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Deus
Die Tage endlich mal Haibane Renmei zu Ende geguckt, das schon ewig bei mir herumstand. Hat mir insgesamt gut gefallen, ein ruhiger, kleiner Anime zum Träumen. Sehr melancholisch. Ich mochte die Hauptfigur Rakka (habe seit Jahren ein Wallscroll von diesem Artwork). Überhaupt hat Yoshitoshi ABe wunderschöne Werke hierzu gezeichnet (check it out!). Außerdem geht mir das Titelthema aus dem Opening nicht mehr aus dem Kopf ^^
Allerdings muss ich sagen, dass ich den Anime nicht so ganz kapiert habe. Soll man wohl auch nicht. Dachte am Ende käme noch irgendeine Enthüllung oder zumindest ein Hinweis dazu, was diese Welt, die Mauer und die Haibane eigentlich darstellen sollen. Aber das ist vermutlich wie so oft der Interpretation der jeweiligen Zuschauer überlassen und stand nicht so sehr im Vordergrund. Mir kam ebenfalls der Gedanke, dass die Haibane Kinder waren, die Selbstmord begangen haben oder deren Leben zu früh beendet wurde, und dass der Traum im Kokon bzw. die daraus abgeleiteten Namen zeigen, auf welche Art sie gestorben sind. Hätte mir insofern schon gewünscht, wenn es zumindest nicht ganz so offen gelassen worden wäre. Auch ging es in den letzten Episoden nur noch um Reki. So gesehen hätte ich es besser gefunden, wenn es nicht nur 13 Episoden gegeben hätte, sondern 26, und darin dann auf einzelne Figuren und Konzepte näher eingegangen worden wäre. Aber man kann halt nicht alles haben ^^ Die Schöpfungsgeschichte, die sich Nemu und Rakka im Laufe der Serie ausdenken, ist irgendwie voll schön
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