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Thema: OT-Geplauder XCV - Extremsport oder extrem ballaballa?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Oh man, ich dachte im Jahr 2012 wären wir so langsam dann doch mal im Plug&Play Zeitalter angekommen...
    Klein Andromeda bildet sich schon lange einen zweiten Bildschirm ein, und jetzt gabs dann doch langsam ein paar mehr Gründe als nur: Wäre schon cool..

    Also zweiten Bildschirm angestöpselt, vorher noch ne Spinne hinterm Rechner weggesaugt , Eigenschaften von Anzeige auf, nur ein Bildschirm, derweil blinkt mich der zweite im Standby-Modus fröhlich an. Schon dezent am Fluchen google gefragt, darauf hin den dämlichen NVIDIA Treiber aufgemacht, der meinte aber er kann nur Klonen (Zweimal gleiches Bild auf den Monitoren) oder das ganze erweitern (Scheiße wenn einer eigentlich auf 1920x1080 läuft und der andere noch auf 1680x1050), weil er den dann als einen großen Bildschirm behandelt und einer davon dann immer unscharf ist (Imo der einzige wirklich große Nachteil für 08/15 Standarduser bei TFTs). An sich geht es ja, dass man den zweiten nur als Anzeige auf einer eigenen Auflösung betreibt, was man auch unter windoof normal einstellen kann.
    Nach etwa 15min hab ich den drecksverdammten scheiß mistigen ****** Nvidia Treiber geschlossen und mich doch mal zu nem Neustart durchgerungen, und oh wunder, auf einmal hats doch zwei Bildschirme in den Anzeige-Optionen von Windoof

    Wenn mir jetzt noch jemand verraten kann, wie ich zwei verschiedene Wallpaper auf den beiden Bildschirmen anzeigen kann, wäre ich restlos glücklich Aber ich fürchte das ist zuviel verlangt (unter Win XP)

    Edit: Es geht, mit DisplayFusion, zwei Wallpaper bekommt man auch in der Freeware-Version, die Pro kann wohl noch mehr wie zwei getrennte Taskleisten, wers braucht....
    Geändert von Andromeda (15.10.2012 um 19:21 Uhr)

  2. #2
    Moorjen!

    *Kaffee, Tee und so*

    Au weia! Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	fallschirm.gif 
Hits:	47 
Größe:	262 Bytes 
ID:	15686 Rekordsprung aus 39 km Höhe für ungültig erklärt.

  3. #3

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Warum bin ich nicht überrascht? Viel Erfolg für deine Arbeit im Vorstand!
    Tja, manchmal kann ich so schlecht "Nein" sagen ... aber das hat irgendwie auch Tradition bei uns in der Familie.

    *Etwas Musik aufleg* Klassischer Metal von einer der Vorreiterbands aus Deutschland (wenn auch nicht im Original-Line-Up) verpackt in einem toll gemachten Video:


  4. #4

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Danke Samuel. Du hast meinen Tag gerettet.
    PS: Die Kommentare sind um Welten besser als der Artikel selber.

  5. #5
    Wobei ich den Artikel über Teenager, die von sich selbst sexuell belästigt werden, noch ein ganzes Ecken besser finde, als unseren Herrn Baumgartner in der fliegenden Blechdose

  6. #6
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Danke Samuel. Du hast meinen Tag gerettet.
    PS: Die Kommentare sind um Welten besser als der Artikel selber.
    Schließ mich mal an - wobei ich mich schon bei dem Bild weggeschmissen hatte . Der Postillon ist immer wieder gut.


    Ich bin vorhin auf eine seltsame Sache gestoßen. Wußtet ihr, daß die Römer in der Antike die Schutzgötter feindlicher Städte damit bestochen haben, daß man ihnen Kult und Tempel in Rom widmen würde, wenn sie quasi "überliefen" und ihren Segen von der gegnerischen Stadt nahmen? Das hat nix mit meinem Arbeitsthema zu tun, aber ich finds grad sehr spannend. Einen Gott abzuwerben ist -aus heutiger Sicht- schon irgendwie ein starkes Stück .

  7. #7

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Ich bin vorhin auf eine seltsame Sache gestoßen. Wußtet ihr, daß die Römer in der Antike die Schutzgötter feindlicher Städte damit bestochen haben, daß man ihnen Kult und Tempel in Rom widmen würde, wenn sie quasi "überliefen" und ihren Segen von der gegnerischen Stadt nahmen? Das hat nix mit meinem Arbeitsthema zu tun, aber ich finds grad sehr spannend. Einen Gott abzuwerben ist -aus heutiger Sicht- schon irgendwie ein starkes Stück .
    Was meinst du denn, warum die so viele Götter und Kulte in Rom hatten? Die haben sich ja in ihrem Glauben so ziemlich alles aus den eroberten Gebieten zusammengeklaubt, was nur möglich war.

  8. #8
    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Was meinst du denn, warum die so viele Götter und Kulte in Rom hatten? Die haben sich ja in ihrem Glauben so ziemlich alles aus den eroberten Gebieten zusammengeklaubt, was nur möglich war.
    Kommt drauf an - auf den Isiskult trifft das z.B. nicht zu, auf Epona auch nicht. Ich rede hier speziell von der evocatio . Die war neu für mich.

  9. #9
    Dem Ganzen liegt eine Gedankenwelt zugrunde, die seit der Machtergreifung des Monotheismus so nicht mehr verstanden wird, der Gott ja aus der Welt entrückt und unantastbar gemacht hat. Der Polytheist geht erstens ja davon aus, dass es mehrere Götter gibt und es gibt in seiner Glaubensvorstellung Nichts, dass ihr daran zweifeln ließe, dass es auch noch andere Götter gibt, die seinem Pantheon nicht bekannt sind. Für die Römer wäre jeder Gott, den du dir hättest ausdenken können, so real gewesen, wie ihr Jupiter. Natürlich wäre eben die Frage gewesen, ob sie ihm geopfert hätten und daran machte sich dann der eigentliche Religionsdienst bemerkbar. Es ging nicht darum, ob du an die Götter glaubst, sondern darum ob und welchem Gott du warum opferst. Das heißt die Götter eroberter und zu erobernder Gebiete waren als ebenso real anzusehen, wie die eigenen.

    Und natürlich maß man einem Gott, der nach antiker Auffassung, auch menschliches Handeln und Verhalten zu. Sie verhielten sich eigentlich nicht anders als Menschen, waren handelnde Individuen, die Hassen und Lieben konnten, feierten und hurten und dergleichen, die aber natürlich ungleich mächtiger waren. Und wie ein Mensch konnten eben auch Götter beleidigt, zornig oder sogar wohlwollend sein. Aus diesem Grund war es für die Römer natürlich selbstverständlich auch die Götter anderer Völker zu achten, weil es eben auch Götter sind. Es gibt im Polytheismus, weil es kein Anhängigkeitsdogma an ein bestimmtes, festgelegtes Pantheon gibt, auch keine grundsätzlich religiöse Feindseligkeit (mal abgesehen von Konflikten zwischen Kulten, die natürlich um Aufmerksamkeit und Ansehen, Macht und Einfluss buhlten). Das änderte sich in Rom ein Stück weit mit der Kaiserzeit und dem Kaiserkult, aber das ist eine andere Sache ^^.

    Viel wichtiger um das Verhalten der Eingliederung und sogar "Bestechung" zu verstehen: Da die Römer die Götter in ihrer Person als menschenähnlich auffassten, entsprach es auch ihrer Auffassung von Recht und Anstand, dass man wie im normalen geschäftlichen Umgang miteinander auch mit den Götter Verträge einging und sie respektierte, wie mein bspw. einen Senator zu respektieren hatte. Um also eine gute Ernte zu erbitten, vollzog man die überlieferten Riten zur Anrufung des Gottes, wählte das Opfer, dass für Fruchtbarkeit der Felder angemessen erschien und brachte dieses Opfer dann dar. Nichts anderes als ein Geschäft.

    Und man versuchte den Göttern gegenüber Respekt entgegen zu bringen, in dem man eben versuchte deren Willen im Vorfeld zu ergründen und eben nicht gegen ihren WIllen zu handeln. Dazu waren unter anderem die Auguren mit der Vogelschau verantwortlich. Der Staat bspw. zog nie in den Krieg ohne ein positives Plazet der Götter durch die Vogelschau erhalten zu haben und selbst der otto-normal-Römer suchte vor jedem Geschäftsabschluss und jeder größeren Handlung ebenso die Götter durch ein Opfer milde zu stimmen oder eben auch durch eine Weissagung zu ergründen, ob er das Geschäft nicht vllt. verschieben oder ganz sein lassen sollte.

    Ein berühmtes Beispiel für die Weissagung und deren Ignorierung läuft im Vorfeld der Ermordung Caesars, den die Götter nach der Opferung vermittels durch einen Wahrsager warnen, an der fatalen Senatssitzung teilzunehmen. Caesar schlägt die Warnung in den Wind und wird dann ermordet.

    Und da die Römer so dachten ist es nur natürlich, wenn sie dem Gott erstens durch das Versprechen einen Tempel in Rom zu bauen dafür entschädigen, dass sie seine Schutzbefohlenen erobern und durch ein Opfer zusätzlich milde stimmen. Die Eingliederung in den römischen Kult ist dann die logische Folge diesem Gott dann andauernde Ehrerbietung als Teil der Vereinbarung entgegenzubringen. Außerdem war das lange Zeit auch ein probates Mittel für das Vielvölkerreich den Widerstand gegen die römische Annexion möglichst klein zu halten, da religiöse Traditionen fortbestehen konnten.

    Ein gemeinsamer Glaube erwies sich dann allerdings in späterer Zeit dann als effektiver das Reich zusammenzuhalten, aber da sind wir dann wieder beim Monotheismus

  10. #10
    Man merkt, daß du dich damit ein bißchen beschäftigt hast, KingPaddy .

    Ich hab vor kurzem eine Arbeit über den römischen Staatskult und die Sichtweise auf die Götter geschrieben, in der Nachbereitung bin ich dann über diesen Text gestolpert.
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Dem Ganzen liegt eine Gedankenwelt zugrunde, die seit der Machtergreifung des Monotheismus so nicht mehr verstanden wird, der Gott ja aus der Welt entrückt und unantastbar gemacht hat. Der Polytheist geht erstens ja davon aus, dass es mehrere Götter gibt und es gibt in seiner Glaubensvorstellung Nichts, dass ihr daran zweifeln ließe, dass es auch noch andere Götter gibt, die seinem Pantheon nicht bekannt sind. Für die Römer wäre jeder Gott, den du dir hättest ausdenken können, so real gewesen, wie ihr Jupiter. Natürlich wäre eben die Frage gewesen, ob sie ihm geopfert hätten und daran machte sich dann der eigentliche Religionsdienst bemerkbar. Es ging nicht darum, ob du an die Götter glaubst, sondern darum ob und welchem Gott du warum opferst. Das heißt die Götter eroberter und zu erobernder Gebiete waren als ebenso real anzusehen, wie die eigenen.
    Ja, so ungefähr. Es wurden verschiedene Götter inkorporiert, aber nicht wahllos. Tatsächlich hatten die Leute wohl eine sehr pragmatische Sicht. Die Verehrung mußte einen Nutzen bringen, sonst war sie sinnlos. Sowas wie bedingungslose Anbetung war vermutlich relativ unbekannt.

    Zitat Zitat
    Viel wichtiger um das Verhalten der Eingliederung und sogar "Bestechung" zu verstehen: Da die Römer die Götter in ihrer Person als menschenähnlich auffassten, entsprach es auch ihrer Auffassung von Recht und Anstand, dass man wie im normalen geschäftlichen Umgang miteinander auch mit den Götter Verträge einging und sie respektierte, wie mein bspw. einen Senator zu respektieren hatte. Um also eine gute Ernte zu erbitten, vollzog man die überlieferten Riten zur Anrufung des Gottes, wählte das Opfer, dass für Fruchtbarkeit der Felder angemessen erschien und brachte dieses Opfer dann dar. Nichts anderes als ein Geschäft.
    Das ist eine ziemlich spannende Sache, wenn man es mit dem Christentum vergleicht, finde ich. Man ging mit den Göttern quasi Verträge ein - Nach dem Motto "Wenn du mir gibst, dann gebe ich dir" statt "ich gehorche und bitte demütig, daß du mir geben mögest".
    Die Liturgie der Rituale war wohl auch sehr starr (von genauen Ritualabläufen sind nur Bruchstücke erhalten) - so, als würde man ein Abkommen aushandeln und wollte verhindern, daß sich der angerufene Gott durch einen Winkelzug aus dem Vertrag stehlen konnte, weil ein Formfehler aufgetreten war. Wenn ein Ritual nicht genau so verlief, wie es eigentlich sollte, wurde es komplett wiederholt. Auch, wenn die Opferschau nicht die erwünschten Ergebnisse brachte, weil z.B. Eingeweide beschädigt oder nicht einwandfrei waren. Dann wurden so lange weiter Tiere geopfert, bis sich günstige Zeichen ergaben - wie gesagt, Pragmatismus.

    Zitat Zitat
    Ein gemeinsamer Glaube erwies sich dann allerdings in späterer Zeit dann als effektiver das Reich zusammenzuhalten, aber da sind wir dann wieder beim Monotheismus
    Die Annahme des Christentums war wohl auch wieder eine Vernunftentscheidung - zum einen Einheit des Glaubens, wie du sagst, zum anderen war es wohl nicht ganz unüblich, dem Gott zu huldigen, der sich als der Stärkere erwies. Das war in der ausgehenden Antike nunmal der christliche Gott, wobei man auch sagen muß, daß die Christianisierung Europas erst um ca 1500 flächendeckend abgeschlossen war. Und so einige ältere Bräuche haben sich ja bis heute erhalten, z.B. Weihnachtsbäume und Ostereier / -hasen, um nur die Offensichtlichsten zu nennen.

  11. #11
    'n Abend Taverne,

    ich habe heute in sims Heimat 'nei gschmeggt' Wir (mein Dad, seine Lebensgefährtin und ich) haben das schöne Wetter genutzt und einen Ausflug ins Tannheimer-Tal gemacht (die Bergspitzen waren weiß überzuckert).

    Zum Frühstück gabs in einer Bio-Käserei ein Glas frische Milch - lecker - bzw. Buttermilch - bähhh - und ich habe auch noch Käse für zu Hause mitgenommen.

    Als ich zu meinem Dad ins Auto stieg haben die beiden sich noch gewundert warum ich in einer Tüte extra meine Laufschuhe dabei hatte.... als ich sie dann beim Spazieren-gehen versehentlich auf eine Viehweide gelotst habe (kann ich was dafür, wenn die Einheimischen einem eine missverständliche Wegbeschreibung geben?) .... hab ich nur gelacht, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man immer mit allem rechnen muss (wenn man mit mir unterwegs ist )

    Insgesamt war es ein sehr schöner Tag.

  12. #12
    @BIT: Das war auch nur so halb ernst gemeint Ich war früher auch in ner Jugendgruppe der Kirche, als wir noch in Karlsfeld gewohnt haben, da gabs auch sonst einfach nicht viel und es hat auch spaß gemacht, wie das hier in München direkt ist, kann ich nicht sagen, als ich direkt in die Stadt gezogen bin war ich dann aus dem Alter schon draussen XD

    @Samuel: Einreiben sicher auch, zum Baden taugts auf jeden Fall

  13. #13

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    *Kaffee und Tee koch*

    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    ich habe heute in sims Heimat 'nei gschmeggt' ...Tannheimer-Tal ...
    Schön das es dir gefallen hat. Nur musste ich echt googeln wo dieses Tannheimertal wohl sein könnte... und bin entsetzt. Das ist ja schon fast in der Schweiz und mind. 200 km weg von mir.
    Appropo Heimat: zu Hause hat es von Mo auf Di gleich mal satte 40 cm geschneit. Im Tal. Ihr könnt euch vorstellen was da los war. Der Schnee war extrem schwer und zig Bäume hat es geknickt wie Streichhölzer. Meine Schwiegermutti (die nicht gerade schwach ist) hatte sogar Probleme den Schnee mit der Schneehexe wegzubekommen... Inzwischen dürfte das meiste vom Schnee wieder weg sein. Leider...
    Hier hat es auch ein wenig geschneit - ca. 200 m über mir sind die Berge etwas angezuckert.

    Momentan bin ich wieder voll im Magic-Fieber. Ich hab es sogar geschafft meinen Arbeitskollegen (und ehemaligen Spieler) wieder zu animieren und er sucht gerade Andere die mit ihm wieder anfangen wollen.

    *Couch*

  14. #14
    Moorjen!

    *Kaffee*

    Zitat Zitat von Rosebud Beitrag anzeigen
    (...) Buttermilch - bähhh - (...)
    Hab gerade einen halben Liter drin.

    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    @BIT: Das war auch nur so halb ernst gemeint
    Mit BIT macht man keine Scherze! Das war ein Scherz, BIT.

    Wir waren ja vor einigen Wochen mit unserer Freundin aus Landshut am Gardasee. Da hat's ihr so gut gefallen, dass sie jetzt mit ihrer Schwester und deren zwei Jahre alten Zwillingen gleich nochmal hingefahren ist und von da aus weiter an die toskanische Küste nach San Vincenzo. Dort gefällt's ihr nun wiederum so gut, dass sie gerade versucht jede Menge Freundschaft für nächsten Mai dahin zu trommeln. Aktuell bombardiert sie so 8 bis 10 Leute mit E-Mails und Fotos. Wäre schon reizvoll, in der Toskana war ich noch nicht, hatte sie aber immer mal wieder im Hinterkopf.

  15. #15

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Hallo alle zusammen,

    Irgendwie bin ich gerade total im Dexter-Fieber versunken. Nachdem ich bisher nur die ersten beiden Staffeln gesehen hatte und der Rest ungenutzt in meinem Schrank rumstand, habe ich das doch jetzt mal bis zur dritten Folge der fünften Staffel nachgeholt. Die Serie hat ganz einfach etwas und insbesondere die vierte Staffel war mal wieder ein Highlight, nachdem die dritte doch ein wenig abfiel.

    Zitat Zitat von Samuel Beitrag anzeigen
    Mit BIT macht man keine Scherze! Das war ein Scherz, BIT.
    Der war gut.

  16. #16
    Wer ist Dexter? Ich kenn den nur als NSC aus Gothic1 und Nacht des Raben .

    Außerdem frag ich mich gerade völlig random, ob das Wort 'orientieren' irgendwas mit 'Orient' zu tun hat. Wenn man bedenkt, daß im Mittelalter Karten nicht genordet, sondern geostet waren, ergibt das irgendwie Sinn, aber ein Beweis ist es auch nicht. Weißt du was darüber, BIT? Ansonsten: Etymologen vor!

  17. #17
    Dexter ist eine US-Serie in der der Hauptdarsteller, Dexter, Forensiker und gleichzeitig Serienmörder ist. Und in dieser Eigenschaft klärt er diverse Fälle auf seine ganz eigene, spezielle Weise.

    Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass orientieren von Orient kommt. Genau wie du sagst, "Orientierung nach Osten", ich denke da an Kirchenbau und so. Und dann gibts ja noch das Gegenüber, also Okzident, was ja Abendland bedeutet, also Westen. Allerdings wüsste ich nicht, dass es da auch ein entsprechendes Verb gäbe, das wäre dann wohl okzidentieren.

  18. #18

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Ne, damit hat Dexter wenig zu tun. Ich meine eher den Dexter hier.

    Mit deiner These könntest du übrigens recht haben. Ich habe da mal eben das Grimmsche Wörterbuch zur Hilfe gezogen und bin dabei hierauf gestoßen:

    Zitat Zitat
    orientieren, verb. aus ital. orientare, franz. orienter, transitiv und reflexiv (in ermangelung der magnetnadel) aus einer bekannten weltgegend die übrigen, namentlich die östliche zu finden suchen, dann überhaupt in eine gegend, in einen raum, in eine lage oder ein verhältnis sich zurechtfinden: sich orientiren heiszt, in der eigentlichen bedeutung des worts: aus einer gegebenen weltgegend die übrigen, namentlich den aufgang zu finden ... diesen geographischen begriff des verfahrens sich zu orientiren, kann ich nun erweitern und darunter verstehen: sich in einem gegebenen raum überhaupt .. orientiren. im finstern orientire ich mich in einem mir bekannten zimmer, wenn ich nur einen einzigen gegenstand, dessen stelle ich im gedächtnisz habe, anfassen kann ... endlich kann ich diesen begriff noch erweitern, da er denn im vermögen bestände, sich nicht blos im raume .. sondern überhaupt im denken, d. i. logisch zu orientiren u. s. w. Kant 1, 123 ff. — substantivisch: wir verirrten uns .. und ich muszte .. mit meiner topographie im orientiren helfen. Seume spaziergang 197.

  19. #19
    Ah, das gute Grimmsche Wörterbuch . Dankeschön ihr zwei, ich hatte mir noch nicht die Mühe gemacht, da hinterherzuforschen. Es kam mir tatsächlich erst vor ein paar Minuten in den Kopf und ich dachte mir, vielleicht interessiert es hier jemanden .

    Zitat Zitat von Samuel
    Und dann gibts ja noch das Gegenüber, also Okzident, was ja Abendland bedeutet, also Westen. Allerdings wüsste ich nicht, dass es da auch ein entsprechendes Verb gäbe, das wäre dann wohl okzidentieren.
    Das Wort hätte ich jedenfalls noch nie gehört . Heute gibts aber den umgangssprachlichen Begriff "jemanden einnorden", also "auf Linie bringen" bzw. zur Ordnung / Vernunft rufen.

    Die Serie klingt interessant. Danke für den Tip .

  20. #20
    Poh! Ich hab mal eben bei Amazon nach Dexter geschaut. In D wurden ja seinerzeit nicht alle Episoden gezeigt, wegen Blut und so. Im Schnitt ca. 30 Spaßmacher pro Staffel!? Selbst für die Erste, die ja immerhin schon sechs Jahre alt ist. Nee danke, ich bin bestimmt nicht knickrig, aber die Kohle lass ich dann doch lieber im Steakhaus oder so.

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