Im Zuge dessen frage ich mich halt auc heinfach, ob man z.B. Toto oder Rubbellose auch lernen kann. Ich meine: Es ist Glücksspiel, was gibts da groß zu lernen?
/inb4 "Poker ist auch Glücksspiel" - Kartenspiele zählen nicht![]()
Schau mal ob bei Rubbellosen die Gewinnfelder extra dick sind. Ist mir schon öfter passiert, dass ich dabei war, mir einen Gewinn zu errubbeln, bis meine Hand plötzlich ermüdete. Da ich die Hand nicht wechseln wollte (fühlt sich einfach nicht richtig an), musste ich mich mit einem anderen Feld zufriedengeben, das zwar schneller freigerubbelt war, aber ein weniger zufriedenstellendes Ergebnis mit sich brachte.
Also wenn das Rubbeln schwer von der Hand geht, lieber beide nehmen und den Gewinn einsacken.
Ja klar. Dass manche verlieren und andere nicht gewinnen ist doch überall so, oder?
Warte warte warte, das raff ich nicht: Also du rubbelst die eine Seite wund, aber machst dann bei der anderen weiter weil du befürchtest dass unter der bereits wunden Seite vielleicht keine positive Überraschung ist? Weil deine Hand ermüdete?
Nope, you no Rubbelfuchs.
Mit den Systemscheinen ist es in der Theorie möglich einfach auf alle Zahlenkombis gleichzeitig zu setzen.Zitat
Man braucht halt nen Scheißhohen Einsatz - und die Kohle hat kaum einer.
Ansonsten werden die Bälle in den Maschinen auch immer mal wieder gewechselt, die Maschinen selbst verschoben (von einer Etage in die Andre) daher können nicht mal die findigsten Mathematiker anhand der bereits gezogenen Zahlen klare Theorien aufstellen.
Klare Antwort: Nein man kanns nicht lernen und auch nicht errechnen. Also Olaf. ^^
Aber aber aber wenn John Travolta das hinkriegt kriege ich das ja wohl doppelt hinUnd der Schizo-Ex auch!
Ich wusste das sowas kommt! xD
Medien zerstören deinen Sinn für Realität, junger Panda-Van!
Wie gut das ich "Halt die Fresse, steel" einfach vorsorglich angekreuzt hab.![]()
Ich meine damit, dass du beim Lotto keinerlei Vorwissen oder Einflussmöglichkeiten hast. Du hast weder vor dem Auswählen der Zahlen (Apriori-Wissen) die Möglichkeit, den Zufallsmechanismus der Lottomaschine zu ergründen (z.B. in welcher Reihenfolge die Bälle eingefüllt werden oder ähnliches (nicht, dass man dadurch wirklich etwas relevantes ableiten könnte), noch während der Ziehung deine Schätzung aufgrund jüngster Ereignisse (welche Zahlen als erstes gezogen wurden, nicht dass man da wirklich etwas relevantes durch ableiten könnte) zu ändern (Aposteriori-Wissen).
Das Lotto-Spielen ist demnach statistisch unabhängig. Weder die Bälle sind in irgendeiner Weise zueinander abhängig, noch die einzelnen Lottoziehungen (die Wahrscheinlichkeit, dass nächste Woche die gleichen Zahlen gezogen werden wie diese Woche gezogen wurden (VERGANGENHEIT) ist genauso wahrscheinlich wie jede andere mögliche Ziehung auch (nicht zu verwechseln mit "in aufeinanderfolgenden Ziehungen die gleichen Zahlen ziehen", das ist natürlich exponentiell unwahrscheinlicher).
Beim Kartenspielen sieht das ganze völlig anders aus. Du hast erstmal aktiv Einflussmöglichkeiten, welche du sowohl auf Vorwissen (du hast bestimmte Karten, damit kann man Schätzungen über die Karten der anderen herstellen) als auch auf Nachwissen (der Gegner legt eine bestimmte Karte, dadurch verändert sich die vorher getane Schätzung, da nun Spekulationen über die Gründe des Handelns des Gegners aufgestellt werden können) gründen kannst.
Kartenspiele sind also keine Glücksspiele.
Du musst auf der Lottokarte bedeutende Schachszenen nachstellen, das ist das Geheimns jedes Lottomilliardärs!
Halt die Fresse, steel.
Damn desu no, ist das hier ein Trollfaden und ich hab umsonst einen informativen Post geschrieben desu no?
Blöder Schlund desu no!
Fail desu no.
Desu ist nicht desu no desu no.
Um die Frage aufzugreifen:
In der Theorie könnte man beim Lotto-Spielen keinen Vorteil durch Erfahrung gewinnen und somit gäbe es keinen Lerneffekt, der den Erwartungswert eines Lotto-Spiels zum Gunsten des Spielers erhöhen könnte.
Auch historische Lottozahlen hätten keine Relevanz, da die Ausgangssituation jedes Spiels die gleiche bleibt und keine Korrelation feststellbar wäre.
Auch das Datum des Spiels (Samstag oder Mittwoch) müsste irrelevant sein, da sich die Ziehungen seit 1986 gleichen.
Jedoch gibt es in der Realität folgende Beobachtungen, welche den Lottospieler möglicherweise Vorteile verschaffen können, je nach Auslegung:
Bisher gibt es nicht genügend Ziehungen, um die Anzahl der Kugeln auszugleichen. So wurde am Samstag die 49 ganze 409 Mal gezogen, während die 13 nur 296 Mal gezogen worden ist.
Man könnte natürlich sagen, dass in der langen Frist die 13 so oft gezogen wird, dass sie der Anzahl der gezogen 49er entsprechen wird, aber derzeit ist es so, dass es - für den Außenstehenden- wahrscheinlicher schien, die 49 zu ziehen als die 13. Leider verwerfen die Ziehungen vom Mittwoch die These, dass die 13er Kugel möglicherweise aufgrund von Imperfektionen eine geringere Wahrscheinlichkeit hat, gezogen zu werden, da dort das Missverhältnis nicht so hoch ist (327 zu 290) und die 13er Kugel im oberen Mittelfeld bei den Ziehungen anzusiedeln ist.
Dieses Beispiel zeigt auch eine gewisse Ungleichheit zwischen Mittwochs- und Samstagsziehungen. Diese hat aber auch historische Gründe.
Wenn man also unbedingt einen Lerneffekt im Lotto-Spiel simulieren will, könnte man sich historische Ziehungen anschauen und analysieren.
http://lottodatenbank.de/Seite_Lottostatistiken.php
49
32
38
26
6
33
wären die häufigsten Zahlen am Samstag und dieser Logik folgend auch geeignet zum Tippen.
Tatsächlich spricht aber viel dafür, dass die Lotto-Maschine gut geeicht sind und die Disparitäten der historischen Lottozahlenhäufigkeiten auf die derzeit noch zu geringe Anzahl an Ziehungen zurückzuführen ist und wir in Zukunft eine Konvergenz erwarten können. Ist dies der Fall, dann hat die Kombination 1,2,3,4,5,6 die gleiche Wahrscheinlichkeit wie 4,8,15,16,23,42 und es gibt keine Methode die Gewinnwahrscheinlichkeit zu erhöhen.