Also erst Inganock, dann Sharnoth. (letzteres hab ich noch nicht gelesen, aber die spielen schon theoretisch irgendwie nacheinander oder so.. wird jedenfalls empfohlen)
"Packend" ist aber wohl nicht das richtige Wort dafür. Es besteht mehr oder weniger Kurzgeschichten. Zwar natürlich ein Setting und langsam erfährt man mehr und mehr und es bildest sich ein Plot, aber das VN lebt größtenteils durch Atmo und Stil. Die einzelnen Geschichten sind nett, aber die eigentliche Geschichte besitzt auch genug Raum für.. Interpretation. (In anderen Worten, dass Ende liefert nicht alles auf dem Silbertablett, wenn auch gewissen übersetztes Zusatzmaterial hilft)
Nunja, dafür ists auch nicht soo lang. Das Script ist etwa 1mb. (Also etwa ein Drittel von Clannad z.B.) Komplett packende VNs sind aber eh eher selten fürchte ich. Liegt halt auch am Medium. Ist ja kein Film oder so.




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Und wenn dann auch noch Wagners "Die Verwandlung" ge-namedropt wird, weiß man, man ist in guten Händen. Okay, also fürn Eroge jetzt. Durchaus etwas auf Droge, aber sowas gibts eh zu selten. Alles zusammen mit nem Protagonisten, der offiziell psychisch krank ist und dem leider keine Psychotherapie helfen konnte.
Aber natürlich passt das sehr zu sowas wie "Alice im Wunderland". Nicht, dass die psychische Störungen groß sind, aber das ist ja auch richtig so. Thematisch geht Alice ja auch eher um sowas wie "Flucht aus der Realität" und so. "Everyone in Wonderland is mad, otherwise they wouldn’t be down here”





