My ship sails mightily. Watch her go.
Und wir haben unseren ersten Witz über den toten Großvater im Kühlschrank bekommen.![]()
Psycho-Pass gefällt mir von Folge zu Folge mehr. Folge 20 könnte ziemlich interessant werden.
Psycho-Pass war ziemlich gut ja, aber warum erwähnt keiner den Cliffhanger von Zetsuen no Tempest?![]()
Wurde bei Psycho-Pass eigentlich jemals erklärt, wie die Datenübertragung zwischen den Menschen und den Dominators erfolgt, immerhin haben die ja keine (offensichtlichen) Cyborg-Elemente :/
@Ringlord: Meinst du die Datenübertragung, wenn ein Mensch einen Dominator in die Hand nimmt und dann der Name des Nutzers und dessen Authorisierung genannt wird? Ich weiß es nicht, ich glaube in der ersten Folge wurde mal kurz Bezug darauf genommen als die Waffen eingeführt wurden. Aber das ist schon eine Weile her. Die Gefahr, dass ich mich hier irre ist recht groß.
Vielleicht werden auch einfach die Fingerabdrücke gescannt und dessen abgleich wird zur Sybil Datenbank per W-Lan übertragen und es wird überprüft ob die Person die Waffe nutzen kann oder nicht.
Edit: Die Psycho Pass Wikia scheint meine Theorie wohl zu bestätigen.
Zitat
Geändert von Ninja_Exit (01.03.2013 um 15:32 Uhr)
Ich meinte eigentlich eher die Darstellung als HUD in den (offensichtlich) natürlichen Augen der Benutzer^^
Das wurde glaube ich tatsächlich nie angesprochen. Mein erster alberner Gedanke wären HUD-Kontaktlinsen.
Hui, hab ja lange nichts mehr geschrieben hier. Mal überlegen, was ich in letzter Zeit so geguckt habe:
Fullmetal Alchemist Brotherhood
Ich mochte FMA ja schon sehr gerne, aber Brotherhood hat mir gezeigt, dass es definitiv noch besser geht. Die Geschichte von Brotherhood ist natürlich wesentlich besser, Writing und Direction sind auch sehr gut. Die ersten fünfzehn bis zwanzig Episoden decken sich noch ziemlich stark mit der Geschichte aus FMA, obwohl einige zeitliche Unterschiede (was wann passiert) bestehen und ein paar Details anders sind. Spätestens ab der zweiten Hälfte hat Brotherhood aber beinahe eine komplett andere Geschichte.
Die Welt ist wirklich sehr komplex und kommt in all ihren Farcetten in Brotherhood sehr gut rüber. Sehr viele Charaktere sind ausgesprochen interessant dargestellt, ob das jetzt Roy Mustang oder die Elric-Brüder sind oder Scar, der hier meiner Meinung nach viel spannender dargestellt wird als in FMA. Die ganze Geschichte bewegt sich in einem guten Tempo weiter, der Zuschauer wird konstant mit neuen Informationen gefüttert und die Auflösung ist zufriedenstellend.
Die erste Hälfte hat mir insgesamt noch besser gefallen als die zweiten, da ich a) den Anfang der zweiten Hälfte vom Pacing etwas schlechter fand und b) die letzten Folgen mir zu kampforientiert (oder: zu Shounen) waren, worunter auch das Pacing gelitten hat. Charaktere wie Envy fand ich auch ziemlich nervig, besonders wenn sie immer und immer wieder auftreten. Den Rest der Homunculi fand ich jedoch zumindest gut bis sehr gut gelungen. Im Vergleich zu FMA war der Bruder-Bruder-Aspekt etwas schwächer ausgearbeitet und die Musik nicht ganz so gut, aber immer noch sehr ordentlich. Auch, dass der Humor etwas shounenartiger war, hat nicht so meinen Geschmack getroffen, aber es war auch nichts Schlimmes.
Openings und Endings haben mir „ganz gut“ bis „gut“ gefallen, wirklich toll fand ich nur das erste Opening, während ich das dritte Ending wegen der Stimme der Rapperin (Lil'B?) nicht so gern mochte.
Insgesamt ein meiner Meinung nach sehr guter Anime mit tollen Charakteren, einer ausgereiften Geschichte und toller Ausarbeitung der Welt.
Wertung: 9 von 10 Punkten (großzügig)
School Days
Ich hatte nie vor, diesen Anime zu gucken. Als ein Freund nur vom Lesen und Reviews gucken versucht hat, ihn schlechtzureden, habe ich mich aber entschieden, School Days doch zu schauen. Weil ich es absolut nicht mag, wenn jemand über etwas herzieht, ohne sich damit überhaupt wirklich beschäftigt zu haben.
Und was kann ich sagen? Es gibt keinen Anime und auch kein anderes Medium, das jemals so viel Hass und Wut in mir hervorgerufen hat wie School Days. Es wurde sehr gelungen systematisch ein Protagonist konstruiert, den man spätestens nach vier bis fünf Episoden tot sehen will, und auch die meisten der anderen Charaktere sind alles andere als mögenswert. Das Harem-Genre wird praktisch dekonstruiert; statt des typischen Happy-Harems stellt School Days ein Szenario dar, was der Realität wohl eher entspricht, und geht dabei insbesondere gegen Ende ziemlich ins Extreme. Dass ich irgendwo emotional so stark mitgerissen wurde, aber dabei alles andere als Freude zu haben, hatte ich bei einem Anime bisher noch nicht. School Days war definitiv nicht langweilig, aber ich habe es gehasst. Gegen Ende hin immer mehr; die letzte Folge war natürlich eine willkommene Erlösung.
Dennoch finde ich nicht, das School Days ein schlechter Anime ist. Auch ein paar Tage, nachdem ich damit fertig war, ist er mir noch durch den Kopf gespukt, und nachdem ich ein bisschen Abstand genommen habe, habe ich sogar einen gewissen Respekt für die Handlung entwickelt. Denn die zeigt, wie eklig und verantwortungslos Menschen oft sind, und so etwas passiert (auch wenn man in Animes sonst meistens davon verschont bleibt) im echten Leben leider gar nicht selten. School Days ist ein gutes abschreckendes Beispiel; eine Geschichte, die einen sicher dazu bringt, nicht so wie furchtbare Protagonist zu werden.
Erste Wertung: 1 von 10 Punkten. Mittlerweile weiß ich nicht, inwiefern ich die korrigieren würde.
Sakamichi no Apollon – Kids on the Slope
Chihayafuru hat mich entgültig dazu bewegt, das Josei-Genre (zumindest die interessanten Vertreter) mal genauer zu erkunden, also habe ich mir neben Hachimitsu to Clover mal diesen Anime besorgt.
Die Geschichte hat mir schon von Anfang an ziemlich gut gefallen; die drei Hauptcharaktere waren mir gleich als Individuen und im Zusammenspiel sehr sympathisch und die Darstellung der Handlung ist wie für Joseis üblich ein wenig erwachsener, bodenständiger und weniger aufdringlich als in Shounens/Seinens. Das Love Polygon war vielleicht etwas übertrieben, aber da die Umsetzung gut war, war ich trotzdem zufrieden damit. Auch das Drama hat mir gefallen. Dass der Plot zu schneller als realistisch voranschreitet, was manche finden, kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn die Handlung erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr (oder waren es sogar zwei Jahre?).
Zu den letzten Folgen:
Wertung: 8 von 10 Punkten
Akira
Habe ich hier schon mal darüber geschrieben? Keine Ahnung, ich glaube nicht. Jedenfalls ist das Setting ziemlich beeindruckend und mit hohen Production Values beeindruckend umgesetzt. Selbst für heutige Verhältnisse ist der Film visuell beeindruckend, die Großstandpanoramen mit mehreren Layern von Hochhäusern haben mir wirklich sehr gefallen. Die eigentliche Handlung ist auch grundlegend interessant, aber leider nicht sehr gut umgesetzt, was man insbesondere am Ende merkt. Die Charaktere werden auch nur bestensfalls mäßig sympathisch. Atmosphäre wird definitiv aufgebaut, aber auch die kann nicht konstant gehalten werden. Was am Ende wirklich passiert ist, musste ich dann auch erst mal im Internet nachlesen. Der Manga macht das sicherlich viel besser. Dennoch ein lohnenswerter Klassiker!
Wertung: 7,25 von 10 Punkten
Ich habe auch, nach anfänglicher Abneigung gegenüber der Season, doch einige der Serien bis zum aktuellen Stand weiterverfolgt und fand nur Vividred Operation wirklich schlecht. Die Season hat sich für mich schon gelohnt, weil sie mich auf Minami-ke und Chihayafuru aufmerksam gemacht hat, und schätzungsweise drei andere der Serien haben mir auch ziemlich gut gefallen. Maoyuu Maou Yuusha hat mich mit Episode 2 und 3 sehr, sehr positiv überrascht; ebenso wie Kotoura werde ich das erst weitergucken, wenn es beendet ist. Tamako Market hat mir nach der nervigen ersten Episode ebenfalls sehr gut gefallen. Im Detail:
GJ-bu
Ich mag Kirara wirklich nicht (zum Glück hat sie recht wenig Screentime), und von den anderen Charakteren treffen nicht alle meinen Geschmack. Shion ist im Grunde genommen auch ziemlich langweilig; Megumi ist recht sympathisch-normal und Mao das Übermoe-Element, was mir persönlich ganz gut gefällt. Mit dem Humor kann ich oft auch was anfangen, und auch wenn manche Episoden stellenweise langweilig sind, kommt es immer mal wieder zu Szenen, die mir ziemlich gut gefallen. Das Kämmen zum Beispiel. *g*
GJ-bu ist noch ein Stück davon entfernt, mir „gut“ zu gefallen, aber das Potential ist zumindest da.
Amnesia
Das finden anscheinend fast alle schrecklich. Nun, Amnesia ist auch nicht besonders gut, aber ich finde es nicht so schlecht, das z.B. so eine niedrige AniDB-Wertung gerechtfertigt wäre. Klar, basiert auf einem Otome-Spiel und dementsprechend ist auch die Handlung aufgebaut. Aber zumindest ein paar interessante Fragen hat die Handlung dennoch aufgeworfen, und ich mag den Artstyle mit den Streifen und Karomustern, den dunklen, aber dennoch kräftigen Farben und generell das Zusammenspiel der Farben ziemlich gern.
Ore no Kanojo to Osananajimi ga Shiraba Sugiru
Erstaunlicherweise gefällt mir die Serie sogar recht gut! Habe damit gerechnet, dass es zu einem generischen Harem wird, aber der Humor hat mir doch ziemlich zugesagt. Die ernsteren Teile, die ab und zu mal eingestreut werden, sind meiner Meinung nach nicht so gut, was ich auch erwartet habe. Artstyle im Opening und Ending finde ich ebenfalls toll.
Mondaijitachi ga Isakai Kara Kuru Sou Desu yo
Erstaunlicherweise gefällt mir auch das relativ gut. Die Charaktere mag ich einigermaßen; keiner sticht wirklich heraus, aber die unterschiedlichen Persönlichkeiten sind irgendwie alle auf ihre Weise sympathisch. Der Protagonist ist anscheinend nicht ganz so Badass wie anfangs dargestellt; ein wenig schade. Das Setting gefällt mir auch; hat ein bisschen was von Sword Art Online, was die Städte mit den schönen europäischen Gebäuden betrifft.
Love Live! School Idol Project
Hier sind meine Gefühle gemischt; gefällt mir insgesamt wohl nur mittelmäßig. Das Charakterdesign ist extrem Moe, und einige Stereotypen sind auch vertreten, dazu kann ich mit Idolkram eigentlich nichts anfangen, und die Dialoge sind stellenweise mit Klischeephrasen überladen. Trotzdem mag ich die Charaktere ganz gern, und ich mag Animes, in denen sich die Protagonisten einem Ziel verschreiben und sich schrittweise voranarbeiten. Musik ist ebenfalls okay.
Tamako Market
Nachdem der Vogel in der ersten Episode so extrem nervig war, hatte ich eigentlich die Hoffnung aufgegeben, schell erlöst zu werden. Aber ab der zweiten Folge ist er tatsächlich sehr erträglich und bringt manchmal sogar ganz netten Humor mit in die Handlung. Die Handlung selbst ist natürlich extremes Slice-of-Life ohne wirklichen Handlungsstrang und die Charaktere extrem Moe, aber die liebenswürdige Präsentation sowie das tolle Opening und Ending machen Tamako Market für mich zu einem tollen Gute-Laune-Anime. Gefällt mir viel besser als erwartet.
Vividred Operation
Trotz Fanservice fand ich die erste Episode ja ganz gut, aber das, was danach kam... na ja. Ab der zweiten Episode wird viel mehr auf die Fanservice-Schiene gesetzt, die Kameraführung ist da echt furchtbar. Das Problem ist aber, dass der Anime abgesehen vom Fanservice auch nicht wirklich was vorzuweisen hat; die Charaktere sind langweilig und platt, die Handlung ist arg verzweckt und um die Action zu mögen, muss man erst einmal die Charaktere mögen. Die Farbpalette rot-blau-grün-gelb fand ich anfangs ganz nett, aber auch das wird schnell langweilig. Außerdem mag ich keine Power Ranger. Gibt sicherlich ein Klientel für den Anime, und ernst nehmen sollte man ihn definitiv nicht, aber ich finde ihn bisher einfach nur langweilig bis schlecht.
Maoyuu Maou Yuusha
Wollte ich heute eigentlich bis zum aktuellen Stand aufholen, aber nachdem mir Episode 2 und 3 dann so gut gefallen habe, warte ich damit lieber bis zur Vollendung, um keine einwöchigen Pausen dazwischen zu haben. Ich weiß nur, dass ich nach der ersten Folge die beiden Protagonisten nicht mochte und das Gerede über Kriegswirtschaft langweilig fand. Dieser Eindruck hat sich jetzt aber komplett umgekehrt. Der Fanservice ist größtenteils weggefallen, die Dämonenkönigin wirkt nun sehr liebenswürdig und der Held ist weder eine schlechte Parodie noch ein extrem generischer Charaktere (hat also auch meine Erwartungen übertroffen). Das mittelalterliche Setting und die Gespräche über Wirtschaft, die übrigens Hand und Fuß haben, erinnern mich im Positiven an Spice & Wolf. Mal sehen, ob das noch was wird.
Minami-ke Tadaima
Neben der ersten Staffel wohl meine Lieblingsstaffel der Serie. Und ich stimme Ringlord zu, Folge 8 war großartig und eine der besten überhaupt von allen Seasons. Außerdem gab es gleich zwei neue Lieder. Der Currysong war ja schon toll! Tadaima hat übrigens von den vier Staffeln mein Lieblingsopening.
Zwei Folgen von Bakumatsu Gijinden Roman werde ich wohl auch noch gucken und dann beurteilen, ob ich mir das auch noch ansehe.
Zu den Kurzanimes:
Sennyuu.: Der Humor ist nicht immer gut, aber die meiste Zeit über gefällt mir die Klischeeparodie, auch die von RPGs, ausgesprochen gut. Die Charaktere sind auch alle ganz nett, spiegeln schön die Stereotypen wieder, um sie dann an manchen Stellen gezielt zu parodieren. Auch die Randomness findet bei mir Anklang.
Yama no Susume: Die erste Folge war ja ziemlich schlechtes Drama und seriously, Höhenangst, weil man mal vom Klettergerüst gefallen ist? Never. Danach wurde es aber ganz nett; wirklich viel Inhalt gibt es nicht, und die emotionalen Selbstreflexionen der Protagonisten sagen mir jetzt auch nicht so zu, aber das Thema Bergsteigen ist ganz schön und wenn einmal pro Woche eine Episode rauskommt, dann nehme ich mir gerne mal die fünf Minuten zum Gucken.
Apropos Spice & Wolf, habe davon übrigens gestern die erste Light Novel durchgelesen und Holo und Lawrence sind mir schon ans Herz gewachsen. Sehr schöne, bodenständige Geschichte; sowohl der Wirtschaftsaspekt (es wird wirklich sehr viel über Geld und Handeln und die Mechanismen des Marktes geredet, auch nicht nur oberflächlich) als auch die überaus herzlichen Dialoge zwischen Holo und Lawrence haben mein gefallen gefunden, und die subtilen romantischen Elemente sind natürlich auch sehr süß. Da ich auch mit dem Setting sehr viel anfangen kann, steht mir nichts im Weg, jetzt auch den zweiten Band zu lesen.
Hier übrigens nochmal ein Update mit den Ausstrahlungsterminen der letzten Folgen einiger Animes der letzten und dieser Season:
22.03: PSYCHO-PASS
22.03: ROBOTICS;NOTES
24.03: MAOYUU MAOU YUUSHA
27.03: SHINSEKAI YORI
29.03: ZETSUEN NO TEMPEST
29.03: KOTOURA-SAN
30.03: LITTLE BUSTERS!
31.03: MAGI (vermutlich)
Oh ja, busy times! Ich freu mich drauf!![]()
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Geändert von Narcissu (01.03.2013 um 17:17 Uhr)
Ui, Narcissu hat ne große Liste, da will ich nicht hinterher hängen.
Amnesia
Hier kann ich Narcissu zustimmen, trotz Otome-Umsetzung und ziemlich blanker Charaktere ganz unterhaltsam. Ehrlich, ich habe noch nie eine Serie erlebt, bei der ich die Hauptcharaktere so ziemlich überhaupt nicht mag und die ich trotzdem weiter gesehen habe. Die vier Jungs sind recht leblos, aber nicht so leblos wie die Protagonistin (ha!). Ich zitiere "Uhm...". ABer das Mysterium um ihren Loop und das Todes-Bingo machen es ganz unterhaltsam.
Ore no Kanojo to Osananajimi ga Shiraba Sugiru
Wer auch immer für diese ganzen langen Titel bei Animeserien verantwortlich ist, sollte erschlagen werden. Wenn wir keinen finden, der für sämtliche lange Titel aller Anime verantwortlich ist, dann hängen wir einfach irgendjemanden zur Abschreckung. Anyway, der Anime ist angenehm locker flockige Kost mit weicher Tongebung. Sehr unterhaltsam, besonders unser manipulative Hauptmädchen.
Mondaijitachi ga Isakai Kara Kuru Sou Desu yo
Ich habe keine Ahnung, warum Narcissu den Protagonisten für nicht so badass hält, wie anfangs gedacht. Er klatscht wöchentlich Götter gegen die Wand ohne sich anzustrengen und hat sowohl offene sexuelle Begierden, als auch eine stabile Mentalität, verbunden mit guter Intelligenz. Sieht man nicht häufig. Das Selbe gilt natürlich auch für die zwei (drei) anderen Protagonistinnen, auch wenn Black Bunny hauptsächlich auf die Öhrchen bekommt
Ich hoffe stark darauf, dass sie die anderen Novelbände auch ganz rasch zu einer Serie verarbeitet werden.
Love Live! School Idol Project
Fuck yeah, der Anime macht mir mehr Spaß als er sollte. Wie bereits erwähnt, mag es daran liegen, dass ich sowas sonst nicht schaue, aber ich finde es sehr motivierend zu sehen, wie sich die Mädchen durch ständiger Arbeit an sich und ihren Fähigkeiten voran arbeiten. Abgesehen davon, dass ich das cgi nicht mag, ist alles niedlich, lustig und motivierend.
Vividred Operation
Hallo, ich bin das Klientel solcher Anime. Ich finde diese Serie unheimlich komisch und habe schon Strike Witches deswegen verfolgt. Es ist so einfach, sich darüber lustig zu machen, dass es eine wahre Freude ist.
Maoyuu Maou Yuusha
Ich habe bekommen, was ich erwartet habe. Es macht sehr viel Freude dem Fortschreiten des Projekts zuzusehen, aber ich bedauere etwas, dass die großen Zeitspannen sich nicht im mindesten so anfühlen und viele Ereignisse (zu Gunsten von OVAs?) gerusht oder nur erzählt wurden.
Zettai Karen Children: The Unlimited - Hyoubu Kyousuke
Verdammt nochmal, hört auf mit diesen Titeln mit Überlänge. Ich habe erstmal nicht viel von Zettai Karen Children gehalten, aber The Unlimited bringt sehr viel Spaß. Es ist immer wieder schön, andere Perspektiven einzunehmen und die bunte Truppe von PANDRA bringt sehr viel Freude, ob sie nun zusammen feiern, Menschen schützen oder blutig umbringen.
Kotoura-san
Fühlt sich etwas seltsam an, weil ich nicht ganz festpinnen kann, was der Anime nun will. Das Drama am Anfang war irritierend, aber ganz nett. Umso befremdlicher komme ich mir jedesmal vor, wenn die Serie nur auf der Comedy-Schiene fährt, die zwar an sich ziemlich gut funktioniert, mich aber irgendwas vermissen lässt.
Sasami-san@Ganbaranai
Hier habe ich ähnliche Gefühle wie bei Kotoura-san (muss wohl am -san liegen). Beides sind definitiv Komödien mit Extra, aber das Extra wiegt manchmal so schwer, dass ich etwas verwirrt bin. Sasami-san finde ich ziemlich gut, weil es üblen Unsinn verzapft, dann aber alles erklärt und auch die dunkleren Stellen auf ihre Art funktionieren.
^this. Genau das wollte ich auch noch sagen. Ich habe das Gefühl, die Protagonistin spricht in jeder Folge gefühlte zweit Lines, die man nicht mit "Ähm..." oder "..." transkribieren könnte. Und das sind meistens innere Monologe. Das ist auch das, was mich besser am meisten stört. Der Loop wird nun auch auf die Dauer eintönig, aber ich denke, in einer oder zwei Folgen geht's ein bisschen mehr an die Substanz.Zitat von Karl
Ja, lange Namen scheinen immer mehr in Mode zu kommen. Meist finde ich die gar nicht so schlimm, aber es ist blöd, die sich zu merken. Nach mehrmaligem Lesen und verstehen der Bedeutung klappt es aber meistens. ^^ Aber auch bei Episodennamen wird das gern gemacht. Mein Favorit ist hier Gintama Episode 75:Zitat von Karl
Complain About Your Job Outside of Your House, Not Inside! Since That`s the Case, I`ll Complain a Bit, Okay? "Land of the Samurai", it`s Been a Long Time Since Our Country Has Been Called That... It`s Been One and a Half-Years Since the Anime That Began That Way Started. A Lot of Stuff Has Happened Since Then, Huh? And Well, We Thought it Was About Time to Look Back and Reflect on it, But No, You Guys Said, "God, a Recap Episode? Are You Guys Getting Lazy?" Hey it`s Hard to Make an Anime, So Stop Complaining!
Ja, du hast recht, er ist badass, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Ich hätte nur nach der ersten Folge nicht erwartet, dass er auch eine freundliche oder hilfsbereite Seite hat, weil man das bei solchen Protagonisten oft nicht findet. Er ist aber natürlich trotzdem noch badass, und zusammen mit Black Rabbit (dabei mochte ich Bunny Girls eigentlich nie) wohl mein Favorit.Zitat von Karl
Vorerst scheint es ja bei zehn Episoden zu bleiben, aber in drei Folgen kann man die Handlung unmöglich abschließen. Scheint also noch weiterzugehen?
Ja, es ist eher schwierig, sich nicht darüber lustig zu machen. *g*Zitat von Karl
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Die zehn Folgen beinhalten ziemlich genau die ersten zwei Bänder der laufenden Light Novel-Reihe. Es gibt da bisher 6 Bände, für dieses Jahr sind auch schon Nummer 7 und 8 bereits angekündigt (wobei dem 8ten Band eine OVa beiliegen soll). Es gibt also schon genug Material für ein, zwei weitere Staffeln dieser Art. Ich freu mich schon *__*
Mezzo DSA
Aaaaaacccchhhh, ich weiß schon warum ich ungerne über Umetsus TV-Serie "für alle Altergruppen" spreche (und seine einzige Regiearbeit die keine OVA ist*). Denn "Mezzo DSA" ist mit Abstand Umetsus schwächstes Werk, und es bricht mir das Herz das zu sagen weil ich ein Riesenfan vom Quasi-Vorgänger "Mezzo Forte" bin. Selbst "Kite Liberator" - so hundsdumm und völlig nicht-Kite das Teil war - hatte wenigstens ein Paar richtig schöner bronzener Eier was Gewalt und Umetsu-Schlock anging. Hier wich die brachiale Todesgewalt aus der genialen OVA sehr stark verwässerter TV-Gewalt ohne wirklichen Impact, die übergeilen Overkills (wer erinnert sich noch an den Typen, der durch die Decke eines Baseballstadions explodiert wurde, um nach einer knappen Minute Flug- und Schreizeit in einem Pitcher's Mount zu landen?) wichen Cut-to-character-shoot-Cut-to-bad-guy-falling-down-Tötungen und - das ist die größte Sünde - die Serie hat null, nada, niente Nacktszenen. Und genau diese Sleaze-Note macht für mich Umetsus schlocktastische Regiearbeiten immer aus. Selbst der Scheiß-"Liberator" schaffte es, hier und da ein paar nackte Titten reinzuquetschen. "Mezzo DSA" dagegen haut ziemlich lahmen Fanservice raus, bei dem selbst der "Tenjo Tenge"-Cast müde lächeln würde. Selbst die Animationsqualität ist sehr sehr schwankend in "DSA", und das ist in meinen Augen die zweite große Sünde die die Serie begeht (it's fucking Umetsu, mang! Wie kann eine Autoverfolgungsjagd so gottverdammt langweilig sein wenn der Typ am Drücker war der es okay fand, ein 50 kg leichtes Mädel und einen 90 kg schweren Kerl durch die Decke einer Autobahnbrücke klatschen zu lassen, auf einem dort stehenden Auto zu landen, das Auto inklusive Bodens durch den Aufprall der beiden rauszubrechen und dann das Stück Beton unterm Auto, das Auto selbst und die beiden unfreiwilligen Passagiere dann DURCH DIE FUCKING STRASSE KRACHEN ZU LASSEN wo die ganze Mischpoke auf einem Laster landet und alles explodiert???? Ich meine: Fuck! Do something crazy!).
ABER wo der Schlock in Gratituous Nudity und in Over-the-Top-Gewaltszenen fehlt wird er mehr als aufgewiegt durch die völlig bananigen, hirnverbrannten Storylines (die so craptastisch sind dass sie durch eine Art Wurmloch in die Welt des Großartigen gelangen), den meist wirklich guten Witzen, der sauguten englischen Synchro (die können ja nix dafür, dass circa 30% des Scripts aus lieblos hingeklatschten, hirnverbrannten Exposition Dumps besteht) und die hier und da aufschimmernde Genialität des Machers, wenn Girl Soldier und Bad-Ass Fatherfucker vom Dienst Mikura haufenweise Bad Guys plattmacht. Und wir dürfen nicht den schwulen Frisör vergessen, der so dermaßen schwul ist, dass er selbst den schwulsten Frisör Hamburgs im Vergleich aussehen lässt wie Mel Gibson. Ach, und habe ich schon erwähnt dass der extrem schwule Schwulfrisör der schwule Anführer einer Gang von gar nicht mal so schwulen Ninja-Gangstern ist? Weil in Umetsus verwirrter Birne geht das. Und Aliens gibt's auch. Und Geister.
Ja, die Serie ist völlig außer Kontrolle was Storytelling angeht.
Also: Vom reinen Trash-Standpunkt her relativ unterhaltsam, aber leider nur sehr mittelmäßig im Vergleich zur großartigen OVA.
*= ausgenommen natürlich gewisse Segmente von Animeserien die unter seiner Regie entstanden, z.B. seine "Dantes Inferno"-Episode. Oh, und die eine "C*** Dev***s"-Episode.