Nein, müssen nicht. Wer kommt immer auf sowas?
Ports müssen erst weitergeleitet werden, wenn du selbst einen Server betreiben möchtest, da das NAT (Network Adress Translation) mit eingehenden Datenpaketen erstmal nichts anfangen kann.
Du musst doch auch keine Ports für deinen Browser weiterleiten.
Im Normalfall ist es so, dass DU eine Verbindung zu einem Server aufbaust. In diesem Datenpaket steht der Zielport (Port vom Server) und der Quellport (in deinem Fall der Port von deinem Steam-Client). Der Quellport liegt aber im Bereich der dynamischen Ports (49152 – 65535), sofern nichts anderes angegeben wurde. Das NAT merkt sich beide Ports und die Ziel-IP.
Der Server bekommt dein Datenpaket und schickt dann Pakete an dich zurück. Hierbei werden nun Ziel-, und Quellport vertauscht.
Wenn dieses Paket dein Router erreicht hat, kann nun das NAT mit Hilfe der gespeicherten Informationen ermitteln, zu welchem Rechner er dieses Paket weiterleiten soll. In diesem Fall zu deinem Rechner.
Wenn du allerdings in deinem Netzwerk ein Server betreibst, der auch übers Internet erreichbar sein soll, brauchst du die Port Weiterleitung, da dein Server erst Datenpakete rausschickt, wenn er welche bekommen hat. Soll heißen: Wenn jemand dein Server ansprechen möchte, weiß das NAT erstmal nichts vom Server und verwirft das Datenpaket. Mit der Port weiterleitung weiß das NAT nun, wohin er die Pakete schicken soll.
Port Triggering ist wieder eine ganz andere Geschichte. Hier werden die Ports manipuliert. Also man gibt an, welche Anwendung welche Ports nach Außen verwendet und auf welchem Port sie wieder reingehen. Das braucht kein Heimanwender.
Daher brauchst du keine Portweiterleitung, da DU den Steam-Server kontaktierst und nicht andersrum. Daher löscht erstmal den ganzen Weiterleitungskram.
Was für ne Fehlermeldung erscheint denn dort? Kannst du dich auf deren Webseite anmelden?