Hier das Konzept vom ersten Boss, den ich in meinem Spiel umgesetzt habe. Geplant ist der Kampf relativ früh, es sollte also noch nicht zu kompliziert sein. Darf gerne weiterverwendet oder kritisiert (zu einfach? zu kompliziert?) werden.
Spinnenroboter
Der Boss besteht aus 5 Einzelteilen: Dem Körper und 4 Beinen. 2 Beine sind links vom Körper, 2 rechts.
Der Körper selbst ist von sich aus quasi unverwundbar, die Beine hingegen lassen sich angreifen und relativ zügig zerstören. Werden beide Beine auf einer Seite zerstört, so kippt der Roboter um und der Körper wird verwundbar (Wenn auf beiden Seiten nur ein Bein zerstört wird, kann der Roboter weiterhin stehen). Nach einigen Runden repariert der Roboter sich selbst (ohne die HP wiederherzustellen), alle Beine werden wiederhergestellt und das Spiel beginnt von vorne. Je nach Angriffskraft sollte man den Roboter nach 2-3maligem Umkippen besiegen können.
Der Trick an dem Kampf ist, dass der Roboter, solange er steht, die Beine manchmal rotiert (Die Rotation kann anhand der Animation verfolgt werden - Wenn man also aufpasst, kann sich merken, welches Bein an welcher Stelle steht). Wenn man sich also dumm anstellt, bringt man alle 4 Beine auf sehr geringe HP, bevor man 2 zerstören kann, oder man muss 3 Beine zerstören, bevor der Roboter umkippt.
Eine mögliche Strategie für den Spieler könnte es sein, die Rotation zu verfolgen und sich zunächst auf ein Bein zu konzentrieren. Anschließend kann man abschätzen, wie oft rotiert wird, bevor man das zweite Bein zerstören kann und entsprechend auswählen, welche Position man zuerst angreift. Es kann auch sinnvoll sein, für einige Runden defensiv zu agieren und die nächste Rotation der Beine abzuwarten.
Die wesentliche Idee, dass der Roboter nach Zerstören der Beine umkippen kann, soll über Kampfdialoge verdeutlicht werden - wie man mit der Rotation umgeht, soll der Spieler sich dann selbst überlegen.