Ja, ist aber auch ein Manko, das so gut wie gar nicht vorher gesagt wird.Zitat
. Ich kenne einige, die einsteigen wollten und sich erstmal vor ein Wiki gesetzt haben.
Dragon Age: Origins reicht auf jeden Fall für die grundlegenden Lore-Sachen, vor allem, was eben die ganze Religion und Magie angeht. Klar, man kann alles im Wiki nachlesen, aber Origins lohnt sich wirklich und ist eine gute Einführung in die Grundzüge von Thedas. Teil 2 kann man allerdings gut übergehen. Da würde ich mir echt einfach nur den Dragon Age Wiki-Artikel durchlesen und die Keep machen. Es hat nicht viel neues auf den Tisch gebracht, aber es ist ganz nützlich zu wissen, warum auf einmal die Magier den Templar in die Nüsse hauen und umgekehrt – und natürlich auch, woher einige Charaktere auf einmal kommen. Wirklich relevante Dinge für Inquisition passieren aber erst im letzten Drittel des Spiels.
Vieles ist nur Anspielung, wie eben ein paar War Table-Missionen, aber man wird schon sehr in das ganze Magier/Kirchen/Templar-Dilemma geworfen. Es wird zwar viel erklärt (Cullen und Varric können einiges über Dragon Age 2 und die Magier-Rebellion erzählen, Vivienne klärt gerne über die Mage Circles auf, Iron Bull gibt einen Crashkurs in Qunari-Kultur, Giselle kann die gesamte Kirchengeschichte runterrattern, Solas weiß alles über TEH FAAAAAAADE...), allerdings ist es gigantischer Exposition-Dump. Ich weiß nicht, ob das unbedingt genug aufholt, auch wenn es ein gut geschriebener Dump ist.. Origins erklärt die Welt durch Erkunden, das ist bestimmt um einiges angenehmer.
Aber ja, ich kann die Enttäuschung schon verstehen. Es ist eher bedingt einsteigerfreundlich, auch wenn sich Bioware Mühe gemacht hat und einige Charaktere den Spieler aufklären können. Es ist doch etwas besser das Ganze "live zu erleben" statt einfach nur erzählt zu bekommen..
Hab das Spiel übrigens ein zweites Mal durch und diesmal so gut wie alles gemacht ich bin gar nicht süchtig aaaaaaah. Und ist euch aufgefallen, dass es in ganz Thedas nur ein Kind gibt? Hm!