@Matze: Japp, bei einigen Sachen sehe ich das ähnlich. In Suikoden sind Zufallskämpfe tatsächlich recht überflüssig, nur die seltenen Encounters sind da ein bisschen interessanter. Das Anti-Grinding-System ist natürlich wichtig für die Serie, damit man auch schnell Charaktere leveln kann, die man mal spontan ins Team nehmen will. Das beißt sich aber leider mit den Zufallskämpfen. In Suikoden I und IV fand ich die noch recht kurzweilig, aber in Suikoden V war es teilweise sehr schlimm, insbesondere bei dem massiven Backtracking, was man teils zur Charakterrekrutierung betreiben musste (z.B. Weg zum Zwergendorf oder das Gefängnis).

Nervige Kampfmusik + langwieriges Grinden ist natürlich schon ein K.O.-Kriterium. Nervige Kampfmusik sollte es generell in Spielen, die so stark aufs Kämpfen ausgelegt sind wie RPGs, nicht geben. Zum Glück bekommen die meisten Spiele das ganz gut hin. The Legend of Dragoon war in dieser Hinsicht aber zum Beispiel furchtbar.

Oh ja, und beim Substanzen mastern in FFVII habe ich auch noch viel Zeit gelassen, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Gegrindet habe ich eigentlich auch in jedem FF, das ich durchgespielt habe. Also in allen außer III, den MMORPGs und FFXIII+. Immer für solche Sachen wie Skills mastern, und am Ende war man dann überpowert. Das war ganz nett. ^^

@NTE: Ah, noch jemand, der bei DDS gerne gegrindet hat.
Mir fällt gerade ein, dass ich es bei Digital Devil Saga 2 noch schöner fand. Da war ich nämlich auch unmittelbar vor den Kämpfen mit Shiva und Vishnu, die Gegner haben neben Skillspunkten auch viele EXP gebracht, zwei seltene Gegner dort hatten noch wichtige Items, die ich für Shiva und Vishnu brauchte und einige Gegner haben auch Items gedropt, die dauerhaft die Statuswerte erhöht haben. Da kam vieles zusammen, was das Ganze sehr motivierend und spaßig gemacht hat. Deshalb habe ich im letzten Dungeon auch noch mal fast so viel Zeit wie im Rest des Spiels verbracht (wo ich auch teils schon gegrindet habe).