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Thema: now watching / now reading #7

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Gorewolf Beitrag anzeigen
    wird er dann bei dir auch soo aussehen ?
    Ne, dann hätte ich mir ja gleich das hier bestellen können. Wird mein persönlicher Favorit (und später ja auch Standard bei GuP), simples Panzergrau.

  2. #2
    Ich habe soeben Mushishi Folge 12 geguckt.
    Mushishi hat eine recht außergewöhnliche und interessante Geschichte die auch in der Inszenierung begeistern kann.
    Ich bin jedes Mal aufs Neue gespannt, vor was für einen, ich nenne es jetzt mal "Fall", Ginko als nächstes steht. Ich finde es zwar ein wenig schade das soweit jeder Fall in einer einzigen Folge gelöst wurde, aber das passt schon irgendwie. Meist sind die Fälle ja doch überraschend. Ich mag es aber vor allem wie Man sich alles stück für stück zusammenreimen kann. Besonders gefällt mir auch, dass es nicht nach jedem Fall ein Happy End gibt, sondern es auch mal traurig ausgeht, das lässt das ganze realer wirken.

    Folge 12 hat mir insofern gut gefallen, da man endlich was von Ginkos Vergangenheit erfahren hat, auch wenn ich es mir im Traum nicht so vorgestellt hätte. Auch habe ich das Gefühl das die Serie mit jeder Folge spannender und komplexer wird. Ich freue mich echt schon weiter zu gucken, wird sicher noch spannender.

    Ich kann den Anime nur wärmstens empfehlen, vor allem wenn man auf „paranormales“ abfährt, so wie ich. Erklärungen sind bisher auch immer plausibel gewesen. Ich meine, bisher gibt es für mich keine offenen Fragen. Wobei, einen wirklichen roten Faden habe ich bisher auch nicht erkannt, um ehrlich zu sein. Auch wenn die ein oder andere Folge wohl doch irgendwie miteinander verknüpft ist, wirkte zu mindestens so

    Naja, so viel erst einmal zu meinen ersten Gedanken bezüglich Mushishi. Auf jeden Fall TOP

  3. #3
    Meine Meinung zu Mushishi, die ich jedes Mal einbringen MUSS, wenn es jemand lobt (ähnlich wie bei Bakemonogatari)? LAAAAAANGWEILIG.

    Danke.

  4. #4
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Meine Meinung zu Mushishi, die ich jedes Mal einbringen MUSS, wenn es jemand lobt (ähnlich wie bei Bakemonogatari)? LAAAAAANGWEILIG.

    Danke.
    Du bist langweilig :<

  5. #5
    Halbzeit bei Psycho-Pass: Nach der Einführungsepisode und einigen Episoden Sci-Fi-Thriller sieht es so aus, als ob sich die Serie endlich in Richtung Cyberpunk bewegt, und es mal Zeit wird, das Sybil-System unter die Lupe zu nehmen.


    Geändert von Liferipper (21.12.2012 um 14:01 Uhr)

  6. #6
    Hokusai Manga 1-3

    Also die komplette Faksimile-Sammlung aller Scherz-, Gelegenheits und Demonstrations-Illustrationen von Katsuhiko Hokusai

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	many_currencies.jpg 
Hits:	42 
Größe:	464,6 KB 
ID:	16277

    It is akin to many currencies

  7. #7
    nach der letzten folge von Psycho pass weis ich nich so recht ob ich die serie noch weiter schauen soll mir hatt sich da regelrecht der magen umgedreht ( ich kann nich so recht auf psycho spielchen (no pun intended)) werds aber wohl dennoch weiterschauen alleine schon nur um

  8. #8
    Katyushka being adroable made my day.

    Sonst... sie suchen sich wirklich ALLE Nerds zusammen um ein Maximum an Anime-referenzen rauszubekommen...jeez.

  9. #9
    Die aktuelle Season neigt sich ja langsam dem Ende zu, und mit Chuunibyou und Sword Art Online habe ich nun auch zwei Serien beendet. In den letzten paar Tagen habe ich aber auch noch ein paar andere Sachen geguckt, deshalb hier mal wieder ein generelles Update:

    Nachdem ich mich mit Yoshiura Yasuhiros eigentlichen Werken beschäftigt habe, habe ich gesehen dass er auch noch als Chief Director in Kimi no Iru Machi: Tasogare Kousaten auftaucht. Die beiden OVA-Folgen habe ich mir dann angesehen, aber besonders gut waren sie leider nicht und irgendeinen Einfluss durch Yasuhiro habe ich auch nicht gemerkt. War nur ein seichtes Liebesdrama, das in keiner Weise wirklich hervorstach und auch nicht besonders gut ausgeführt war.

    Eine andere OVA, die aber dafür umso besser war, war Golden Boy. Im Grunde genommen ein Klassiker, aber bisher kannte ich nur Ausschnitte. Hat mir sehr gefallen, Kintaro ist einfach awesome. Dabei bin ich normalerweise gar nicht so der Fan von so einem Humor, aber in Golden Boy hat das durch den Protagonisten und die wirklich lustigen Situationen (und die stellenweise herrliche Präsentation) erstaunlich gut funktioniert.

    Auf Empfehlung eines Freundes habe ich anschließend mal mit Shiki angefangen. (Bzw. eigentlich lief es so ab, dass ich ihm einen Anime genannt habe, den er schauen soll, und umgekehrt.) Anfangs hätte das Pacing etwas schneller sein können, denn in der ersten Hälfte ist eigentlich nicht besonders viel passiert. Gelangweilt habe ich mich nicht (zumal auch die Musik sehr gut war), aber die zweite Hälfte hat mir dann auch wesentlich besser gefallen. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass die Distanz zwischen Charakteren und Zuschauer zu groß ist, aber am Ende gab es dann mindestens drei interessante Charaktere. Ein paar Ungereimtheiten bzw. nicht nachvollziehbare Begründungen und Handlungsweisen gab es aber, vor allem im ersten Teil der Geschichte. Die Gründe, aus denen sich die Dorfbewohner und Ozaki nicht an die Außenwelt gewendet haben, schienen mir doch arg schwach.
    Ich bin eigentlich auch kein Fan von Vampiren, aber in Shiki hat mir die Umsetzung des Themas sehr gut gefallen. Das war eine schöne Mischung aus klassischen Darstellungen und Horror. Am besten an Shiki gefallen haben mir die ziemlich dichte Atmosphäre, die durch den tollen Soundtrack von Yasuharu Takanashi noch so viel besser geworden ist, und das gesamte Ende als es dann doch ziemlich heftig wurde. Das war schon sehr extrem, nicht nur auf visueller sondern auch auf psychologischer Ebene. Vor allen war die Darstellung auch gar nicht einseitig. Die beiden OVAs (Folge 20.5 und 21.5) haben da nochmal ordentlich einen drauf gesetzt, und sehr viel Grausamkeit, auch auf emotionaler Ebene, gezeigt.

    What's next? Ah, ja. Durch Paranoia Agent ist mein Interesse an den Werken von Kon Satoshi gestiegen, weshalb ich danach auch seine bekanntesten Filme auf meine Wishlist gesetzt habe. Angefangen habe ich chronologisch mit Perfect Blue. Den Mindfuck-Tag, der auf AniDB so fett geschrieben war, habe ich in der ersten Hälfte gar nicht so sehr gemerkt, aber im zweiten Teil wurde es dann doch extrem verwirrend, und zwar auf mehreren Ebene. Sodass es kaum möglich war, die psychologische Ebene von der Realität zu trennen, die eine Persönlichkeit von der anderen und die Wahrheit hinter all dem zu erkennen. Dass ich fast gar nichts verstanden habe, habe ich am Ende gemerkt, und als ich mir danach Erklärungen dazu im Internet durchgelesen habe.
    Paprika war so ähnlich, nur dass es hier fast noch schlimmer war. Der Film war auf einem psychologischen Level allerdings wesentlich harmloser als Perfect Blue, aber dafür durch den Surrealismus auf visueller Ebene ansprechender. Auch hier habe ich ziemlich wenig verstanden, und konnte mich auch nicht so recht konzentrieren, weil ich immer das Gefühl hatte, bei den recht fließenden Übergängen dem Handlungsstrang nicht folgen zu können. Ein paar schöne Inception-Elemente gab es hier, und das Thema Traum wurde doch ganz gut umgesetzt. Insgesamt konnte ich aber weder Perfect Blue noch Paprika wirklich viel abgewinnen, obwohl beide zweifelsohne wirklich gut sind.
    Anders war es bei Tokyo Godfathers. Der Film war viel eher nach meinem Geschmack. Auch hier konnte Satoshis Stil aufleben, und die verrückte Handlung, die im Kern doch recht ernst war, wurde durch die schönen, makelbefleckten aber trotzdem sympathischen Charaktere wirklich lebendig. Es war sehr interessant, die Handlung aus der Sicht von drei Obdachlosen zu sehen, die alle ihre eigenen Probleme hatten. Trotzdem hatte ich häufig das Gefühl, dass sie zu den Charakteren gehörten, denen es noch verhältnismäßig gut ging.
    Die weihnachtlichen Elemente haben mir natürlich auch gut gefallen und bei mir für ein bisschen Weihnachtsatmosphäre gesorgt, die bei mir leider aber immer noch nicht wirklich vorhanden ist.
    Ich würde gern noch mehr von Satoshis Werken sehen, und umso mehr hat es mich geschockt, dass er bereits tot ist. Ich habe das Gefühl, einige vielversprechende Anime-Regisseure sind vor ihrer Zeit gestorben. o:

    Ungefähr ein Jahr nach Clannad habe ich mir dann endlich mal Air angesehen. Die erste Hälfte der Serie war nicht besonders gut, besonders was die Nebencharaktere betraf, die wirklich alle extrem schnell abgehandelt wurden und auch keine wirklich interessanten Geschichten hatten. Die Logik bei der Hauptstory habe ich auch manchmal vermisst, aber okay, so etwas muss auch nicht unbedingt in allen Details erklärt werden. Jedenfalls wurde durch die Verbindung von Vergangenheit mit der Gegenwart eine schöne Bindung geschaffen. Am besten fand ich in Air die Episoden, die in der Vergangenheit gespielt haben (inkl. den OVAs Air in Summer), und die Mutter-Tochter-Episoden am Ende waren auch ziemlich schön. An vielen Ecken und Kanten hätte noch geschliffen werden können, und Air gehört sicherlich nicht zu den tollsten Animes, aber insgesamt hat mir die Serie ganz gut gefallen. Mal gucken, wann ich mir dann mal Kanon ansehe.

    Ich habe vor ein paar Tagen auch den schlechtesten Anime gefunden, den ich bisher gesehen habe: Crystal Blaze. Hab ihn mir nur wegen meiner Timing- und QC-Arbeiten angesehen (ja, nächstes mal schaue ich mir die Projekte vorher an), und muss sagen, dass hier einfach nichts gut war. Langweilige (und teils nervige Charaktere), furchtbare Antagonisten, eine nicht sehr gut und ziemlich schlecht ausgeführte Geschichte. Aber die Charaktere waren wirklich am schlimmsten, da gab es keinen Sympathieträger, und keinen, den man auf irgendeine Weise wirklich mögen konnte. Das Potential, das sich zumindest im Setting finden konnte, wurde leider auch kaum bis gar nicht genutzt. Immerhin waren es nur zwölf Episoden. Aber das war schon sehr, sehr schlecht.

    Kommen wir wieder zu den schönen Dingen des Lebens: Habe endlich nun auch mal On Your Mark gesehen, der siebenminütige Ghibli-Musikvideo-Kurzfilm. Den fand ich toll. Die Musik war sehr schön, und es wurde ein großartiger Kontrast zwischen der Hässlichkeit und der Schönheit der Dinge in der Welt dargestellt. Das Mädchen war natürlich sehr süß, und dass sie am Ende davongeflogen ist, hat mich natürlich gefreut.
    Sehr experimentell, künstlerisch und ungewöhnlich war für mich Iblard Jikan. Man kann es nicht wirklich als Film bezeichnen, weil die dreißig Minuten fast nur aus Standbildern (ab und zu mit einigen sich bewegenden Elementen) bestanden. Und Musik. In den ersten Minuten habe ich mich etwas gelangweilt, aber als ich mich dem ganzen dann etwas mehr geöffnet und meiner eigenen Fantasie freien lauf gelassen habe, war es ein schönes Erlebnis. Die Bilder hatten schon etwas Beeindruckendes, und die surrealen Elemente in dieser interessanten Welt haben einiges zur Atmosphäre beigetragen. War ein sehr friedliches Erlebnis. ^^ Der Typ dahinter ist natürlich ein Künstler, der für Ghibli bei Whisper of the Heart (einem meiner Lieblingsfilme) die Fantasiepassagen entworfen hat. Das merkt man auch, denn der Stil ist unverkennbar.

    Das Ende von Chuunibyou demo Koi ga Shitai! war, wie erwartet, ganz schön. Ich hatte Episode 11 auch noch nicht gesehen, sodass ich mir die letzten beiden Folgen Donnerstag hintereinander ansehen konnte. Ich hatte gehofft, dass das Ende das Vorhergegangene nochmal übertrifft, was aber leider nicht der Fall war. Schön war es aber durchaus. Die Auflösung bzw. Aussage war zum Glück auch so, wie ich sie mir vorgestellt habe und hat einen sympathischen Kompromiss zwischen Realität und Fantasie geschaffen, den ich auch so unterschreiben würde. Insgesamt ein toller Anime mit wundervollem Humor und eine sehr süßen Liebesgeschichte.

    Nun kommen wir zu Sword Art Online. Das Ende hat mich nicht enttäuscht, aber ich hatte auch keine sehr hohen Erwartungen. Wirklich zufrieden war ich dann aber trotzdem nicht, insbesondere als in den letzten Minuten der Fokus nochmal auf die Beziehung zwischen Kirito und Suguha gerückt ist. Das Finale war auch nicht so beeindruckend, insbesondere weil es in der ersten Hälfte von SAO schon so viel bildgewaltigere und auch emotionalere Momente gab. Es gab ja nicht mal einen epischen Kampf, und der Antagonist (dessen Namen ich nicht einmal mehr weiß) war auch langweilig (aber immer noch sehr hassenswert). Das Wiedersehen von Kirito und Asuna, sowohl im Spiel als auch in der echten Welt, war dann aber doch ganz schön. Und die Musik ist natürlich immer noch gut. Am 23. Januar kommt zusammen mit der vierten Blu-Ray der erste Soundtrack heraus, darauf freue ich mich schon.
    Was soll ich abschließend zu Sword Art Online sagen? Meine Meinung hat sich eigentlich nicht groß geändert: den ersten Teil fand ich toll (auch wenn man natürlich auch hier einiges kritisieren könnte). Die zweite Hälfte habe ich immer noch sehr gerne gesehen, aber da haben mich einfach so viele Dinge gestört. Der unnötige Fanservice, ein zweiter weiblicher Hauptcharakter, der Asuna komplett verdrängt hat. Episoden, in denen eigentlich fast gar nichts passiert, das für die Haupthandlung relevant war (das gab es in der ersten Hälfte auch, aber da war das vollkommen okay so, weil es keine wirklich Haupthandlung gab, die unter Zeitdruck fortgeführt werden.

    Schließlich habe ich mich noch einem Kult-Anime gewidmet, mit dem ich mich vorher noch kaum beschäftigt hatte: Suzumiya Haruhi no Yuuutsu. Die ersten acht Folgen (=in der Original-Reihenfolge, also nicht die chronologischen ersten acht Folgen) habe ich nun gesehen, und ich kann ein wenig verstehen, warum die Figuren eine solche Bekanntheit erlangt haben. Episode 00 war extrem langweilig, was auch (wie ich mich jetzt erinnere) der Grund war, dass ich vor ca. 2-3 Jahren den Anime nicht weitergeschaut habe, als ich ihn mal ausprobieren wollte. Abgesehen davon finde ich den Humor recht ansprechend. Haruhi ist natürlich toll, Kyon ist ein schön zynischer Hauptcharaktere und die anderen Chararaktere erfüllen auch gut ihre Rollen. Dass die Handlung dann noch so schön verrückt ist, rundet das ganze dann noch schön ab. Trotzdem bin ich nicht einer von denen, die das alles wirklich unglaublich awesome finden. Ich habe meinen Spaß an der Serie, aber ich selbst würde sie keinesfalls hypen. Dass sich Chuunibyou an Haruhi orientiert hat, scheint mir übrigens recht offensichtlich. Schon die Openings ähneln sich sehr. Natürlich gehen die beiden Serien letztlich ganz andere Wege.


    So, das war's erst mal wieder von mir. Morgen steht noch Tokyo Marble Chocolate an, und Haruhi wird in den nächsten Tagen noch zu Ende geschaut. Danach lasse ich es mal wieder etwas ruhiger angehen und widme mich mal wieder andere Hobbys. Auf meiner Wishlist stehen aber dennoch einige Titel, die ich noch in den nächsten Wochen und Monaten gucken will:



    Mal gucken, was die nächste Season so bringt. Die werde ich wohl nicht so aktiv verfolgen wie die aktuelle, aber ich will trotzdem in einige Animes zumindest mal reinschauen. Wirklich gucken werde ich sie dann wohl erst, wenn sie beendet sind. Bin momentan sogar unentschlossen, Shinsekai Yori und Zetsuen no Tempest (und Psycho-Pass?) erst mal zu pausieren, bis sie vollständig sind. Habe seit zwei Wochen auch kaum noch was von den aktuellen Serien gesehen. Montag kommt dann die letzte Folge von Tonari no Kaibutsu-kun.

    Geändert von Narcissu (24.12.2012 um 14:20 Uhr)

  10. #10
    Da ich zu Weihnachten Black Lagoon: Robertas Blood Trial auf Blu-Ray bekommen habe, somit ist die reihe komplett , habe ich die OVAs natürlich auch bereits geschaut. Japanisch aber auch auf Deutsch (wegen meines Vaters, ja der hat sich die ganze Black Lagoon Serie mit mir angeschaut xD). Und mir haben die 5 Folgen wirklich sehr gut gefallen. Genau das was ich mir versprochen hatte. Hat mir echt sehr gut gefallen. Naja die Bildqualität hätte besser sein können. Hier punkten die Blu-Ray Versionen der beiden vorherigen Staffeln eindeutig mehr. Die sahen insgesamt einfach besser aus.

    Btw. Wie sieht es eig. mit dem Manga aus? Mein Letzter Stand ist vom März. Da sagte Hiroe ja das er gerne wieder zeichnen wollen würde, aber auch gleichzeitig Angst hat weiter zu schreiben. So oder so ähnlich. Gibt es da inzwischen aktuellere neuigkeiten?

    Und da ich auch gleich zu Weihnachten Redline bekommen habe, habe ich mir den natürlich auch angesehen. Und auch der hat mir sehr gut gefallen. Der Grafikstil war vor allem mal eine Abwechslung und hat die Atmosphäre des Films gut eingefangen. Storymäßig war ich auch zufrieden. Habe eig. nicht so viel erwartet. Was soll man sich auch unter einem Film vorstellen der sich um ein Rennen dreht ^^ Lediglich JPs Motivation fand ich ein bisschen unausgereift. Zumal er in all den Jahren in denen er Rennen Fährt nicht einmal halbwegs an sein Ziel herankam. Wenigstens hatte es ein schönes Ende. Die Bilder und die Musik waren top und das reichte mir eigentlich schon. Schöne 100Minuten

    -------
    Als nächstes werde ich mir Eden oft he East inklusive beider Filme kaufen Bin schon sehr auf die Serie gespannt. Vor allem soll die ja Qualitätsmäßig echt hohes Niveau haben. Außerdem wird es mal Zeit das ich Serien im Regal stehen habe, die NICHT vom Lable Kazè sind

  11. #11
    Redline interessiert mich auch, sieht mal sehr abgefahren aus. Mit Eden of the East hast du dich hoffentlich nicht vergriffen – ich habe mir die Serie als Blu-Ray auch letztens zugelegt (nachdem ich wusste, dass sie toll ist ). Manche Leute mögen die Filme nicht so sehr. Ich fand den ersten recht langweilig, den zweiten aber wieder toll. Ich empfehle übrigens die deutsche Synchronisierung, die ist nämlich wirklich gut. Insbesondere Akiras Stimme passt perfekt, und als ich den ersten Film dann auf Japanisch gesehen hatte, war es schwer für mich, mich umzugewöhnen.

    Ich bin gerade bei der letzten Folge von Endless Eight angekommen, nach fünf Episoden Zeitverschwendung (3, 4, 5, 6, 7). Seriously. Ich habe ja nicht mit viel gerechnet, aber nach den ersten beiden Episoden hätte ich wenigstens erwartet, dass da noch ein bisschen was Neues kommt. Tut es aber nicht, außer minimale Veränderungen im Ablauf und in der Wortwahl. Trotzdem bin ich jemand, der es wirklich mit eigenen Augen gesehen haben muss, und ich will Haruhi nicht beenden, ohne alle Episoden gesehen zu haben.

    Also nochmal zur Ursprungsfassung von Suzumiya Haruhi no Yuuutsu: Habe sie noch vor Weihnachten beendet und war recht zufrieden damit. Ich fand sie gut, recht kurzweilig, mit netten und sympathischen Charakteren und einer verrückten Geschichte. Rückblickend haben Haruhi & Co. dann aber doch noch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, weshalb ich mir den 2009er-Teil auch ansehe. Allerdings, ohne die bereits gesehen Episoden nochmal in der chronologisch richtigen Reihenfolge zu sehen. Ich habe übrigens keinen allzu großen Vorteil darin gesehen, die Folgen in der ursprünglichen Reihenfolge gesehen zu haben. Ach ja, und an Weihnachten habe ich mir die 160-Minuten-Bombe Suzumiya Haruhi no Shoushitsu (= Das Verschwinden der Haruhi Suzumiya) angesehen. Der Film wird ja ziemlich gelobt, und auch ich fand ihn sehr gut. Die Serie war ja hauptsächlich humororientiert, aber der Film hat es geschafft, eine wirklich gute Geschichte in ernstem Ton zu erzählen. Die Grundidee, das alles auf Nagato aufbauen zu lassen, hat mir sehr gefallen, und obwohl Haruhi mal nicht im Mittelpunkt stand, ließ sich der Film trotz der enormen Länge doch sehr kurzweilig ansehen.

    Zu Heiligabend habe ich mal einen Blick auf Tokyo Marble Chocolate geworfen, das... okay war. Nette, kleine Geschichte, die mich aber letztlich nicht so wirklich überzeugen konnte, und die Details habe ich auch schon vergessen. Mit dem Erscheinen der letzten Episode habe ich dann auch noch Tonari no Kaibutsu-kun beendet. Durch und durch toller Shoujo: gutes Pacing, interessante und sympathische Charaktere, mehrseitiger Blickwinkel. Ich glaube, das findet man in so typischen Beziehungs-Shoujos nicht oft. Die anderen beiden Shoujos der Season habe ich dann auch noch letztens beendet. Sukitte ii na yo. war ganz okay. Es gab ein paar Stellen im Anime, die mich wirklich genervt haben. Einige wenige Stellen (mir fällt gerade nur eine ein) fand ich wirklich toll, und der Rest war ganz okay. Oft relativ generisch. Dass der alte Freund von Yamato nochmal vorkam, hat die Serie noch etwas aufgewertet. Das Ende war ganz nett, obwohl ich die letzte Episode als Abschluss etwas blöd fand. Kamisama Hajimemashita habe ich tatsächlich auch noch zu Ende geguckt. Ja, ich lasse angefangene Sachen wirklich ungern so stehen. Gut war der Anime auf jeden Fall nicht. Wirklich generischer Shoujo mit leichten Reverse-Harem-Elementen, einer generischen und leicht nervigen Protagonistin und Humor, der meinen Geschmack nicht getroffen hat. Stellenweise ganz charmant und mit einem schönen Setting, und der Zeichenstil hat mir auch ganz gut gefallen, aber abgesehen davon waren Charaktere und Geschichte eher schlecht als gut. Trotzdem hatte ich eine gewisse Freunde an dem Anime, und zumindest nie das Gefühl, mich zu langweilen. Von solchen Shoujos habe ich aber erst mal genug. Da schaue ich lieber was gutes wie Princess Tutu. Oder die OVA von Tonari no Kaibutsu-kun, wann auch immer die kommt.

    Kommen wir zu Kanon. Die Serie habe ich in der Nachweihnachtszeit endlich mal gesehen, und war leider etwas enttäuscht. Mit den Charakteren (außer dem Hauptcharakter) wurde ich schon von Anfang an nicht wirklich warm, und die Harem-Elemente haben es auch nicht besser gemacht. Ehrlich gesagt fand ich keine der Charakter-Geschichten wirklich gut, auch wenn es wie von KEY gewohnt wieder einmal ein paar sehr emotionale Ideen gab (die Fuchs-Sache zum Beispiel, was noch dadurch verstärkt wurde, dass ich später am selben Tag einen überfahrenen Fuchs auf der Straße gesehen habe), aber auch weniger als in Air. Die Nebengeschichten von Mai und Shiori haben mich nicht wirklich angesprochen, und ich habe eigentlich gedacht, dass Nayuki noch ein bisschen mehr Fokus erhält. Stattdessen war Ayu ja praktisch der Mittelpunkt am Ende. Deren Hintergrundgeschichte, und die Auflösung des ganzen fand ich okay, aber schlechter als erwartet. Leider hat Kanon für mich zu sehr auf Charaktere gesetzt, die nicht wirklich natürlich gewirkt haben. Praktisch Stereotypen oder auf bestimmte Weise exzentrische Charaktere, die wohl eine bestimmte Art von Spieler/Zuschauer ansprechen soll. Bei mir hat das aber nicht funktioniert. Bei Air waren die Sidestorys noch schlechter, aber die wurden immerhin auch schnell abgehandelt und die Hauptstory war meiner Meinung nach besser. Wenn es um KEY geht, bleibe ich also lieber bei Clannad. Oder Planetarian. Dazu sollten sie mal ein paar OVA-Episoden machen, oder einen kurzen Film. Mal sehen, wie Rewrite wird, und ob Little Busters! mich noch mehr anspricht als es die sechs Episoden getan haben, die ich bisher gesehen habe.

    Zu Silvester habe ich mit zwei Freunden noch die erste Folge Ergo Proxy gesehen. Fand ich ganz ansprechend soweit. Setting gut, Grundgeschichte interessant mit ein paar spannenden Hintergründen. Bin momentan aber nicht in der Stimmung für so etwas, wird also auf später verschoben. Dann kam irgendwann das neue Jahr, und dann haben wir irgendwann noch die ersten vier Folgen Fate Stay/Night gesehen. Die fand ich gut (auch wenn der Hauptcharakter noch recht langweilig wirkt), und das werde ich dann wohl auch weiterverfolgen, wenn ich mit Haruhi fertig bin.

    Ach ja, und ich habe noch die vier Specials zu Sakasama no Patema gesehen (Beginning of the Day). Die waren wirklich, wirklich toll. Die „Inversed“-Idee ist großartig, da kann einem ja wirklich schwindlig werden. Neben den Ghibli-Filmen ist das der Anime, auf den ich mich dieses Jahr am meisten freue!


    Geändert von Narcissu (03.01.2013 um 18:58 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    nach fünf Episoden Zeitverschwendung (3, 4, 5, 6, 7)


    Zitat Zitat
    Kommen wir zu Kanon.
    Hättest du mal 2002 geguckt.
    Ich hab gestern beim Aufräumen ein tolles Hardcover-Bild von Ayu und Nayuki gefunden, dass ich mir vor etwa genau 10 Jahren auf einer Convention gekauft habe. Gleich mal neben dem Bildschirm aufgestellt, damit ich jederzeit dieses wunderbare Charadesign bewundern kann.

  13. #13
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Redline interessiert mich auch, sieht mal sehr abgefahren aus. Mit Eden of the East hast du dich hoffentlich nicht vergriffen – ich habe mir die Serie als Blu-Ray auch letztens zugelegt (nachdem ich wusste, dass sie toll ist ). Manche Leute mögen die Filme nicht so sehr. Ich fand den ersten recht langweilig, den zweiten aber wieder toll. Ich empfehle übrigens die deutsche Synchronisierung, die ist nämlich wirklich gut. Insbesondere Akiras Stimme passt perfekt, und als ich den ersten Film dann auf Japanisch gesehen hatte, war es schwer für mich, mich umzugewöhnen.
    Habe Eden of The East mittlerweile auch durch und habe mich definitiv nicht damit vergriffen.
    Ich habe es zu erst auf Japanisch geschaut und dann nochmal auf deutsch und ich stimme dir zu das die Synchronisation richtig gut ist. Aber was erwartet man auch anderes von Universum
    Mir gefällt die Japanische natürlich dennoch besser. Der zweite Film war definitiv besser als der erste aber ich habe die sowieso eher als gesamtpaket betrachtet. Eben weil Serie und Filme beinahe natlos aneinander anknüpfen.
    Worüber ich mich auch gleich informiert habe war das Thema: Neet, das ja hier eine große Rolle spielt.
    Allgemein finde ich, ist Eden of the East besser zu verstehen, wenn man sich mit der Japanischen Infrastrktur bzw. allgemeind er Volkswirtschaft auskennt bzw. befasst hat.

    Alles in allem eine Sehr tolle Serie. Die 70€ die ich dafür bezahlt habe waren es Wert.
    Vor allem, weil das Bild auch so großartig ist. Die gesamte Serie wirkt wie ein großer Kinofilm, weshalb es auch nicht so abweig ist, dass die Geschichte mit zwei Filmen fortgesetzt wird

    --
    Als nächstes werd eich mir Dragon Age - Dawn of the Seeker ansehen.
    Meine Blu-Ray kam zwar schon heute an, aber ich werde wohl erst morgen ansehen

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