Agents of S.H.I.E.L.D. ist angelaufen.

Die Pilotfolge hatte imho jetzt nicht sooo viel, außer Agent Coulson und ner Menge Potential. Die Anzahl der SCHÖNEN MENSCHEN war noch schlimmer als bei Arrow, die Schauspielerei stellenweise auch etwas durchwachsen (wir haben kurz davor zufällig die erste Folge Firefly gesehen, wo das lustigerweise ähnlich ist) und storymäßig war es halt ne sonst unspektakuläre Origin-Geschichte. Dass ich die meisten Jokes schon aus diversen Trailern kannte, hat nicht unbedingt geholfen. In den nächsten Folgen muss die Serie jetzt halt anziehen, womit man denk ich auch rechnen darf. Erfolgreich ist sie scheinbar gewesen, und die Prämisse, die Quirkiness (Lola!) sowie der Fanservice-Grad sind echt nett, zumal ja schon gesagt wurde, dass sie sich extensiv beim Marvel-Universum bedienen werden. Das Team könnte auch interessant werden. Die Nerds haben mich irgendwie am Pacific Rim erinnert. Und es ist halt Whedon. Maria Hill hatte selbst in dieser Folge schon mehr Charakter als im kompletten Avengers-Film.

Frage aus Interesse: Woran liegt das mit den schönen Menschen? Tut man das für eine bestimmte Zielgruppe, hat das was mit dem Sender zu tun? Steht Whedon da einfach drauf? Gibt ja viele Serien, die das genau so machen, und ebenso viele, die es komplett anders machen.