My ship sails mightily. Watch her go.
Und wir haben unseren ersten Witz über den toten Großvater im Kühlschrank bekommen.![]()
Psycho-Pass gefällt mir von Folge zu Folge mehr. Folge 20 könnte ziemlich interessant werden.
Psycho-Pass war ziemlich gut ja, aber warum erwähnt keiner den Cliffhanger von Zetsuen no Tempest?![]()
Wurde bei Psycho-Pass eigentlich jemals erklärt, wie die Datenübertragung zwischen den Menschen und den Dominators erfolgt, immerhin haben die ja keine (offensichtlichen) Cyborg-Elemente :/
@Ringlord: Meinst du die Datenübertragung, wenn ein Mensch einen Dominator in die Hand nimmt und dann der Name des Nutzers und dessen Authorisierung genannt wird? Ich weiß es nicht, ich glaube in der ersten Folge wurde mal kurz Bezug darauf genommen als die Waffen eingeführt wurden. Aber das ist schon eine Weile her. Die Gefahr, dass ich mich hier irre ist recht groß.
Vielleicht werden auch einfach die Fingerabdrücke gescannt und dessen abgleich wird zur Sybil Datenbank per W-Lan übertragen und es wird überprüft ob die Person die Waffe nutzen kann oder nicht.
Edit: Die Psycho Pass Wikia scheint meine Theorie wohl zu bestätigen.
Zitat
Geändert von Ninja_Exit (01.03.2013 um 15:32 Uhr)
Ich meinte eigentlich eher die Darstellung als HUD in den (offensichtlich) natürlichen Augen der Benutzer^^
Das wurde glaube ich tatsächlich nie angesprochen. Mein erster alberner Gedanke wären HUD-Kontaktlinsen.
Hui, hab ja lange nichts mehr geschrieben hier. Mal überlegen, was ich in letzter Zeit so geguckt habe:
Fullmetal Alchemist Brotherhood
Ich mochte FMA ja schon sehr gerne, aber Brotherhood hat mir gezeigt, dass es definitiv noch besser geht. Die Geschichte von Brotherhood ist natürlich wesentlich besser, Writing und Direction sind auch sehr gut. Die ersten fünfzehn bis zwanzig Episoden decken sich noch ziemlich stark mit der Geschichte aus FMA, obwohl einige zeitliche Unterschiede (was wann passiert) bestehen und ein paar Details anders sind. Spätestens ab der zweiten Hälfte hat Brotherhood aber beinahe eine komplett andere Geschichte.
Die Welt ist wirklich sehr komplex und kommt in all ihren Farcetten in Brotherhood sehr gut rüber. Sehr viele Charaktere sind ausgesprochen interessant dargestellt, ob das jetzt Roy Mustang oder die Elric-Brüder sind oder Scar, der hier meiner Meinung nach viel spannender dargestellt wird als in FMA. Die ganze Geschichte bewegt sich in einem guten Tempo weiter, der Zuschauer wird konstant mit neuen Informationen gefüttert und die Auflösung ist zufriedenstellend.
Die erste Hälfte hat mir insgesamt noch besser gefallen als die zweiten, da ich a) den Anfang der zweiten Hälfte vom Pacing etwas schlechter fand und b) die letzten Folgen mir zu kampforientiert (oder: zu Shounen) waren, worunter auch das Pacing gelitten hat. Charaktere wie Envy fand ich auch ziemlich nervig, besonders wenn sie immer und immer wieder auftreten. Den Rest der Homunculi fand ich jedoch zumindest gut bis sehr gut gelungen. Im Vergleich zu FMA war der Bruder-Bruder-Aspekt etwas schwächer ausgearbeitet und die Musik nicht ganz so gut, aber immer noch sehr ordentlich. Auch, dass der Humor etwas shounenartiger war, hat nicht so meinen Geschmack getroffen, aber es war auch nichts Schlimmes.
Openings und Endings haben mir „ganz gut“ bis „gut“ gefallen, wirklich toll fand ich nur das erste Opening, während ich das dritte Ending wegen der Stimme der Rapperin (Lil'B?) nicht so gern mochte.
Insgesamt ein meiner Meinung nach sehr guter Anime mit tollen Charakteren, einer ausgereiften Geschichte und toller Ausarbeitung der Welt.
Wertung: 9 von 10 Punkten (großzügig)
School Days
Ich hatte nie vor, diesen Anime zu gucken. Als ein Freund nur vom Lesen und Reviews gucken versucht hat, ihn schlechtzureden, habe ich mich aber entschieden, School Days doch zu schauen. Weil ich es absolut nicht mag, wenn jemand über etwas herzieht, ohne sich damit überhaupt wirklich beschäftigt zu haben.
Und was kann ich sagen? Es gibt keinen Anime und auch kein anderes Medium, das jemals so viel Hass und Wut in mir hervorgerufen hat wie School Days. Es wurde sehr gelungen systematisch ein Protagonist konstruiert, den man spätestens nach vier bis fünf Episoden tot sehen will, und auch die meisten der anderen Charaktere sind alles andere als mögenswert. Das Harem-Genre wird praktisch dekonstruiert; statt des typischen Happy-Harems stellt School Days ein Szenario dar, was der Realität wohl eher entspricht, und geht dabei insbesondere gegen Ende ziemlich ins Extreme. Dass ich irgendwo emotional so stark mitgerissen wurde, aber dabei alles andere als Freude zu haben, hatte ich bei einem Anime bisher noch nicht. School Days war definitiv nicht langweilig, aber ich habe es gehasst. Gegen Ende hin immer mehr; die letzte Folge war natürlich eine willkommene Erlösung.
Dennoch finde ich nicht, das School Days ein schlechter Anime ist. Auch ein paar Tage, nachdem ich damit fertig war, ist er mir noch durch den Kopf gespukt, und nachdem ich ein bisschen Abstand genommen habe, habe ich sogar einen gewissen Respekt für die Handlung entwickelt. Denn die zeigt, wie eklig und verantwortungslos Menschen oft sind, und so etwas passiert (auch wenn man in Animes sonst meistens davon verschont bleibt) im echten Leben leider gar nicht selten. School Days ist ein gutes abschreckendes Beispiel; eine Geschichte, die einen sicher dazu bringt, nicht so wie furchtbare Protagonist zu werden.
Erste Wertung: 1 von 10 Punkten. Mittlerweile weiß ich nicht, inwiefern ich die korrigieren würde.
Sakamichi no Apollon – Kids on the Slope
Chihayafuru hat mich entgültig dazu bewegt, das Josei-Genre (zumindest die interessanten Vertreter) mal genauer zu erkunden, also habe ich mir neben Hachimitsu to Clover mal diesen Anime besorgt.
Die Geschichte hat mir schon von Anfang an ziemlich gut gefallen; die drei Hauptcharaktere waren mir gleich als Individuen und im Zusammenspiel sehr sympathisch und die Darstellung der Handlung ist wie für Joseis üblich ein wenig erwachsener, bodenständiger und weniger aufdringlich als in Shounens/Seinens. Das Love Polygon war vielleicht etwas übertrieben, aber da die Umsetzung gut war, war ich trotzdem zufrieden damit. Auch das Drama hat mir gefallen. Dass der Plot zu schneller als realistisch voranschreitet, was manche finden, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn die Handlung erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr (oder waren es sogar zwei Jahre?).
Zu den letzten Folgen:
Wertung: 8 von 10 Punkten
Akira
Habe ich hier schon mal darüber geschrieben? Keine Ahnung, ich glaube nicht. Jedenfalls ist das Setting ziemlich beeindruckend und mit hohen Production Values beeindruckend umgesetzt. Selbst für heutige Verhältnisse ist der Film visuell beeindruckend, die Großstandpanoramen mit mehreren Layern von Hochhäusern haben mir wirklich sehr gefallen. Die eigentliche Handlung ist auch grundlegend interessant, aber leider nicht sehr gut umgesetzt, was man insbesondere am Ende merkt. Die Charaktere werden auch nur bestensfalls mäßig sympathisch. Atmosphäre wird definitiv aufgebaut, aber auch die kann nicht konstant gehalten werden. Was am Ende wirklich passiert ist, musste ich dann auch erst mal im Internet nachlesen. Der Manga macht das sicherlich viel besser. Dennoch ein lohnenswerter Klassiker!
Wertung: 7,25 von 10 Punkten
Ich habe auch, nach anfänglicher Abneigung gegenüber der Season, doch einige der Serien bis zum aktuellen Stand weiterverfolgt und fand nur Vividred Operation wirklich schlecht. Die Season hat sich für mich schon gelohnt, weil sie mich auf Minami-ke und Chihayafuru aufmerksam gemacht hat, und schätzungsweise drei andere der Serien haben mir auch ziemlich gut gefallen. Maoyuu Maou Yuusha hat mich mit Episode 2 und 3 sehr, sehr positiv überrascht; ebenso wie Kotoura werde ich das erst weitergucken, wenn es beendet ist. Tamako Market hat mir nach der nervigen ersten Episode ebenfalls sehr gut gefallen. Im Detail:
GJ-bu
Ich mag Kirara wirklich nicht (zum Glück hat sie recht wenig Screentime), und von den anderen Charakteren treffen nicht alle meinen Geschmack. Shion ist im Grunde genommen auch ziemlich langweilig; Megumi ist recht sympathisch-normal und Mao das Übermoe-Element, was mir persönlich ganz gut gefällt. Mit dem Humor kann ich oft auch was anfangen, und auch wenn manche Episoden stellenweise langweilig sind, kommt es immer mal wieder zu Szenen, die mir ziemlich gut gefallen. Das Kämmen zum Beispiel. *g*
GJ-bu ist noch ein Stück davon entfernt, mir „gut“ zu gefallen, aber das Potential ist zumindest da.
Amnesia
Das finden anscheinend fast alle schrecklich. Nun, Amnesia ist auch nicht besonders gut, aber ich finde es nicht so schlecht, das z.B. so eine niedrige AniDB-Wertung gerechtfertigt wäre. Klar, basiert auf einem Otome-Spiel und dementsprechend ist auch die Handlung aufgebaut. Aber zumindest ein paar interessante Fragen hat die Handlung dennoch aufgeworfen, und ich mag den Artstyle mit den Streifen und Karomustern, den dunklen, aber dennoch kräftigen Farben und generell das Zusammenspiel der Farben ziemlich gern.
Ore no Kanojo to Osananajimi ga Shiraba Sugiru
Erstaunlicherweise gefällt mir die Serie sogar recht gut! Habe damit gerechnet, dass es zu einem generischen Harem wird, aber der Humor hat mir doch ziemlich zugesagt. Die ernsteren Teile, die ab und zu mal eingestreut werden, sind meiner Meinung nach nicht so gut, was ich auch erwartet habe. Artstyle im Opening und Ending finde ich ebenfalls toll.
Mondaijitachi ga Isakai Kara Kuru Sou Desu yo
Erstaunlicherweise gefällt mir auch das relativ gut. Die Charaktere mag ich einigermaßen; keiner sticht wirklich heraus, aber die unterschiedlichen Persönlichkeiten sind irgendwie alle auf ihre Weise sympathisch. Der Protagonist ist anscheinend nicht ganz so Badass wie anfangs dargestellt; ein wenig schade. Das Setting gefällt mir auch; hat ein bisschen was von Sword Art Online, was die Städte mit den schönen europäischen Gebäuden betrifft.
Love Live! School Idol Project
Hier sind meine Gefühle gemischt; gefällt mir insgesamt wohl nur mittelmäßig. Das Charakterdesign ist extrem Moe, und einige Stereotypen sind auch vertreten, dazu kann ich mit Idolkram eigentlich nichts anfangen, und die Dialoge sind stellenweise mit Klischeephrasen überladen. Trotzdem mag ich die Charaktere ganz gern, und ich mag Animes, in denen sich die Protagonisten einem Ziel verschreiben und sich schrittweise voranarbeiten. Musik ist ebenfalls okay.
Tamako Market
Nachdem der Vogel in der ersten Episode so extrem nervig war, hatte ich eigentlich die Hoffnung aufgegeben, schell erlöst zu werden. Aber ab der zweiten Folge ist er tatsächlich sehr erträglich und bringt manchmal sogar ganz netten Humor mit in die Handlung. Die Handlung selbst ist natürlich extremes Slice-of-Life ohne wirklichen Handlungsstrang und die Charaktere extrem Moe, aber die liebenswürdige Präsentation sowie das tolle Opening und Ending machen Tamako Market für mich zu einem tollen Gute-Laune-Anime. Gefällt mir viel besser als erwartet.
Vividred Operation
Trotz Fanservice fand ich die erste Episode ja ganz gut, aber das, was danach kam... na ja. Ab der zweiten Episode wird viel mehr auf die Fanservice-Schiene gesetzt, die Kameraführung ist da echt furchtbar. Das Problem ist aber, dass der Anime abgesehen vom Fanservice auch nicht wirklich was vorzuweisen hat; die Charaktere sind langweilig und platt, die Handlung ist arg verzweckt und um die Action zu mögen, muss man erst einmal die Charaktere mögen. Die Farbpalette rot-blau-grün-gelb fand ich anfangs ganz nett, aber auch das wird schnell langweilig. Außerdem mag ich keine Power Ranger. Gibt sicherlich ein Klientel für den Anime, und ernst nehmen sollte man ihn definitiv nicht, aber ich finde ihn bisher einfach nur langweilig bis schlecht.
Maoyuu Maou Yuusha
Wollte ich heute eigentlich bis zum aktuellen Stand aufholen, aber nachdem mir Episode 2 und 3 dann so gut gefallen habe, warte ich damit lieber bis zur Vollendung, um keine einwöchigen Pausen dazwischen zu haben. Ich weiß nur, dass ich nach der ersten Folge die beiden Protagonisten nicht mochte und das Gerede über Kriegswirtschaft langweilig fand. Dieser Eindruck hat sich jetzt aber komplett umgekehrt. Der Fanservice ist größtenteils weggefallen, die Dämonenkönigin wirkt nun sehr liebenswürdig und der Held ist weder eine schlechte Parodie noch ein extrem generischer Charaktere (hat also auch meine Erwartungen übertroffen). Das mittelalterliche Setting und die Gespräche über Wirtschaft, die übrigens Hand und Fuß haben, erinnern mich im Positiven an Spice & Wolf. Mal sehen, ob das noch was wird.
Minami-ke Tadaima
Neben der ersten Staffel wohl meine Lieblingsstaffel der Serie. Und ich stimme Ringlord zu, Folge 8 war großartig und eine der besten überhaupt von allen Seasons. Außerdem gab es gleich zwei neue Lieder. Der Currysong war ja schon toll! Tadaima hat übrigens von den vier Staffeln mein Lieblingsopening.
Zwei Folgen von Bakumatsu Gijinden Roman werde ich wohl auch noch gucken und dann beurteilen, ob ich mir das auch noch ansehe.
Zu den Kurzanimes:
Sennyuu.: Der Humor ist nicht immer gut, aber die meiste Zeit über gefällt mir die Klischeeparodie, auch die von RPGs, ausgesprochen gut. Die Charaktere sind auch alle ganz nett, spiegeln schön die Stereotypen wieder, um sie dann an manchen Stellen gezielt zu parodieren. Auch die Randomness findet bei mir Anklang.
Yama no Susume: Die erste Folge war ja ziemlich schlechtes Drama und seriously, Höhenangst, weil man mal vom Klettergerüst gefallen ist? Never. Danach wurde es aber ganz nett; wirklich viel Inhalt gibt es nicht, und die emotionalen Selbstreflexionen der Protagonisten sagen mir jetzt auch nicht so zu, aber das Thema Bergsteigen ist ganz schön und wenn einmal pro Woche eine Episode rauskommt, dann nehme ich mir gerne mal die fünf Minuten zum Gucken.
Apropos Spice & Wolf, habe davon übrigens gestern die erste Light Novel durchgelesen und Holo und Lawrence sind mir schon ans Herz gewachsen. Sehr schöne, bodenständige Geschichte; sowohl der Wirtschaftsaspekt (es wird wirklich sehr viel über Geld und Handeln und die Mechanismen des Marktes geredet, auch nicht nur oberflächlich) als auch die überaus herzlichen Dialoge zwischen Holo und Lawrence haben mein gefallen gefunden, und die subtilen romantischen Elemente sind natürlich auch sehr süß. Da ich auch mit dem Setting sehr viel anfangen kann, steht mir nichts im Weg, jetzt auch den zweiten Band zu lesen.
Hier übrigens nochmal ein Update mit den Ausstrahlungsterminen der letzten Folgen einiger Animes der letzten und dieser Season:
22.03: PSYCHO-PASS
22.03: ROBOTICS;NOTES
24.03: MAOYUU MAOU YUUSHA
27.03: SHINSEKAI YORI
29.03: ZETSUEN NO TEMPEST
29.03: KOTOURA-SAN
30.03: LITTLE BUSTERS!
31.03: MAGI (vermutlich)
Oh ja, busy times! Ich freu mich drauf!![]()
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Geändert von Narcissu (01.03.2013 um 17:17 Uhr)