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Asura hab ich mir noch nicht angesehen, aber das wollte ich demnächst auf jeden Fall noch tun. Der Film ist zum Glück auch nicht furchtbar lang. Viele Anime-Filme haben Probleme mit dem Pacing und könnten oftmals um einiges kürzer sein; das Problem hat Asura dann ja wohl eher nicht.
So, Aiura und Yuyushiki sind nun auch zuende. Kurze Impressionen:
Aiura: Das Opening ist einfach großartig. Das herrlich strange Video gepaarte mit dem herrlichen Ohrwurm-Song hat dafür gesorgt, dass ich mich jede Woche auf Aiura gefreut hab. Im Grunde genommen passiert die ganze Zeit über nichts, aber trotzdem hatte ich spätestens ab der vierten Folge sehr viel Freude an dem Anime. Das gute war, dass die Folgen jeweils nur vier Minuten lang waren (davon ca. 90 Sekunden OP+ED). 25 Minuten finde ich für solche Serien manchmal nämlich zu viel.
Aiura hatte für so einen Kurzanime auch ziemlich gute Production Values; die Hintergründe sahen gut aus, die Charakterdesigns auch und es gab nicht nur Standbilder. Ich hab mittlerweile ja schon einige von den Shows gesehen, die nur zwei bis fünf Minuten lang sind. Die meisten fand ich eher mäßig (oder schlechter), aber Aiura hat mir echt gut gefallen.
Yuyushiki: Yuyushiki ist praktisch das schlechtere Aiura. Charakterkonstellation ist grundlegend gleich, die Serie hat auch ein ganzes nettes Gute-Laune-Opening. Aber jede Folge mit 25 Minuten Moe-Dialogen zu füllen war für den Schreiber anscheinend nicht ganz einfach, denn das Schema blieb jede Folge das gleiche und die Art der Dialoge hat sich im Laufe der 12 Folgen kaum verändert. Ich weiß nicht, wie 4-Koma-Adaptionen grundlegend funktionieren, aber das hier ist wohl keine der besseren. Dabei waren die Dialoge objektiv gesehen nicht mal „schlecht“ geschrieben, aber für mich oft zu random und oft hatte ich ehrlich gesagt dass Gefühl, dass die Serie es sich zum Ziel gesetzt hat, meinen IQ dauerhaft zu senken.
Das sind die negativen Punkte. Natürlich ist auch Yuyushiki wieder eine Serie, die nur aus inhaltslosem Slice-of-Life besteht. Den Anfang fand ich furchtbar, ab Folge 3 konnte ich mich aber doch ein bisschen an der Serie erfreuen. So etwas kann ich mir immer ganz gut einmal pro Woche angucken, weil es wenig Konzentration braucht und zumindest für mich oft doch recht kurzweilig war. Vom Data Processing hat man nicht allzu viel gemerkt, aber zwei bis drei lustige/interessante Fakten hab ich durch die Serie dennoch gelernt. Yuyushiki fällt auch in die Kategorie "Easy Watch", aber Aiura fand ich in fast jeder Hinsicht überlegen.
Geändert von Narcissu (26.06.2013 um 01:03 Uhr)
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