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Thema: now watching / now reading #7

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das Rotoscoping sieht aber auch echt nicht so feine aus...
    Also, nicht dass ich was gegen den Stil per se hätte (ich mag den alten "Herr der Ringe"-Zeichentrickfilm, "Feuer und Eis", "Coonskin" - halt so ziemlich fast alles von Bakshi, der bekanntermaßen viel mit Rotoscoping gearbeitet hat damals. Oh und "A Scanner Darkly", der auf ähnliche Art und Weise gemacht wurde und ziemlich fantastisch ist.), aber ich weiß nicht. Ich glaube ich checke schon was die Macher tun wollten als sie sich dazu entschlossen haben die Serie in dem Stil zu drehen - das muss allerdings nicht heißen dass es gut aussieht.

    Auch schön, dass der Manga unter dem Genre "Bildungsroman" läuft. Sehr fein!

  2. #2
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Das Rotoscoping sieht aber auch echt nicht so feine aus...
    Jo, fanden die meisten auch. Bei den Vorbestellungen Aku no Hana vor der Ausstrahlung der ersten Folge noch bei 10k, ist danach aber sehr schnell auf 2k heruntergestürzt. Es gab auch bei MyAnimeList sehr viel rage und Schadenfreude. Der Anime hatte an seinem Tiefpunkt 4,5 Punkte (von maximal 10, 7 ist grob der Durchschnitt auf MAL).

    Kur darauf hat sich übrigens eine Bewegung gebildet, die der festen Meinung ist, dass Aku no Hana Kunst und damit super toll ist und alle anderen nur Banausen sind. Inzwischen sind immer mehr der Meinung und wie man der Pörse (Ha!) entnehmen kann, steigt der Score stetig und ist inzwischen 5,77 angelangt (Sonntag wars noch 5,72).

    Aber ich denke, dass man ziemlich sicher sagen kann, dass die Rotoskopie ziemlich schlecht ist. Das meiste ist recht flüssig und Charaktere machen ungewohnte Bewegungen (also im Sinne des Unterschieds zwischen den üblichen gezeichneten Bewegungen und natürlichen), aber das trifft auch nicht immer zu. Teilweise stottert die Animation, in der Perspektive ferne Charaktere haben keine Gesichter, die dann irgendwann plötzlich aufploppen und die simple Kolorierung der Charaktere hebt sich deutlich von den ziemlich detailreichen Hintergründen ab.

    Mehr noch als die eigentliche Serie ist es btw. sehr unterhaltsam die Foren-Schlachtfelder nach einer Folge zu betrachten.

  3. #3
    Ich mag die Serie nach wie vor!

  4. #4
    Ich fand auch gar nicht, dass es so furchtbar aussieht. Ganz im Gegenteil, ich finde sie visuell überdurchschnittlich ansprechend, auch wenn das Rotoscoping natürlich alles andere als perfekt ist. Aber allein dass der Stil sich so stark von anderen Designs abhebt ist mir schon einiges Wert, und noch mehr, weil ja gerade das die Atmosphäre ausmacht. Ach ja, und ich muss mal Folge 2+3 sehen.

  5. #5
    GARO - The One who Shines in the Darkness scheint ATM alle meine Kritikpunkte an Garo behoben zu haben - die Ritter interagieren. Alle. Selbst der neue Goldene Ritter verhält sich nicht so, als wäre er schon seit Jahrhunderten mit dem Universum verheiratet.
    Aber klar, wie es sich für Garo gehört, sind sie sich alle nicht richtig grün und die der Priester und die Priesterin sind vermutlich nahe dran die Hände über dem Kopf zusammen zu schlagen. Oh.... which reminds me, weder sie noch die Polizistin, die hinter dem neuen Goldenen Ritter her ist, sind... nun ja, so langweilig wie die Frau der letzten beiden Serien. Ich werde dies alles genießen können.

    At first I was like: "Ah, Titten. Erwartbar von Garo. Kommt vor."



    But then



    die Roundhouse Kick-szene.

  6. #6
    Der Aku no Hana Anime ist Scheiße und nichts anderes. Oder besser gesagt was halbes und nichts ganzes. Es ist zwar plausibel dass die Handlung bei einem realistischeren Stil viel effektiver ist, aber dann wäre eine Drama TV Show Adaption die richtige Wahl gewesen. Durch diese Mischung geht die gesamte Erotik in dieser Handlung flöten, die im Prinzip der Grundbaustein der gesamten Handlung ist ,wohingegen der Nutzen durch den etwas realistischeren Stil relativ klein ist.

  7. #7
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Durch diese Mischung geht die gesamte Erotik in dieser Handlung flöten, die im Prinzip der Grundbaustein der gesamten Handlung ist ,wohingegen der Nutzen durch den etwas realistischeren Stil relativ klein ist.
    Ich weiß ja nicht wo bei PERFECT RAPE die Erotik liegt, auch wenn manch einem dabei sicher einer abgeht. Der Zeichenstil vermittelt eine verstörende Atmosphäre und wirkt zeitgleich distanzierend. Wenn sie stattdessen ein Live-Action-Drama draus gemacht hätten, hätten die Macher wahrscheinlich nach ähnlichen Stilmitteln gesucht, um die gleiche Stimmung zu transportieren.

  8. #8
    Zitat Zitat von Don Cuan Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht wo bei PERFECT RAPE die Erotik liegt, auch wenn manch einem dabei sicher einer abgeht. Der Zeichenstil vermittelt eine verstörende Atmosphäre und wirkt zeitgleich distanzierend. Wenn sie stattdessen ein Live-Action-Drama draus gemacht hätten, hätten die Macher wahrscheinlich nach ähnlichen Stilmitteln gesucht, um die gleiche Stimmung zu transportieren.
    Ja ich meine natürlich nicht die Szenen am Anfang, sondern das was so circa in Band 5 kommt und vor allem die gesamte Ausstrahlung von Sawa. Das macht Sawa ja auch so interessant, es gibt halt einen Spalt zwischen ihrem niedlichen, süßen Aussehen und dem was aus ihrem Mund kommt. Wenn Man Sawa mit einem dicken, hässlichen, Mädchen ersetzt hätte , wäre die Handlung nur noch ekelhaft.

    Der Punkt ist, bei einer Live Action Adaption wäre die Stilmittel zwar ähnlich, aber zum einen wäre die Handlung noch viel eindringlicher rüber gekommen und zum anderen hätte man dann auch richtige Schauspieler die die Körpersprache vermitteln (und gut aussehen).
    Zudem würde sich wohl kaum ein Fan beschweren. Bei der Lösung wurden eine Menge Fans enttäuscht und wenig gewonnen. Kann mir natürlich auch vorstellen dass es da Budget gründe gibt.

  9. #9
    Zitat Zitat von Zelretch Beitrag anzeigen
    Zudem würde sich wohl kaum ein Fan beschweren. Bei der Lösung wurden eine Menge Fans enttäuscht und wenig gewonnen. Kann mir natürlich auch vorstellen dass es da Budget gründe gibt.
    Nein, der Director sollte eine, nennen wir es mal "normale" Umsetzung des Mangas machen. Der war aber der Meinung, dass der Manga seine Geschichte schon perfekt erzählt. Nachdem er einmal abgelehnt hat, hat man ihm dann erlaubt den Anime so zu machen, wie er möchte. Und heraus kam das. Der Mangaka ist übrigens begeistert von dieser Sicht darauf. So hört man.

  10. #10
    Die Erotik kann ruhig weg bleiben, daran störe ich mich bestimmt nicht. Vor allen Dingen finde ich auch nciht, dass „der Nutzen des realistischeren Stils relativ klein ist“ – ganz im Gegenteil. Die erste Folge fand ich extrem atmosphärisch und auch wenn ich nicht weiß, wie eine „normale“ Adaption ausgesehen hätte, bevorzuge ich diesen einzigartigen Stil. Gerade dieses Verstörende finde ich auf gewisse Weise anziehend, und auch wenn die Handlung stellenweise ekelhaft wirken sollte, nehme ich das gern im Kauf.

    Was die Fans betrifft: Regisseure sollten ruhig mal öfter nicht auf die Fans hören und ihr eigenes Ding machen. Ist zwar aus wirtschaftlicher Sicht nicht immer profitabel, aber ich schätze es immer, wenn man es einem Werk anmerkt, dass der Director seinen eigenen Weg gegangen ist und viel Persönlichkeit hat einfließen lassen. Das ist leider etwas, das man bei den wenigsten Serien findet. Wenn schon, dann eher bei Filmen. Ich bin mir auch sicher, dass die Adaption von Aku no Hana nicht darauf ausgerichtet war, die Masse der Fans durch eine originalgetreue Widergabe der Manga-Darstellung zu begeistern.

    Vielleicht ist Aku no Hana auch nicht so toll wie ich im Moment nach der ersten Folge denke, dazu muss ich erst einmal weiterschauen, zumal ich noch keine Ahnung hab, in welche Richtung die Story geht. Aber bisher find ich's wunderbar und weiß nicht, ob ich's lustig oder traurig finden sollen, dass die Mehrheit der MAL-Leute (na ja, nicht nur die; der Aufschrei geht ja durchs ganze Internet) einen so unglaublichen Hass gegen die Serie entwickelt haben, nur weil sie nicht ihrem Sinn für Ästhetik entspricht.

  11. #11
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Was die Fans betrifft: Regisseure sollten ruhig mal öfter nicht auf die Fans hören und ihr eigenes Ding machen.
    Gute Idee, ansonsten entgleist das Ganze noch wie damals bei NGE.

    Ich bin jetzt drei Folgen tief drinne in Burn-Up! Excess und soweit ist es - wie erwartet - nicht halb so vollgestopft mit sinnloser Gewalt und noch sinnloserer Gratituous Nudity wie Warrior (war klar, war das eine ne OVA und das hier ne TV-Serie), aber definitiv herrlich abgedrehte, doofe Slapstick-Unterhaltung mit tonnenweise Fanservice und - egal was die drei-vier Fans der Serie sagen - einer meiner Meinung nach sehr gut gelungenen englischen Dub. Und wie gesagt: Der Typ der den Jiggle-Counter eingefügt hat gehört mit Preisen überhäuft. Nebenbei ist hier schon wieder die Synchronsprecherin von Yukiko Amagi am Werk und darf ne Runde freidrehen. Cool! Mal sehen, ob die in Warrior angesetzte Plotline in Excess zuende geführt wird oder nicht.
    Ich glaube ja eher nicht...
    Ach ja: Und Maya ist immer noch einer der besten Nebencharaktere ever:
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    I guess we better let Maya blow something up or else she'll be the one who explodes...

    Geändert von T.U.F.K.A.S. (27.04.2013 um 22:25 Uhr)

  12. #12
    Oh mein Gott, was ist das!?
    Hentai Ouji Warawanai Neko hat mich richtig umgehauen. Klare Worte, kein unnötiges Verwirrspiel zusammen mit einem jetzt proaktiven Protagonisten. Und die Geschichte zwischen ihm und Tsukiko ist verdammt süß. Bei der Geschichte mit den Hühnern wurde ich auch an True Tears erinnert, bloß ohne die Enttäuschung. (Fuck you Hitomi! *noe-fanrage*)
    Railgun S ist auch verdammt gut, auch wenn das "Mysterium" etwas dadurch entkräftet wurde, dass es in Index' erster Staffel schon erklärt wurde, aber well, schön mehr darüber zu erfahren. Ich habe nur Angst, dass Touma das Ganze wieder gegen die Wand fahren wird.
    Crime Edge teased die ganze Zeit mit einem Plot der Fate/Zero sein könnte, aber irgendwie an seinen seltsamen Perversion festhängt. Ich hoffe, sie konzentrieren sich in nächster Zeit darauf irgendwas zu tun, anstatt nur davon zu erzählen und sepia-Standbilder von Kämpfen zu zeigen.

    Bei Date A Live weiß ich nicht, wie ich diese Serie so wenig mögen und doch weiterschauen kann. Mir gefallen ein paar Charaktere, aber die Gesamtkomposition stimmt absolut nicht für mich. Tobichii tut mir die ganze Zeit nur Leid und ich wünschte der Anime würde ihr mal etwas mehr gönnen, als die zweite Geige und ne Menge Verletzungen. Ich bezweifle, dass sie bei der Größe des Casts und der Harem-Art der Serie zu ihrem Glück kommen wird.

  13. #13
    Wobei es sicher auch interessant gewesen wäre, wenn Hiroshi Nagahama bei einem Dorama Regie geführt hätte. Also quasi umgekehrt, wie es bei Mushishi war.

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