so gar nicht ihren eigentlichen Lauf genommen, wenn Balio und Sunder nicht gekommen wären. Ich weiß noch, wie damals heiß darauf war, mit Ryu, Teepo und Rei endlich nach Wyndia zu reisen. Leider wurde ja nichts draus..
Toll war auch noch das Ende von Saga Frontier 2. Ich rede hier aber von dem richtigen Ende und nicht von der letzten Schlacht im Gustav Szenario. Alles fing mit dem EGG an und hört auf mit dem EGG (in einem der besten und fordersten Bosskämpfe ever!) auf. Will hat im Alter von 86 somit also endlich sein Ziel erreicht gehabt. Schon sehr episch, wenn man mal an die ganzen Charaktere denkt, die im Laufe der Jahre Will und die darauffolgenden Generationen begleitet haben. Die Nostalgie hat am Ende die Endsequenz nocht etwas mehr aufgepusht. Klasse!
Außerdem fand ich bei Grandia eine Stelle sehr emotional, aber ich sage mal lieber nichts dazu.
Ich bin allgemein sehr emotional bei RPGs, weshalb ich hier wahrscheinlich so gut wie jede obligatorische Sterbeszene aufzählen könnte, genauso wie jedes Ending, das ich gesehen habe. Dabei fand ich manche Endings nicht mal besonders gut, aber da spielt wohl auch noch die Erleichterung mit, es endlich geschafft zu haben und bei manchen Spielen bestimmt auch der "Abschiedsschmerz".
Richtig herausstechend erinnere ich mich an emotionalen Momenten aber an zwei Sachen.
Edit: Oh, noch was vergessen, weil ich Kayano grade sehe