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General
Ellen hatte sich nach der durchrüttelnden Fahrt und der gehetzten Flucht erst einmal dankbar auf eins der schmalen Feldbetten in einem der Zelte geworfen, und endlich den dringend notwendigen Schlaf nachgeholt.
Mit einem herzhaften Gähnen streckte sie sich, lauschte den leisen Stimmen von draußen und dem leisen Grummeln ihres Magens. Keine Schüsse, keine Schmerzensschreie - dann schien ja alles halbwegs in Ordnung zu sein.
Nach einem vorsichtigen Blick in die Runde - jepp, ganz allein im Zelt - schob sie die Hand in ihren Rucksack und zog die Gebäckschachtel hervor, die sie als Mitbringsel für ihre Mutter eingepackt hatte. Ein Mandelcroissant später sah die Welt gleich viel freundlicher aus. Sorgfältig säuberte sie Lippen und Finger und entfernte ewaige Krümel, und verstaute die Schachtel dann wieder sicher zwischen ihrer Wäsche.
Dann stand sie auf und friemelte sich umständlich das Headset wieder ins Ohr. Anschließend machte sie sich auf, um das Lager nach Nützlichem zu durchsuchen. Ein besonderes Augenmerk legte sie dabei auf a) Vorräte, b) Kommunikationsmöglichkeiten, und c) leere Fässer.
Geändert von Shinshrii (28.08.2012 um 21:11 Uhr)
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