Ähm, Topic: Wie steht ihr zu Veränderungen? Gewöhnt ihr euch schnell daran, oder strebt ihr sie sogar an, weil immer das Gleiche auf Dauer langweilig wird? Es darf hier um alles gehen – vom Wechsel des Lebenspartners, des Wohnortes, der beruflichen Situation, sich wandelnde Geschmäcker von Musik oder Lieblingseissorten.
Mich beschäftigt dieses Thema gerade, weil ich bald wieder den Studienort wechsle. Mehr dazu in meinem ersten richtigen Beitrag.
Passend zum Thema hat deserted monkey übrigens noch einen Thread auf gemacht, der noch viel zu wenig Aufmerksamkeit erfahren hat: Der-Reise-und-Fernweh-Thread
Ähm, Topic: Wie steht ihr zu Veränderungen? Gewöhnt ihr euch schnell daran, oder strebt ihr sie sogar an, weil immer das Gleiche auf Dauer langweilig wird? Es darf hier um alles gehen – vom Wechsel des Lebenspartners, des Wohnortes, der beruflichen Situation, sich wandelnde Geschmäcker von Musik oder Lieblingseissorten.
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Wenn ich so zurück blicke halten sich die "großen" Veränderungen bei mir doch in recht übersichtlichen Rahmen. Wobei jetzt - mit dem Zusammenziehen mit meiner Freundin - eine dieser großen Veränderungen ins Haus steht. Wenn nicht sogar die Größte bislang. Alles andere davor war eher Kleinkram (mal für 3 Monate in der Kaserne wegen Grundausbildung bei der Bundeswehr wohnen oder bei den Eltern ausziehen).
Ansonsten halte ich Veränderungen - im Sinne von Weiterentwicklung - für wichtig. Sowohl beruflich als auch persönlich, damit man nicht auf der Stelle tritt.
Mir wurde heute kurz bevor ich losfahren wollte breits die erste Wohnung abgesagt, weil sie bereits einen neuen Mitbewohner gefunden hätten. Find ich ehrlich gesagt doof, dass die das schon entschieden haben, bevor die mich überhaupt gesehen haben. XD Naja, noch zwei Termine danach, immerhin wurde mir Bescheid gesagt, bevor ich losgefahren bin. So muss ich da nicht 2 Stunden warten. ^^
An Veränderungen gewöhne ich mich unterschiedlich schnell, kommt auch darauf an, wie emotional ich an irgendwan gebunden war/bin.
Unser altes Fachwerkhaus auf unserem Gestüt hab ich nur sehr sehr ungern verlassen, weil da soviele Erinnerungen dranhängen und das Haus verdammt viel Charm hat. Und mir tut es richtig in der Seele weh was die neuen Besitzer daraus machen. Als wir ausgezogen sind, hab ich immer gesagt, wenn ich reich werde, kaufe ich das Gelände zurück. Und ich würde es gerne immer noch so machen.
Unser jetziges Haus, werde ich wohl mit dem Umzug eher weniger vermissen. Hauptsächlich werde ich mich nach unserem Garten hier sehnen, der ist wirklich toll und ich liebe es darin zu arbeiten. Egal was. Ob Grünzeug im Herbst abschnibbeln, Rasen mähen, alles wunderschön. Manchmal denk ich mir, vielleicht sollte ich lieber eine Gärtnerlehre machen. XD
Bei Personen ist das eigentich so ähnlich. Wobei ich gerne neue Leute kennenlerne. Liebgewonnene Person dann aber für immer zu verabschieden ist hart für mich. Besonders wenn ich irgendwelche Dinge mit jenen Personen verbinde, etwa Filme, Musik oder andere Aktivitäten. Manche Lieder, die ich oft mit bestimmten Personen gehört habe, kann ich heute immer noch nicht hören ohne traurig zu werden, weil sie ich an eben jene Person erinnern. Das heißt allerdings nicht, dass ich den ganzen Tag traurig durch die Gegend renne, eben nur dann, wenn durch etwas Erinnerungen wach werden. ^^
Einfacher fällt mir das ganze, wenn man im Schlechten auseinander geht. Da verhindert die Wut die Trauer und meistens ignorier ich das alles dann automatisch. ^^
Im Bezug aufs Studium freue ich mich aber auf die kommenden Veränderungen sehr, da ich ziemlich gespannt darauf bin. Auch wegen dem Umzug in eine eigene Wohnung und der größeren Unabhängigkeit die damit einhergeht. Probleme werde ich damit wohl eher nicht bekommen, da ich auch hier zu Hause schon recht unabhängig war. Lediglich das Essen kochen könnte recht eintönig werden. Außer meiner Bohnenpfanne, Fertiggerichten, Nudel und Salat kann ich eigentlich nichts. Über die Runden werde ich damit wohl ohne Probleme kommen. Nur hoffe ich das keiner der WG-Mitbewohner irgendwelche großen Kochkünste von mir erwartet. XD
Joah, mehr fällt mir dazu gerade nicht ein. ^^
EDIT: Ich hab gestern Abend echt gedacht, es wäre kostenlos schon Torchlight und PlantsVSZombiesGotY auf meinem Laptop vorinstalliert. Na gut, dass ist auch so, und ich konnte gestern Abend auch offline Zocken. Allerdings hat die Sache einen Hacken. Das Ganze funktioniert über ein System das sich Acer Games nennt und ähnlich wie ein Arcade-Automat funktioniert. Anscheinend hatte ich irgendwie zwischen 6 und 10 Münzen frei und hab die gestern Abend beim Testen der vorinstallieren Spiele verballert. XD Wär auch zu schön gewesen. ^^ Aber, immerhin darf man mit einer Münze solange spielen wie man will. Je nachdem, wie teuer so eine ist, und wie lange ich an einer Torchlightsession hänge, lohnt es sich vielleicht gar nicht, die Vollversion seperat noch einmal zu kaufen. ^^
EDIT EDIT: Woah XD, da gibts ja ne Menge Spiele z.B. auch Ninja Blade. Allerdings blick ich da noch nicht so ganz durch, ob man die Spiele auch ganz kaufen kann, ohne dass man dafür mit Münzen bezahlen muss, oder ob man wirklich nur mit Münzen spielen kann. Letzteres wäre doof. Aber es gibt zumindest angeblich die Option z.B. Torchlight für 6€ zu kaufen. Nur wäre es doof, wenn ich das Geld jetzt bezahle, aber dann trotzdem nur mit Münzen spielen kann. Denn angeblich ist das Spiel auch schon auf meinem Laptop drauf, muss es auch, da ich ja gestern offline zocken konnte. Ich bin verwirrt. XD
Ist aber auch erstmal egal, jetzt muss ich erst mal die anderen Wohnungen besichtigen gehen. ^^
Es ist eine positive Geschichte, wenn sich so kurz vorm Umzug noch einige Dinge mit dem noch-Vermieter in Wohlgefallen auflösen und unkompliziert aus der Welt geschafft werden können. Mich zumindest entspannt das ungemein und die nun zur Verfügung stehende Energie sollte ich mal dazu benutzen, den restlichen Kram in Kartons und Koffer zu packen. Der Samstag kommt schließlich immer näher o____o
Guten Morgen und für mich gute Nacht
Heute wird wieder ein langer Tag werden sobald ich aufgestanden bin, den ich leider fast nur im Auto verbringen werde und auf Arbeit T_T aber wenn alles gut läuft dann war es heute vorerst das letzte Mal das wir zum KH fahren müssen.
@Jaina Steht Steht KH für Kreishandwerkskammer, den Fußballverein oder Krankenhaus? Ich hoffe, nicht letzteres. Naja schlaf erst mal gut. Ich würde gerade auch gerne schlafen, da ich gestern Nacht erst gegen sechs endlich wieder eingeschlafen bin und dann unsanft vom Hausmeister gegen acht geweckt wurde. Jippie! \o/ Die sind zwar jetzt endlich fertig mit dem Kram, aber an schlafen ist erst mal nicht zu denken, weil ich gleich noch was zu erledigen habe. Aber ich schlaf gerade eh relativ wenig. Umzug organisieren, Studienabschluss organisieren, Universitätswechsel organisieren, neues Zimmer suchen, ... und dann will man gleichzeitig auch noch in den nächsten zwei Wochen alle möglichen Leute treffen, um sich zu verabschieden, da ich ja doch etwas weiter weg ziehe und abgesehen vom BMT voraussichtlich erst mal nicht mehr in der Gegend unterwegs sein werde.
@Simon Ich versteh genau, was du meinst. Ich hab gestern auch nen kleinen Erfolg gehabt. Einer der Verwalter/ Hausmeister/ Mädel für alles war gestern im Haus. Habe ihm erklärt, dass in meinem Mietvertrag steht, dass der Vermieter alle fünf Jahre Schönheitsreperaturen wie Zimmer streichen selbst machen muss. Er hat sich dann die Stellen in meinem Zimmer angesehen, wo schon der Putz runter kommt und gemeint, dass ich das nicht selbst machen müsse. Er würde da lieber jemanden ran lassen, der sich mit Malerarbeiten auskennt. Er hat dann auch in meinem Beisein noch mit der Person gesprochen, die für die Übergabe zuständig ist und gesagt, dass sie ins Protokoll schreiben soll, dass er gesagt hätte, dass ich nicht selber streichen müsse. Also wenigstens mal ein Erfolg. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte ich übrigens auch den Teppich nicht entsorgen müssen. Leider habe ich mir nicht den Namen von der Person gemerkt, mit der ich das am Telefon geklärt habe, naja egal. Ich hab für Sperrmüll nix bezahlt, weil es ne kleine menge war und gut ist.
Mit Kisten packen bin ich jetzt auch fast fertig, obwohl ich erst am 22. September umziehe. Musste ja die Schränke und alles leer räumen, um den Teppich raus zu bekommen. War nicht ganz so anstrengen dwie gedacht, die Möbel alle umzustellen, um den Teppich Stück für Stück darunter wegzuziehen. Das packen der Sachen in Kisten war mehr Aufwand. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Umzug Simon. Bei euch ist das ja alles nochmal in etwas größeren Dimensionen. Bei mir ist es nur die weite Strecke, die den Umzug etwas umständlich macht. Ich wandere ca. 650 km vom Norden Deutschlands in den Süden.
Ja Krankenhaus ist gemeint, meine Oma liegt drin, ist zwar wieder stabil aber es geht leider denoch dem Ende zu :/
Und da sie Sonntag als Notfall nachts ins Krankenhaus gekommen ist, war nur noch eins, dass 50km von uns weg ist, frei und da müssen wir immer übers Land fahren, was gut eine Stunde dauert. Gerade in der Nachtschicht ist das etwas hart, sitze insgesamt 220km am Tag im Auto, und Montag bei der Affenhitze ( haben zwar Kliomaanlage, aber mein Kreislauf war es egal ).
Sie soll aber zum Wochenende wieder entlassen werden, weil sie im Krankenhaus nichts gegen Alterschwäche machen können, nur wenn es wieder schlimmer wird, also soll sich das Seniorenheim erstmal wieder um sie kümmern.
Habe mir gestern meine erste Digi-Cam geholt... Nämlich die Olympus SH-25MR:
Das Ding hat in Tests sehr gut abgeschnitten und für den relativ günstigen Preis von knappen 250.- SFr. kann man echt nicht meckern. SDHC-Speicherkarte mit 32GB habe ich noch dazugekauft. Ich will damit endlich mal vernünftige Ferienfotos erstellen und dank der Full-HD-Aufnahmefunktion ein paar lustige Videos in unserer WG drehen...
YES! Mein Übersetzer hat mir die Übersetzung des ersten BAndes von Lilith geschickt!
YES!
Erster Band mischt sie gleich mal Troja auf, im zweiten Band versenkt sie Schiffe und disst Piraten und im dritten steht sie an der Höhenfront in Norditalien. Ich habe keine Ahnung, wie gut die Serie ist, aber sie verspricht auf jeden Fall spaßig zu werden. Dat Ultraviolence.
Schönes Wochenende Jaina =) Hast du dir sicher verdient. Nur gut, dass mein angestrebter Beruf, keine Nachtschichten erfordert. Schon seltsam, wie sich mein Schlafrhythmus in den letzten Jahren umgestellt hat. Als ich noch zur Schule ging, konnte ich nachts teilweise besser arbeiten. Mittags hatte ich mehr so ein Tief. Die Zeugnisse davon kann man in den alten NSTs noch nachlesen. War da teilweise bis 5 Uhr morgens. Seit ein paar Wochen schlafe ich regelmäßig zwischen 23 Uhr und Mitternacht ein, selbst wenn ich mir vornehme länger wach zu bleiben. Wieso ich das erzähle?
Naja ein Freund meinte mal zu mir, dass man in einer Studie herausgefunden hätte, dass es tatsächlich Menschen gibt, die Nachts besser arbeiten können und natürlich auch Leute, die tagsüber besser arbeiten. Das hätte nichts mit der Konditionierung auf einen bestimmten Rhythmus zu tun. Dass sich mein Verhalten aber irgendwie dauernd ändert, scheint dieser THese irgendwie zu widersprechen, was meint ihr?
Ich denke, das hat viel mit einer persönlichen Assoziation der Tageszeiten auf die eigene Produktivität zu tun.
Ich habe von ein paar Leuten gehört, sie würden tagsüber, so Mittags am Produktivsten sein. Diese Leute haben allerdings auch einen relativ gewöhnlichen Tagesablauf. Stehen morgens normal auf, arbeiten und gehen abends ins Bett. Wenn die Sonne untergeht und es dunkel wird, wird automatisch assoziiert, dass nun der Tag vorbei ist und das man müde werden wird und ins Bett gehen sollte. Analog dann das umgekehrte beim Sonnenaufgang.
Es heißt ja immer, der Mensch sei am produktivsten am Tag, aber ich habe das nie als universelle Wahrheit ansehen können, weil das auf mich so gar nicht zutrifft. Als jemand der viele Filme guckt und Videospiele spielt und dabei sehr auf Atmosphäre achtet, liebe ich die Nacht und warte den ganzen Tag darauf, dass es endlich dunkel wird. Wenn die Sonne untergeht, fühle ich keine Müdigkeit kommen sondern bin gerade energiegeladen, weil ich nun so viele Dinge tun kann, auf die ich den ganzen Tag gewartet habe (ich kann schließlich nachmittags keine tollen Filme gucken, das wäre ja absurd!).
Das gilt dann auch fürs Lernen oder Arbeiten zum Beispiel. Im Dunkeln mit einer Kerze und einem Glas Rotwein vor dem Laptop oder noch besser vor einem Block Papier und einem Buch sitzen, lässt für mich eine Atmosphäre aufkommen, in der ich mich besonders konzentrieren kann. Etwas, dass tagsüber, wenn man von draußen die Geräusche der Menschen hört, für mich überhaupt nicht möglich wäre, weil viel zu unruhig.
Derzeit gehe ich immer so um 11 Uhr ins Bett (uh, gleich wieder so weit) und stehe um 19 Uhr auf. Ich habe da das Gefühl, dass ich so für mich persönlich den Tag am effizientesten nutzen kann.
Moin moin,
heute ist ein guter Tag, eine turbulente Nacht ist vorbeigegangen, wo mich die Maschine ein paar graue Haare mehr verpasst hat, aber naja nicht mein Problem, der gute Herr "Idiot" aus der Frühschicht kann sich drum kümmern ( und hat es hoffentlich auch ), ich bin schön an die erste Maschine gegangen und habe da weiter gearbeitet!
Joar und dann war ich bei meiner Oma, schlimmste Sachen haben sich in meinen Kopf breit gemacht, sie wurde gestern entlassen, und ja, sie war kaum wieder zu erkennen, sie hat geredet und sie hat alleine gegessen und sie hat aktiv nach Sachen gefragt
Das der Zahn der Zeit an ihr nagt ist weiterhin present, aber ich habe nochmal normal mit ihr geredet, und das tat verdammt gut und lässt mnich mal wieder etwas verschnaufen und mal nicht dran denken, dass vor einer Woche sie als Notfall ins Krankenhaus kam und es erst hieß sie würde es wohl nicht mehr lebend verlassen.
Und in diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende, ich werde mich heute nach langer Zeit mal wieder eine runde WoW gönnen und einfach das machen was ich möchte ^^
Jaina, das freut mich richtig für dich und deine Familie! Letztes Jahr um diese Zeit haben wir das selbe mit meinem Opa durchgemacht und trotz Pflegebedürftigkeit bin ich so froh, wieder mit ihm normal reden zu können.
Und auch wenn das vielleicht nicht wirklich positiv ist, so denke ich dass man durch solche Fälle auf die unausweichliche Zukunft irgendwie vorbereitet wird.
Zum Thema Tag/Nacht.
Ich fühle mich auch wesentlich produktiver in der Nacht, aber das hat vermutlich einfach was mit der Atmosphäre zu tun, so wie Tyr sagt. Keine Ablenkung, die Dunkelheit, Stunden vor sich zu haben die wie eine Ewigkeit wirken... da arbeitet es sich irgendwie besser. Das ändert aber nichts daran, dass ich in der Woche spätestens um 1 Uhr todmüde bin, lieber sogar wesentlich früher ins Bett gehe weil die Arbeit da draußen nun mal morgens nach mir verlangt. Der gezwungene Schlafrhythmus > als der Wohlfühlrhythmus.
Ich würde gerne mal Nachtschicht ausprobieren, als Telefonistin hätte ich sogar die Möglichkeit bei meinem Arbeitgeber, mal sehen..
Umzug geschafft, wir sind geschafft, ohne meine Eltern und meinen Bruder wären wir echt am Arsch gewesen. Immer wieder schön festzustellen, wie sehr man sich auf seine Familie verlassen kann <3
Und jetzt gehe ich sterben