Zitat von Ringlord Nicht die Prämisse der Serie per se, sondern all das, was in Episode 14 abging. -Blöd rumstehn, während der Kollege abgestochen wird, danach erst panisch, wenn der Killer näher kommt und zur Kamera, statt aus dem raum zu rennen -Das spätere weibliche Opfer, das sich kein Stück wehrt (und zu fau ist, es der anrückenden KI zu sagen) -Zuschauer, die alle samt nicht einschreiten, aber schön dabei zusehen -Polizisten, die nicht direkt auf die Idee kommen, erstmal die dem Opfer nahestenden Personen zu checken...... Hast du mal "Demolition Man" gesehen? Dort geht es um eine Gesellschaft, die durch "perfekte" Überwachungssoftware komplett gewaltfrei geworden ist, selbst die Polizei ist nicht mehr in der Lage, Gewalt anzuwenden wenn nötig weil sie keine wirklichen Waffen haben. Und da weiß auch keiner so recht was sie tun sollen, als Wesley Snipes anfängt haufenweise Leute umzubringen, einfach weil das Konzept von Gewalt nicht mehr vorhanden ist in einer derart sterilisierten Gesellschaft. Dementsaprechend nehme ich das Psycho-Pass nichtmal übel, dass es Leute so darstellt. Wenn jeder aus Angst davor, seinen Crime Coefficient nach oben zu katapultieren und damit seine kostbare Karriere zu verlieren, keine Gewalt mehr anwendet oder ncihtmal daran wirklich denkt (mit Ausnahmen, klar) und alle Gewalt außerhalb der gemeinen Bevölkerung passiert und diejenigen, die dann live dabei sind wenn die Enforcer Killer in die Luft sprengen dann auch direkt mit eingebuchtet werden damit sie niemandem davon erzählen können - dann degeneriert die Gesellschaft halt in der Hinsicht, bzw. ist desensibilisiert weil Gewalt nichts angsteinflößendes sondern was noch nie dagewesenes/faszinierendes ist. Sorry fürn Textwall.
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