Eure emotionalsten Erlebnisse

[Byder]

Das erste mal, als man in FF X durch Zanarkands Ruinen läuft, liefen mir die Tränen. Muss ich nicht näher drauf eingehen, oder?

[NTE]

Final Fantasy 9 - Diese Stelle und diese.
Sind die Ereignisse, die mir als erstes eingefallen sind.

Einige Momente gehen an westliche Spiele, die jetzt in der Größenordnung der oben genannten wären,

Der Moment als ich damals noch ohne Internet herausgefunden habe, wie man gegen Ende im Spiel Yojimbo 2 um die teure Sache abfarmt. Obwohl das auch eher größtenteils aus Glück war. Der aufsteigende Zorn beim Versuch die 200 Blitze zu machen.

Ich kann mich noch vage an was in Grandia erinnern. Ich meine da war was vor dem letzten Dungeon oder so.
Die unendliche Freude, wie ich in SMT: Nocturne/Lucifers Call einen Bossgegner lange nicht geschafft habe, aber dann durch Ausprobieren einer anderen Taktik endlich fiel. Stichwort Illusionen. Ich fand den damals hart.

Generell wenn ich nach einem langem Spiel die Credits sehe und im besten Fall dann an alles erinnert werde oder mich wieder erinnere, was ich da im Spiel erlebt habe.

[Laguna]

FF VII

Wie ich hilflos bei FF VII mitansehen musste, wie Sephiroth meine Aeris getötet hat ! Das war damals für mich wie ein Schlag ins Gesicht !!

Suikoden II

Jowy und Nanami sterben in den Armen des Helden, wenn man nicht alle 108 Sterne gesammelt hat. Ich dachte ich könnte nie mehr aufhören zu flennen

Wild Arms II

Der erste und letzte Kampf von Ashley Winchester gegen Lord Blazer. Ashley kann den Dämon besiegen, weil alle Freunde von ihm an ihn glauben, dies wird in einer beispielhaften Szene gezeigt, in dem sie ihm alle ihre Kräfte leihen. Einfach wunderschön gemacht

Valkyrie Profile Lenneth

Das arme Mädchen Platina, das von ihrer Mutter verkauft wurde und anschließend auf einer Wiese voller Giftiger Blumen einschläft und stirbt, weil sie des Lebens müde ist. Allein die Kreativität solcher Szenen macht das Spiel einzigartig

Xenosaga Episode 3

Als Virgil endlich mit Febronia zusammenkommt, und beide ihren Frieden schließen kann - eine für mich der schönsten Momenten in der gesamten Xenosaga Serie

Thousand Arms:
Die Freude das Herz jedes Mädchen erobert zu haben, nur um es anschließend wieder zu brechen, weil man gemerkt hat das einem ein Skill auf einem niedrigerem Beziehungslevel fehlt, ist einfach unbeschreiblich

Atelier Iris 1-3:
Jeden Stein umgedreht zu haben, und jedes Rezept gefunden und ausprobiert zu haben. Sowie jede Quests inklusive der versteckten erledigt zu haben - ist einfach ein geniales Gefühl

Fate Stay Night:
Einmal dem Unlimited Blade Work Pfad gefolgt,und die excellenten Texte mitgelesen zu haben, das war für mich das höchste Gefühl das ich seit langem erlebt habe

[Kiru]

Habe da gar nicht solche "Bomben" in Erinnerung. Ich gebe Platz 1 einfach mal Nier. Ich habe eine Schwäche für Vater/Tochter Szenen, und hier wurde das auch noch richtig gut gemacht. Das Mädel war einfach ein Schatz.

Umso blöder fand ich dann, als spätere Enden die Tochter quasi ignoriert haben. Die Story war die selbe, man rennt wegen dem Mädel quer durch die Welt, was ok ist, und am Ende.. kommt dann ein plötzlicher Shift auf was komplett anderes. Das war RICHTIG mies. Aber vermutlich ist das passiert, weil sie Anfangs vermutlich keine 4 sondern 2 Enden geplant haben.. und dann strecken wollten. (Ending A+B+C und Ending A+B+D)

Aber obs jetzt am "emotionalsten" war.. keine Ahnung. Hatte eben auch BS Elemente, an die ich mich gut erinnere, weshalb das Spiel zwar nicht mies wurde, aber .. tjo. Es hätte besser sein können.


Gibt halt durchaus Momente, die mich mitnehmen und zum nachdenken anregen und dann auch immer noch gut sind. Aber die sind im Schnitt so kurz, dass sie mir nicht allzu sehr im Kopf bleiben. Deswegen nenne ich auch Nier, wo quasi alle Dialoge mit der und über die Tochter zählen.

edit: Oder zählt auch "amüsiert" als emotional? Ich mein Lachen ist auch eine Emotion. In dem Fall muss ich natürlich sowas wie Neptunia auch erwähnen. Feel good man.

[Cafete]

Ganz klar auf Platz Eins: Die Opern-Szene aus FF 3/6. So ein klasse Song, so wahnsinnig gut gemacht und mit den beschränkten grafischen Mitteln des SNES unendlich viel Atmosphäre geschaffgen. Ganz großes Kino, auch nach fast 20 Jahren noch.

[Kynero]

Die emotionalste Szene war für mich das plötzliche Wiedersehen zwischen Ryu und Rei an der Baumhaushütte (Breath of Fire 3) Rei fühlte sich schuldig, da er früher nicht in der Lage war Ryu und Teepo vor dem Syndikat zu beschützen. Deswegen übte er Rache an die Organisation aus, die ihm damals seine Familie wegnahm. Vermutlich hätte die Story so gar nicht ihren eigentlichen Lauf genommen, wenn Balio und Sunder nicht gekommen wären. Ich weiß noch, wie damals heiß darauf war, mit Ryu, Teepo und Rei endlich nach Wyndia zu reisen. Leider wurde ja nichts draus..


Toll war auch noch das Ende von Saga Frontier 2. Ich rede hier aber von dem richtigen Ende und nicht von der letzten Schlacht im Gustav Szenario. Alles fing mit dem EGG an und hört auf mit dem EGG (in einem der besten und fordersten Bosskämpfe ever!) auf. Will hat im Alter von 86 somit also endlich sein Ziel erreicht gehabt. Schon sehr episch, wenn man mal an die ganzen Charaktere denkt, die im Laufe der Jahre Will und die darauffolgenden Generationen begleitet haben. Die Nostalgie hat am Ende die Endsequenz nocht etwas mehr aufgepusht. Klasse!

Außerdem fand ich bei Grandia eine Stelle sehr emotional, aber ich sage mal lieber nichts dazu.

[Lynx]

Ich bin allgemein sehr emotional bei RPGs, weshalb ich hier wahrscheinlich so gut wie jede obligatorische Sterbeszene aufzählen könnte, genauso wie jedes Ending, das ich gesehen habe. Dabei fand ich manche Endings nicht mal besonders gut, aber da spielt wohl auch noch die Erleichterung mit, es endlich geschafft zu haben und bei manchen Spielen bestimmt auch der "Abschiedsschmerz".
Richtig herausstechend erinnere ich mich an emotionalen Momenten aber an zwei Sachen.

Shadows Ending war für mich ziemlich emotional. Es ist zwar nur kurz, aber den Moment, in dem er Interceptor wegschickt, um mit Kefkas Turm unterzugehen, fand ich unglaublich traurig. Komischerweise glaube ich, dass ich es weniger schlimm gefunden hätte, wenn der Hund bei ihm geblieben wäre.

Hier geht das Emotionale in eine komplett andere Richtung - ich glaube ich habe keinen Charakter je so angebrüllt wie Kalas. xD Ich mochte ihn im Spiel nicht besonders, er sagt dauernd nur dummes Zeug und ist trotzdem der Anführer einer Gruppe, die ihn leiden kann. o.ô Der Gipfel war dann eben diese Sache, wo rauskam, dass er der Verräter ist und die End-Magnus zusammenführen wollte. In diesen Szenen dachte ich echt, ich müsste den Bildschirm mit allem in Reichweite befindlichen bewerfen. Stattdessen hab ich ihn wüst beschimpft und in diesen Szenen im Spiel den Schutzgeist meinen Unmut ausdrücken lassen. Da kann man ja dann so Sachen sagen wie "Oh nein Kalas, geh nicht!" oder "Jaja, hau nur ab, niemand braucht dich." Ich habe natürlich immer die negative Option gewählt, weil ich den Trottel schon vorher nicht leiden konnte und das ja wohl der Gipfel seiner Frechheiten war. Blöd war daran nur, dass Kalas natürlich wieder zurückgekrochen kam und ich für das gesamte restliche Spiel kein einziges Mal mehr eine Spezialattacke hatte - also die, die man bekommt wenn das Verhältnis zwischen Geist und Charakter gut ist. xD

Edit: Oh, noch was vergessen, weil ich Kayano grade sehe

In einem Szenario sieht man kurz, wen Will geheiratet hat. Ich hatte irgendwo mal gelesen, dass Cordelia sterben kann und Lavelle deshalb die Frau von Will wird. Ich wusste gar nicht, dass es da - wenn Cordelia nicht stirbt - auch die andere Option gibt. Mein Will hatte also Cordelia geheiratet, und als ich das gesehen habe, hab ich mich wirklich unglaublich gefreut. Cordelia war mein Lieblingscharakter und das war für die meisten wohl nur eine Kleinigkeit, für mich aber wahrscheinlich der beste Moment im ganzen Spiel.

[Sylverthas]

Habe da gar nicht solche "Bomben" in Erinnerung. Ich gebe Platz 1 einfach mal Nier. Ich habe eine Schwäche für Vater/Tochter Szenen, und hier wurde das auch noch richtig gut gemacht. Das Mädel war einfach ein Schatz.

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Ja, Nier hat die Vater-Tochter-Dynamik ganz gut umgesetzt. Auch wegen der Darstellung und dem Acting in der englischen Version kann ich mir das mit Bruder-Schwester nicht gut vorstellen. Aber die Japaner stehen ja tierisch drauf ^_O

Ich finde, Lost Odyssey hat mit seinen Kurzgeschichten wirklich für geniale Momente gesorgt. Teilweise wurden dadurch auch Szenen im Spiel (rückblickend) verstärkt. Tolle Sache.

Zwar Standard, aber FFVII hatte mich damals durchaus mitgenommen. Opernszene in VI, klar. IX hat IMO auch sehr gute Szenen, was Lili, Vivi aber auch Zidane betrifft.

Das Ending von Persona 3 fand ich auch ziemlich gut gemacht. Also, damit meine ich nicht diese dumme Abart von der Zusatzstory aus der Answer-Arc, die da noch drangeklatscht wurde, sondern das Ende vom Hauptspiel.

Einmal dem Unlimited Blade Work Pfad gefolgt,und die excellenten Texte mitgelesen zu haben, das war für mich das höchste Gefühl das ich seit langem erlebt habe

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Aber... das Spiel hat Shirou... ach so, Du meinst sicher "Hass" mit dem höchsten der Gefühle

Wo ich gerade bei den positiven Emotionen bin... Golden Sun. Man, so starke Emotionen hatte ich selten. Auch dazu passend:

Außerdem fand ich bei Grandia eine Stelle sehr emotional, aber ich sage mal lieber nichts dazu.

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Ist auch besser so

[Jiko]

Die einzige Szene aus Final Fantasy, die ich wirklich überaus emotional fand, das war das Ending von Final Fantasy X.

Selbst in FF7 habe ich als nur gedacht "endlich ist die weg". Emotional war da nichts. Kann aber auch daran liegen, dass die Grafik ziemlich... naja... verharmlost ist.

Ansonsten verbinde ich noch emotionale "real life" Situationen mit Rollenspielen, die ich zu der Zeit gespielt habe, aber das ist etwas schwer zu erzählen. Was aber ganz oben liegt, das war das Jahr 2009, als ich Final Fantasy 1-12 komplett (mit Nebenteilen wie FF7 Crisis Core und Dirge of Cerberus) ohne Komplettlösung einfach nur durchgespielt habe. Wunderbar. Kein Zwang, die Secrets allesamt zu lösen (ich glaube, das habe ich nur in FF6 gebracht aus Trainingsgründen), kaum Sidequests, aber dennoch kein Zeitzwang - einfach nur gemütlich gespielt, Story genossen und Spaß gehabt.

[La Cipolla]

FFX ist voll mit solchen Szenen, allen voran dem Prolog und ...

... dem Wahnsinns"kampf" gegen die Bestias. *__*

Vor allem auch, weil es hier nicht nur die Tränendrüse ist, sondern man mit verschiedensten, auch gegensätzlichen Emotionen bombardiert wird.

Der Anfang von Rogue Galaxy, speziell die Szene mit dem alten Mann in der Wüste, geht weit, WEIT über den mittelmäßigen Rest des Spieles hinaus. Einige Höhepunkte gibt es zwischendrin aber immer wieder, und besonders sticht dabei das Lied in diesem Noir-Minenplaneten hervor.

Persona 3 hat sehr viele schöne, angenehme und einfach fröhliche Momente, die ich wirklich berührend fand, und der Endkampf war ebenfalls sehr emotional gestaltet. Selten, dass die Spielmechanismen so gut zur Stimmung passen.

Suikoden III hat viele Momente, die einen überraschen, oftmals sogar durch ihre Subtilität, was extreeem selten in Rollenspielen ist.

Es ist zu lange her, als dass ich einzelne Szenen aufzählen könnte, aber doch gut in Erinnerung geblieben sind mir Lunar Legends, Grandia I (zweite Hälfte) und Grandia II, ebenso wie Final Fantasy IX und streckenweise auch VIII (die Szenen mit Laguna!). Letzterem hat aber schon die Technik ins Knie geschossen, was bei FFVII der Todesstoß für Emotionen war.

Gab bestimmt noch mehr, aber die fallen mir sofort ein.

[StarOceanFan]

Eigentlich das gesamte True Ending von 9 Hours 9 Persons 9 Doors.

Habe vor dem Ende gespeichert, und am nächsten Tag saß ich nochmal ganze fünf Stunden am Stück vor dem DS. (Rätsel + gaaaanz lange Endsequenz!!).

Alles war einfach so großartig gemacht. Bekomme heute noch immer Gänsehaut wenn ich an die letzten Stunden von dem Spiel denke!

[Fenrir]

FF VII + Crisis Core

Ich sag nur: ein Ex Soldat wehrt ganz allein mit seinem riesigen Schwert gegen einen Haufen Shinrasoldaten um dann am Ende zu sterben. Und Cloud hält ihn dann in den Armen und verspricht ihm sein Erbe weiterzuleben. Und später hatte er sich so sehr mit Zack identifiziert, dass er seine eigene Existenz vergass. Und Aeris hat so viele Jahre lang auf Zack gewartet und Briefe geschrieben, ohne dem Wissen dass er tot war.

FF VIII

Die Rückerinnerungen an das Waisenhaus und Edea.
Und ab da an, wenn Squall zum Entschluss kommt Rinoa wieder aus dem Mausoleum zurückzuholen und es auch tut.

FF IX

Generell wenn Tantalus sich immer eingemischt hatte und zeigte, was für wahre Kameraden sie waren. Marcus und Blank allen voran.

FF X
Muss ich nichts zu sagen, oder?^^

So, ab da an ging es mit den FF's geradewegs abwärts und war danach für mich gestorben. Auch traurig, SquareEnix...

Okami

Beim Endkampf erinnerten sich die Menschen an den weißen Wolf, der ihnen half und wer dieser tatsächlich war. Durch die Gebete und den Glauben der Menschen bekam die geschwächte Amaterasu wieder Kraft und konnte Yami besiegen. Der Abschied von Issun fiel auch schwer, vor allem weil er so unfreiwillig ging.

Nier

Wie schon von jemanden erwähnt, nicht gerade wegen der Emotion, sondern viel mehr um die eigentliche Geschichte. Die gesamte Menschheit war eigentlich ausgerottet und jede im Spiel vorkommene Person war eine Art Klon.

Suikoden II

Ich musste zum ersten Mal bei einem Spiel richtig memmen, als Nanami starb!!!

[TheDude]

@Lynx
Ja, das ging mir in Baten Kaitos genau so

Ich finde auch, dass Xelha einen viel besseren Leader abgab. Man hätte bei der Wiedervereinigung müssen wählen können, bei wem der Schutzgeist bleiben möchte. Aber immerhin habe ich es genossen Kalas mit "seinen eigenen" Schutzgeist-Skills anzugreifen

Was ich sonst noch sehr Emotional fand:

Tales of Symphonia

Das brechen des letzen Siegels, als Colette sich opferte und Lloyd sie los ließ. Das fand ich von allen Spielen bisher die Emotionalste Szene.

Tales of Legendia

Als Grune sich am Ende des Spiels auflöste und sich vor dem kompletten Verschwinden noch von der Gruppe verabschiedete

Baten Kaitos Origins

Als gegen Ende des Spieles die 3 Anhänger von Baelheit der Gruppe halfen zu Fliehen. Ebenfalls sehr bewegend fand ich das Ende, als die "Teile" von Malpercio dem Helden beistanden.

Xenoblade Chronicles

Fioras Tod und die Tatsache, dass sie keine Erinnerung mehr an Familie und Freunde hatte.

Final Fantasy X ließ mich dagegen sehr kalt. Ich konnte mich in die Gruppe nie richtig einfühlen.
Die Story war für mich sehr vorhersehbar, was mir viel Spannung nahm.

[Vamp898]

Ich kann mich nicht erinnern das mich ein Spiel mal zum Weinen gebracht hat, aber emotinoal berührt haben mich unter anderem:

- Final Fantasy X (mehrere stellen, u.a. die Rede von Yuna am ende)
- Allgemein viele stellen in vielen Final Fantasy teilen

Das Ende von Kingdom Hearts 1

Positiv emotionale Szenen (das ich lachen musste) hatte ich vor allen in Hyperdimension Neptunia (+Mk2), Mugen Souls und allgemein bei den NISA Spielen :P

Aber Square sind einfach meister der Dramatik :P

[RPG-Geek]

Bis heute ist das emotionalste Spielerlebnis, dass ich je hatte, Xenogears. Eigentlich das ganze Spiel, aber am meisten der Solaris-Abschnitt. Manche Szenen waren da für mich wie ein Schlag in die Magengrube und andere dann wieder berührend. Und der Anfang von Disc 2 ist bis jetzt die einzige Stelle, wo ich in einem RPG echt geweint habe , auch durch die Musik.