Bin auch gerade mit Date A Live fertiggeworden und sehe das sehr ähnlich. Opening fand ich auch toll, und einige der Stereotypen grundlegend auch ganz nett. Die Serie hatte aber einfach zu viele Probleme, und ich konnte sie absolut nicht ernst nehmen. Bei der Prämisse hatte ich das allerdings schon kommen sehen. Irgendwie hat Date A Live es aber auch nicht hinbekommen, die tatsächliche Story (d.h. die „ernsteren“ Momente) und den Humor unter einen Hut zu bekommen. Der Humor war nicht nur alles andere als unverbraucht und immer nach dem gleichen langweiligen Schema aufgebaut, sondern hat sich auch bisweilen absolut nicht mit der Story vertragen. Wie soll man eine Geschichte ernst nehmen, wenn sie selbst nicht weiß, wann sie sich ernstnehmen will? Das gleiche gilt eigentlich auch für die Charaktere. Stereotypen sind ja schön und gut, dagegen habe ich prinzipiell nichts, aber hier wurden wirklich alle nur auf ein paar typische Eigenschaften beschränkt und darüber niemals hinausgewachsen. Dazu kommt ein generischer Protagonist, und ein Harem der furchtbarsten Sorte ist geboren. Das ist Date A Live. Meh, das war schlecht.
Dann mach ich mich mal an Arata Kangatari oder Karneval, die werden sicherlich besser.![]()