„Hilf mir hoch Dob.“
„Vergiss es.“
„Ich muss wissen ob Terence noch lebt, also hilf mir rüber zu Sanders und dem verfickten Funkgerät.“
„Was macht das für einen Unterschied?“
„Dob, mach einfach...“
„Ich mach nie einfach. Erst recht wenn ich das Gefühl habe, du bist drauf und dran Scheiße zu bauen. So gut sollteste mich inzwischen kennen, Sweetiepie.“
„Wenn er nicht mehr lebt, hab ich keinen Grund irgendwohin zu gehen. Dann bleib ich hier an Sanders Seite.“
„Ein Grund mehr dich nicht ans Funkgerät zu lassen.“
„Wieso?“
„Weil du immer noch nen Knacks hast in deiner Birne. Sicher von dem ganzen Ketchup das die Blondine da hinten verspritzt hat, beim Versuch dich zu „behandeln“.
„Ich brauch deine Hilfe nicht.“
„Nichtmal meine Spezialbehandlung?“
~*~
Tess schaffte es irgendwie nach dem Rippenhieb alleine auf die Beine zu kommen und loszuwanken. Sie kniete sich neben Sanders um auf gleicher Augenhöhe wie sie zu sein und um ihren Unterschenkel zu entlasten. „Corporal Sanders? Danke für ihren Einsatz vorhin. Ich verdanke ihnen mein Leben – zum zweiten Mal. Dafür... gibt es keine Worte. Aber wenn sie Fragen haben, würd ich sie gern beantworten.“
Sanders blickte aus ihrer Hab-Acht-Haltung hoch.
„Ich hätte nur noch eine Bitte. Kann ich mit ihrer Funkausrüstung Kontakt zu der Truppe im Heli aufnehmen, von denen ich vorhin gesprochen habe?“
Wohin? Diese Frage hatte in Tess Kopf gehämmert und ihr keine Ruhe gelassen.
„Sie meinten doch, das sie McCormack alle halbe Stunde Bericht erstatten. Ich will nicht weiter als nötig – nicht wenn es hier noch Leute gibt, die rausgeholt werden müssen.“ Oder wenn es keinen Ort gibt, an den ich gehen kann. Dann würde ich hier bleiben und mit ihnen sterben Corporal.
Sie hoffte das Sanders ihr diesen einen Funkspruch erlaubte. Es würde gut tun Terence zu hören. Es würde ihr Lebensmut schenken. Es würde ihr Hoffnung darauf geben, das es mehr Sterne gab als den einen, der sichtbar über ihr stand.
[ooc: Falls sie es nicht erlaubt, versucht Tess Terence über das Funkgerät, das Mike Anderson der Truppe gegeben hat (und von dem sie Terence ein Exemplar im Hotel gegeben hat, mit Absprache eines Sendekanals) zu erreichen, in der Hoffnung das er sich irgendwo in näherer Umgebung aufhält, wo das Empfangssignal noch stark genug ist.]