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Ergebnis 41 bis 43 von 43

Thema: Mary Sues bzw. idealisierte Charaktere

  1. #41
    Achso. Dann entschuldigt mein Unwissen.

  2. #42
    @Kelven:
    Ja, und deshalb sollte man mit der Definition von Mary Sues vorsichtig sein. Der Begriff ist ja grundlegend despektierlich gemeint. Aber nicht alle Eigenschaften einer Mary Sue bzw. die Eigenschaften, die gerne genannt werden um zu erklären, warum sie schlecht ist, sind auch tatsächlich schlecht. Mary Sues sind vielleicht handwerklich schlecht, wenn absolut jedes Klischee über sie zusammenkommt, ohne Drumherum und Aussage.

    Zitat Zitat von Mephista
    Das für mich bekannteste Beispiel für eine Mary Sue der krassesten Sorte, die erst ein Anti-Villian ist und im Verlauf der Geschichte zum Anti-Hero wird, ist Sesshoumaru von InuYasha.
    Ich kenne die Serie nicht allzu gut, aber wurde Sesshoumarus Charakter jemals als erstrebenswertes Ideal präsentiert? Er stellt doch die typische Art kalter Verachtung zur Schau, die seit Cloud und Squall auch in Videospielen sehr modern ist.

  3. #43
    @Owly
    Er soll zumindest so gut wie immer cool und perfekt wirken.

    Ich denke auch, dass man mit solchen sehr vereinfachenden Begriffen vorsichtig sein sollte, vor allem wenn sie eine rein negative Konnotation haben (und man selbst sie vielleicht gar nicht so meint). Deswegen mag ich z. B. auch das Wort "kitschig" nicht, weil es zu stark vom persönlichen Geschmack abhängt. Jeder hat seine eigene Grenze, aber der er etwas zu gefühlsduselig findet. Andere benutzen das Wort sogar, obwohl sie gar nicht finden, dass die Gefühle zu plump dargestellt werden. Das sind die Tücken der Kommunikation.

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