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Held
Ich finds witzig, dass hier tatsächlich über die Validität von der Technik in Steins;Gate diskutiert wird.
Nachdem ich mir das mit der Mikrowelle reingezogen hatte und dann später in nem Wikipedia-Artikel lesen musste, dass der Ansatz wohl 99% Science, 1% Fiction war, musste ich schon derbe abfeiern 
Zugegeben, Steins;Gate baut nicht ansatzweise so viel Scheiße mit den Zeitreisen, wie es viele andere Stories tun, das fand ich sehr gut. Auch die Sache mit den Zeitlinien, die näher aneinander liegen ist etwas, was man glauben kann.
Aber zu was der LHC und Mikrowellen hier zweckentfremdet werden *g*
Als sie einem das Funktionsprinzip erklärt habe, wie man Daten in die Vergangenheit schickt, da war ich schon echt begeistert. Wie war das noch mal gleich? Man liest erst Gedanken durch Kopfhörer und speichert sie in Datenform, schickt ein Datenpaket in den LHC, der das dann durch ein schwarzes Loch auf die Größe einer D-Mail komprimiert, welche dann in die Vergangenheit geschickt und direkt ins Gehirn von jemanden gepackt wird? Sehen wir mal von der Frage ab, wie zum Teufel das Gehirn eigentlich sowas wieder dekodieren soll, ists doch schon ne sehr abstrakte Sache, einfach "Daten" durch ein schwarzes Loch zu schicken und anzunehmen, dass da irgendwelche Strukturen erhalten bleiben bzw. die dann explizit zu einem bestimmten Ort (hier jetzt in den Kopf von der jeweiligen Person; Handys kann man ja zumindest noch irgendwie orten... wenn man mal die Validität der D-Mail unterstellt^^) zu schicken.
Also, es ist wirklich sehr gute Science Fiction wenn es darum geht. Besser als die Erklärungen aus Chaos;Head mit dem "blinden Fleck" durchaus. Ich finde, der Autor nutzt Fakten ziemlich gut, um daraus dann irgendwelchen Blödsinn zu machen, der aber noch sehr unterhaltsam ist.
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