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Thema: Pillars of Eternity - RPG Of the Forever

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Mehrere Tage später und mittlerweile bei über 2,1 Millionen Spendensumme gibt es inzwischen Mac- und Linux-Versionen und die deutsche Übersetzung kommt ab 2,2 Millionen (was so sicher wie das Amen in der Kirche ist). Ab 2,3 Millionen gibt's spezielle Hardcore-Modi, wem die Standardschwierigkeitsstufen üblicherweise zu einfach sind. Na, immer noch überwiegend skeptisch?
    Ich glaube, am Erfolg des Ganzen hat niemand gezweifelt. Das wäre ja schierer Wahnsinn bei der Fanboy-Armee, die hinter der Black-Isle-Posse lauert.
    Geht eher um die Frage der Überambition (oder anders gefragt: übernehmen sie sich?), weil sich Obsidian da in der Vergangenheit nicht ALLZU oft mit Ruhm bekleckert hat. Und unabhängig davon, was ein Rollenspiel haben sollte, muss man dann doch irgendwann gucken, was die Firma stemmen kann, ohne 5 Jahre an dem Spiel zu sitzen.

    Mich wundert ein bisschen, wie sehr das Ganze seit einigen Tagen stagniert.
    So oder so wünsche ich dem Team alles Gute und freue mich auf das Ergebnis; auch wenn ich nicht backen werde, die Reward Level sind immer noch völlig unspektakulär.

  2. #2
    Vom Produktionsaufwand hält sich so ein Spiel in Grenzen. Tim Cain sprach im Video davon, dass für ihn ein Team von 20 Personen Idealvorstellung wäre. Mit einem so kleinen Team wären sie bei Fallout: New Vegas nicht weit gekommen (genauso wenig wie es Piranha Bytes bei Gothic 3 gelungen ist ). Also was die Ausweitung der Produktion angeht, ist da rein vom Potential des Studios Luft nach oben. Sofern das Geld vorhanden ist, wird einfach das Team aufgestockt. Features wie Übersetzungen werden außerdem traditonell ausgelagert, viele Sachen kann man bei Unity außerdem im Shop fertig von anderen Anbietern einkaufen. Bei dem Spiel mach ich mir noch am wenigsten Sorgen, denn mit Spielen ohne aufwändige 3D-Grafik hatten sie normalerweise mehr Ahnung. Zumindest waren es eigentlich immer die 3D-Spiele, die verbuggt waren.

    Was das Abflachen der Spenden angeht, ist das normal. Allen Projekten geht ungefähr auf der Hälfte scheinbar die Puste aus und nimmt dann gegen Ende nochmal richtig Anlauf. Das hat sicher auch was mit dem Ausbleiben wirklich interessanter News zu tun. Kickstarter ist eine richtige attention whore. Je mehr News, je mehr Swag die Leute raushauen, desto höher sind die Einnahmen. Obsidian hat aber in letzter Zeit den Ball eher flach gehalten, konservative Updates mit wenig Enthüllungen oder Neuankündigungen rausgebracht. Das wirkt sich jetzt eben aus.

    Geändert von Farudan (02.10.2012 um 13:28 Uhr)

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