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Thema: Fragen zu Kickstarter

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  1. #2
    Das fänd ich auch mal interessant. Sicherlicht nicht unkompliziert. Hier hab ich mal was gefunden: http://www.frag-einen-steuerprofi.de...33744&ccheck=1

    Wonach der Anwalt - unten die Nachfrage lesen - irgendwie meint, dass die Leute, die das finanzieren, dann auch stille Teilhaber wären und das dann als Eigenkapital verbucht wird(der Mann dort im Beispiel hat auch ne Firma bzw. glaub Einzelunternehmen). Ob das jetzt so durch Kickstarter vorgesehen ist... keine Ahnung. Die haben ja ihren Ursprung vermutlich irgendwo in den USA. Aber kann ja sein dass das dann trotzdem nach dt. Recht so gehandhabt wird, auch wenn das da nirgends durch Kickstarter so vorgesehen ist.

    Da müsste man wohl ausführliche mit einem Steuerprofi sprechen, das deutsche Steuerrecht ist ja total kompliziert.

    Edit: Und hier findet man z. B. eine andere Meinung:
    http://www.aktion-abenteuer.de/b/thr...0#post-1678200
    Das wo "dingliche" Rewards angeboten werden ist voll zu versteuern - gilt dann wohl vermutlich so als hätte man was verkauft(was man erst später liefert) und dann halt als normale Verkaufseinnahmen. Beim anderen Sachen nix zu versteuern.

    Edit2: Und ich persönlich würde ja auch vermuten, dass das erst mal ein "Gewinn" ist bzw. eine Einnahme wenn man Privatperson ist. Eine Gegenleistung ist einfach nicht da und das zählt voll als Gewinn. Irgendwas mit stiller Einlage wird da vermutlich auch nicht greifen, der Steuerberater war vermutlich auch nicht so mit der Kickstarterseite vertraut. Das müsste ja schon rechtlich einklagbar sein dann. Da das aber nicht ist und der ders einnimmt mit dem Geld machen kann was er will(kann er das eigentich oder gibts da von Kickstarter auch vorgaben, dass der tatsächlich das Projekt umzusetzen hat) steht im das erst mal so auch zur Verfügung. Eventuell ähnlich zu behandeln wie Spenden an nicht gemeinnützige Organisationen - wie auch immer da dann da gehandhabt wird. Bestimmt eben halt auch wie ein ganz normaler Gewinn.

    Wenn man irgendwie vielleicht schon geplante Kosten hat kann man die natürlich abziehen(und falles es da von Kickstarter noch irgendwie nen Druck geben sollte dass man tatsächlich am Projekt arbeiten muss dann sowieso). Inwiefern das dann genau geht... wegen unterschiedlicher Zeiträume(die Kosten fallen ja dann erst später an und man weiß vermutlich noch nicht genau was sie Kosten)... weiß ich jetzt nicht genau. Eventuell lässt sich da aber in der Art irgendwas Regeln. Ist ja geplant das für irgendwas zu nutzen.

    Geändert von Luthandorius2 (19.10.2012 um 14:32 Uhr)

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