Vorneweg, ich programmiere großteils alleine und in meiner Freizeit. So richtig "professionell" programmieren kann man das eher nicht nennen, was ich gelegentlich mal zusammenschustere^^

Bzgl. Sprachen: Ich hasse einfach C und C++, aus mehreren Gründen: Schonmal die Speicherverwaltung ansich, die man ggf. selbst zusammenprogrammieren muss, wenn man nicht gerade Megabyte-großen Speicher als Arrays ablegen kann (seit ich damit in meiner Ausbildung konfrontriert wurde, hege ich eine tiefe Abscheu vor Pointer). Außerdem mag ich die Syntax nicht, einerseits wegen der Benachteiligung von Non-US-Keyboardusern (Klammern, Strichpunkte), andererseits wegen der teils seltsam benannten Funktionen ansich, an denen man durch den Namen überhaupt nicht erkennen kann, was genannte Funktion tut. Man merkt deutlich, dass bei der Entstehung von C nicht die leichte Erlernbarkeit im Vordergrund stand, was wohl dem Alter geschuldet ist... Die Syntax kann man ziemlich stark verhunzen...

"Lieben" tue ich eigentlich Python, weil es dem Entwickler beim Lernen und Debuggen sehr entgegenkommt. Vom Komfort her ist es quasi das genaue Gegenteil von C/C++ , und die Standardbibliothek deckt sehr viele Funktionen ab. Die vordefinierten Datentypen (v.a. Lists, Tuples, Dicts) mitsamt deren Methoden zur Manipulation erleichtert die Arbeit eines Programmierer schon erheblich...

Als IDE nutze ich SPE (Stani's Python Editor), das zumindest meine Bedürfnisse vollkommen erfüllt^^. Eclipse ist ansich auch eine schöne IDE mit Pydev, aber da ich primär alleine programmiere, brauche ich den Großteil der Funktionen einfach nicht...