Wobei ich das zumindest in dem Sinne sehen würde, dass die Aktionen der Charaktere (Comic Relief mal ausgenommen... vermutlich?^^) schon nachvollziehbar sein sollten. Also muss ein Charakter zwar nicht wie eine Person sein, die es tatsächlich gibt (bzw. geben könnte), aber er sollte sich trotzdem nicht verhalten, als wäre er vom Mond.
Um mal wieder auf mein Lieblingsbeispiel zu kommen: Die Charaktere in ToG sind alle genau so. Also, Asbel allen voran natürlich. Er ist ja förmlich geschockt, als man ihm später irgendwann mitteilt, dass Sophie kein Mensch ist, obwohl einem (als Spieler) das schon vom ersten Moment an klar ist.
Stilmittel ist eines, aber man sollte immer noch beachten: Bewusst dumm gestaltete Charaktere sind immer noch dumm (bzw. bewusst nervig gestaltete Charaktere sind immer noch nervig *g*).
Vielleicht ticke ich auch nur so anders, als die meisten (Haupt-)Charaktere in J-RPGs (und wie sehr ich das hoffe), aber ich kann mich nur relativ selten mit den Handlungen identifizieren.
Stimmt, denn es gibt ja noch GrindingZitat von Narcissu
In dem Sinne...
unterschreibe ich das mal so. Ich fand die beiden P2 Teile wirklich super, vor allem, was die gute Charakterisierung der Gruppe anging. Man konnte ja in praktisch jedem Raum mit allen reden und sie haben auch sehr häufig was anderes gesagt; vor allem nach Storyevents. Das System mit den Gerüchten war dazu noch ziemlich cool.Zitat von Tyr
Dungeons waren nervig und lang, aber immer noch besser als reines Dungeoncrawling, IMO.
Und Innocent Sin hat sowieso etwas, was es mehr awesome als alles andere macht... ^_O