Wobei man aber auch andere Religionen da ganz gut zugegriffen haben. Die "Edda" ist beispielsweise schon sehr mit christlichen Motiven durchzogen, insbesondere der Lichtmystik, dass man da ganz klare Einflüsse erkennen kann. Wobei man aber auch festhalten muss, dass die "Edda" auch erst sehr spät verschriftlicht wurde, da die nordische Gesellschaft eher oral geprägt war mit wenigen, heiligen Runentexten, während das Christentum als eine der drei großen Buchreligionen vor allem literal funktionierte. Dass es dann zu Vermengungen kommt, ist logisch ... zumal die wenigen Schreiber der Zeit vor allem im Kloster gelernt hatten und so ihre Texte natürlich am bekannten Arbeitsmaterial orientierten.






