Hört sich gut an. Ich denke fange bei DS3 wohl nicht mit Normal an und steige direkt höher ein, aber erstmal sollte ich es bestellen...
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Jetzt aber nicht zu sehr blenden lassen. Ich will nicht zu viel versprochen haben.
Dead Space führt dich immer noch recht linear durch das Weltraumabenteuer (Suche den, mache das an), die „Weitläufigkeit“ gab es bisher nur in den Weltraumpassagen. Sprich: ich bin mal dahin geflogen und hab das Wrackteil untersucht und dann wieder dahin, um mir das anzuschauen. Man findet halt immer mal wieder was Interessantes, verwertbares, was über Munition und Medipacks hinausgeht. Hinzu kommt, dass diese Ausflüge bisher recht abwechslungsreich waren:
Neben den ganzen Ressourcen (die sich in 6/7 Grundbausteine aufteilen plus die festen Waffenteile) gibt es eben noch viele verschiedene Log-Arten. Die Klassischen, welche von den Unitologen, von Earthgrove, Alienartefakte. Eben viel zum lesen und tiefer eintauchen. Man läuft auch mal „hoch“ um dann nach einem kurzem Intermezzo wieder runterzudürfen, um eine andere Tür zu öffnen, Backtracking eben. Die erste, optionale Mission ergab sich dann erst im Laufe des vierten Kapitels.
Was ich damit eigentlich sagen will: Es ist eigentlich Dead Space wie immer mit sinnvollen Erweiterungen und (noch spekulativen) spielerischen Mehrwert, wobei die 3 weiteren Schwierigkeitsgrade nicht von der Hand zu weisen sein dürften. Haben auch alle ihr eigenes Achievement!
Hinzu kommt: Ich bin gerade erst mal am Anfang von Kapitel 5, es könnte sich also noch zum „schlechten“ entwickeln. Da mich damals aber der Actionorientierte zweite Teil mehr als überrascht hat (da gab es ja auch schon reichlich negative Meinungen), die Story bisher gut präsentiert ist (eben cineastisch und konsequent weitergeführt) und Judge sicherlich auch ein guter Indikator für die „Güte“ von DS3 ist bin ich da relativ zuversichtlich, dass Dead Space 3 definitv besser ist, als es die 50% von Metacritic oder die 1 Sterne Fuzzis bei Amazon uns weiß machen wollen! Es gibt nämlich einfach genug zu finden, zum upgraden* und eben mehr DS denn je.
Das einzige was sein könnte: Es ist nicht mehr ganz so gruselig, wie anno dazumal. Dafür ist es nach wie vor gut inszeniert, die ersten 3 Kapitel waren eine gute Achterbahnfahrt mit anschließendem und bewährtem Raumschifferkundungstrip! Auf Tau Volantis bin ich nach 3-4 Stunden Spielzeit noch nicht angekommen.
Und spiel ruhig direkt auf einem höherem Schwierigkeitsgrad. Steigert sicherlich auch das Survial Gefühl. Und falls Not am Mann ist kannst du es immer noch on the Fly umstellen.
* klassisches Rig Upgraden gibt es immer noch, wenn auch ohne Knoten und ohne die klaren Werte wie viel besser der Anzug den nun ist [Luft,Panzerung etc.], man sieht es jetzt halt nur optisch und nicht über das eigene Menü