Hab Death Note jetzt wieder zu Ende geschaut und bleibe bei meiner Meinung. Die Folgen 1-7 sind der beste Teil, danach geht es langsam bergab.
Die direkte Konfrontation von Light und L ist nochmal interessant, zumindest bis zu dem Punkt, an dem Misa Misa gefangen genommen wird. Danach ist die Luft raus. Die ganze "relinquish ownership"-Geschichte und der Yotsuba-Company-Plot ziehen sich ewig hin und es fehlt eine Pointe. Und dann stirbt L und wird durch Near ersetzt, der einfach nur eine langweilige, überzeichnete Version von L ist. Außerdem werden die "just as planned"-Momente mit der Zeit immer spärlicher und brauchen immer mehr Vorlauf. Die letzte Episode ist in Ordnung, besonders die letzten paar Minuten gefallen mir, aber dafür muss man sich durch 15 bis 20 lahme Episoden quälen. Man hätte problemlos eine 24-Folgen-Serie daraus machen können, wenn man den ganzen Near/Mello-Plot weggelassen und sich stattdessen einen schönen Showdown zwischen Light und L überlegt hätte.
Kann mir jemand ohne zu spoilern sagen, ob die Life-Action-Filme das besser lösen?