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Held
Suparman wandte sich an die Gruppe: "Hey Leute. Ihr solltet gut aufpassen, wenn ihr die Schlauchboote ins Wasser bringt. Die Strömungen hier sind sehr gefährlich und wenn ihr einmal da reinfällt könnt ihr nicht mehr viel tun als zu sterben.
Glaubt mir, ich lebe schon seit Jahren in Sydney und habe bereits viele gute Leute hier ertrinken gesehen."
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Legende
Dob wies sie ebenfalls nochmal auf die heftigen Strömungen hin. "Dieses Lied von den Bangles - The tide is high but I'm holding on - das wurde über diese Bucht hier in Sydney geschrieben, wisst ihr? Die sind bei nem Konzert im Opernhaus hier fast ertrunken, hab ich gehört. Naja, wär kein Schaden gewesen." "Ich will ja auch nicht schwimmen gehn. Können wir nicht aus einem der Boote sowas wie improvisierte Schwimmwesten machen, wenn wir die einzelnen Kammern rausschneiden?"
[ooc: Tess würde definitiv 3-4 Schwimmwesten herstellen wollen, wenn genug Boote da sind (also eh eines zurückbliebe) und wenn das irgendwie mit Panzertape, Kinderbastelschere und den Fußpumpen aus den Schlauchboot-Paketen machbar ist; für sich selbst würde sie evtl sogar eine improvisierten Luftsack basteln]
"Leute, wie siehts oben bei euch mit den Funksprüchen aus? Erreicht ihr jemanden? Falls irgendwer grade zwei Hände frei hat - Dob und ich können jede Hilfe gebrauchen. Isabelle - ich seh doch wie du da oben am Zaun rumlungerst! Pack deinen Kram zusammen und komm hier runter."
Dann hatte sie noch eine Idee... sie könnten zwar notdürftige Haltegriffe an die Sitze kleben, aber so richtig fette Sicherheitsgurte oder richtige Schwimmwesten wie sie in Flugzeugen - bist du in der Luft gibbet Kotztüten und bingo Schwimmwesten gratis - herumlagen... „Ich geh schnell im Hubschrauber nachsehen, ob ich da Zeug zum anschnallen finde!“
[Tess krabbelt in den Heli um dort nach Sicherheitsgurten, laaangen Kabelrollen/Startkabeln sonstigem was man zum anbinden der Leute ins Boot benutzen kann und Schwimmwesten evtl auch ein, zwei Kotztüten zu suchen]
Geändert von Viviane (29.08.2012 um 19:44 Uhr)
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Ritter
Isabelle fühlte sich auf eine seltsame Art und Weise gelassen, nachdem Ian sie über die Lage aufgeklärt hatte. Aus irgendeinem Grund jagte ihr die Vorstellung der Gefahr, gleich mitsamt der Zombiehorde weggesprengt zu werden, nicht so viel Angst ein, wie es sollte. Vielleicht lag es daran, dass sie wusste, wie sie diesmal helfen konnte.
"... also Fawyer kümmert sich um den Kran, Lèo funkt den Typen an und bis jetzt kümmern sich Dob und Tess um die Boote. Vielleicht brauchen wir da noch eine dritte Person - aber das kann ja auch ich machen."
Isa schüttelte den Kopf und antwortete entschlossen: "Das wird nicht notwendig sein, Ian. Ich glaube, dass ich langsam an der Reihe bin, etwas für das Allgemeinwohl zu tun. Ich kann ihnen auch helfen."
Ian schien ihr gar nicht richtig zuzuhören. Stattdessen drückte er ihr sein Handy samt Ladekabel in die Hand. "Das ist für dich. Sicherheitshalber jetzt schon, weißt du. Wenn man... irgendwann wieder telefonieren kann, kannst du die Freundin anrufen, die mit deiner Mum arbeitet. Shelley... ihre Nummer ist da drin. Der Pin ist 4 - 4 - 2 - 1!"
Während Isa ein überraschtes Wort des Dankes murmelte, eilte Ian schon weiter. Die Nummer einer Person, die in Kontakt mit ihrer Mutter stand... jemand, der ihr wirklich bei ihrer Suche helfen könnte. Isa wünschte sich einen Augenblick lang nichts sehnlicher, als ein funktionierendes Telefon in der Hand zu halten.
Aber sie schüttelte den Gedanken ab. Alles zu seiner Zeit, nun würde sie erst einmal die Flucht der Gruppe sichern. Sie verstaute das Handy in ihrem Rucksack und zog das Headset an.
"Leute, wie siehts oben bei euch mit den Funksprüchen aus? Erreicht ihr jemanden? Falls irgendwer grade zwei Hände frei hat - Dob und ich können jede Hilfe gebrauchen. Isabelle - ich seh doch wie du da oben am Zaun rumlungerst! Pack deinen Kram zusammen und komm hier runter."
Isa zog eine Grimasse. Sie konnte sich weitaus angenehmeres vorstellen als mit der zickigen Ärztin und dem Grabscher zusammenzuarbeiten... aber sie hatte hier wohl keine große Wahl.
"Ich bin unterwegs!"
Dann wandte sie sich an Ethan und drückte ihm ihren Rucksack in die Hand.
"Das wird mich am Wasser nur behindern. Passt du solange ich beschäftigt bin darauf auf?" Der besorgte Blick in seinen Augen entging ihr nicht. "Mach dir keine Sorgen um mich. Es wird schon gutgehen. Ich habe geschickte Hände und so einfach fall ich auch nichts ins Wasser." Ethan öffnete den Mund um etwas zu sagen. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände, er wollte sie nicht dieser Gefahr aussetzen. Bevor er aber ein Wort sprechen konnte, schlang Isa, einem Impuls folgend, die Arme um seinen Hals und drückte ihm einen kurzen, sanften Kuss auf die Lippen. Dann trat sie mit einer leichten Röte im Gesicht zurück und sagte beinahe schüchtern: "Aber... es wäre schön, wenn du mir trotzdem die Daumen drückst."
Damit ließ sie ihn stehen und eilte zu den Booten, bevor sich Zweifel in ihr auftun konnten. [Aufgabe Noah]
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Held
Alistair rückte sich die Mütze zurecht und ließ die Kleine dann los.
[Tapferes Mädchen ... ]
Er hoffte wirklich, dass sie das ganze überstehen würde.
Dann schob er sich die Pistole in den Hosenbund. und schulterte die mit Vorräten und dem erste Hilfekram vollgeladene Tasche. Mal wieder herrschte Aufbruchsstimmung.
Er kam sich ein wenig nutzlos vor, da er nicht wusste, was er tun sollte. Fawyer machte sich auf zum Kran, um die Boote zu transportieren. welche von Dob, Tess und nun auch der jungen Isabelle vorbereitet wurden. Dabei würde er wohl jetzt nur noch im Weg rumstehen, und das konnte wohl wirklich keiner gebrauchen.
Riley kniete neben ihm immer noch auf dem Boden und schien mehr als nur verloren. Der Ire packte ihn an einem Arm und zog ihn zur Überraschung des Jungen auf seine beiden Beine.
"Na los man", forderte er ihn auf, "du hast die Kleine gehört, oder willst du lauter Falten bekommen. Wir kommen hier schon raus."
Dann erblickte er Clover die mit Leo in das Kommandozelt verschwand. Einen Moment dachte er nach, dann rückte er den Tragegurt der Tasche zurück und ging den beiden hinterher. Irgendwer musste ja darauf aufpassen, dass sie den Start nicht verpassen würden. Im Inneren blieb er zuerst wieder ab Zelteingang stehen und beobachtete, wie die junge Frau dem Mädchen zeigte wie das Funkgerät funktioniert. Als sie dann begann einen eigenen Funkspruch abzusetzen, trat er von hinten an sie heran um alles genau mit zu bekommen. Als Clover über ihre Schulter sah und den Iren erblickte, schaute sie erst scheu zur Seite, versuchte ihn dann jedoch anzulächeln. Alistair nickte ihr zu, dann wandt sie sich wieder an das Funken während Leo ihr gespannt dabei zusah.
Geändert von Streicher (29.08.2012 um 18:57 Uhr)
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[Eure Daenigkeit]
Tess war gerade dabei die Kisten in Augenschein zu nehmen, als sie auch schon vom wilden Teufel getrieben den zweiten Gedanken hatte und sich aufmachte, Schwimmwesten zu improvisieren.
Probe: Tess Geschick!
Misserfolg!
Leider waren ihre Bemühungen aufgrund der Hektik nicht von Erfolg gekrönt und so konnte sie gerade einmal eine einzige Schwimmweste herstellen die diesen Namen auch verdienen würde. Auch die Waren aus dem abgestürzten Hubschrauber waren da keine Erleichterung.
Tess: Eine Schwimmweste mit unterdurchschnittlicher Qualität zum freien Verteilen!
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General
Nachdem Dob aus dem Zelt hinausgestürmt war, blieb Ellen einen Moment wie erstarrt stehen. [Scheiße, Scheiße, Scheiße...] Dann stürzte sie zurück zum Funkgerät, und begann hektisch an der Sendefrequenz herumzuschrauben. [6500... 6600... 6660...6666,00]
"Willy? Yukari? Könnt ihr mich hören? Der Empfang auf diesem Ding ist außerhalb der Militärfrequenzen echt miserabel, also hoffe ich einfach mal, dass ihr mich hören könnt. Hier ist Ellen Boyd. Ihr erinnert euch, von Wellersons Schrottplatz, vor ein paar Tagen? Wir haben es da raus geschafft, mehr schlecht als recht, haben ein paar Leute verloren..." Sie schüttelte den Kopf.
"Okay, keine Zeit für Details. Folgendes - ich hoffe ihr sendet das nicht direkt, denn wenn das so über den Äther geht, ist der nächste Flieger garantiert in eure Richtung unterwegs... Wir sitzen jetzt im Royal Botanic Garden fest, fast direkt am Wasser, in einem ehemaligen Militärlager. War alles leer, als wir kamen, und zwischen uns und dem Rest der Stadt sitzt eine Riesenmeute Zombies. Wir haben über Funk gerade ein Gespräch mitgehört, von diesem Irren Major Leeland. Er will hier alles bombardieren, gibt einen Scheiß drauf dass wir mittendrin sitzen. Sind von einem seiner Leute vorgewarnt worden, und versuchen Schlauchboote fit zu machen und über die Bucht abzuhauen. Wünscht uns Glück, Leute - wir können es gebrauchen. In gut ner Viertelstunde soll das Feuerwerk hier losgehen. " Sie seufzte. "Dachte mir, jemand da draußen sollte wissen, wie dieser Arsch drauf ist - gut, im Grunde wusstet ihr das schon."Sie schloß einen Moment die Augen und atmete tief durch.
"Und noch was. Wir sind durch die Kanalisation abgehauen, ihr erinnert euch? Da unten haben wir falsche Nationalgarde-Uniformen gefunden, und nen toten Wissenschaftler - wie in einem verdammten Film, mit weißem Kittel und allem -, der Aufzeichnungen bei sich hatte, laut denen ein... uuh... Colonel Sanderwist und Doktor Mokura irgendwie mit nem Einsatzkommando zu tun haben, das ein 'Yukiyama-Versuchsobjekt' wieder einfangen sollte. Wir denken, dass es nicht - oder nicht NUR - Leelands Nationalgarde ist, die da draußen rumgurkt und fröhlich Zivilisten wegbombt...also wenn ihr irgendwie Verbindung mit einer nicht durchgeknallten Behörde aufnehmen könnt, interessieren die Namen vielleicht ja jemanden."
Ellen zwang sich zu einem Lächeln. "Danke für alles, ihr beiden - eure Sendungen haben mir, und dem Rest hier, wirklich geholfen. Und für den Fall, dass wir's auf die Boote schaffen, würd ich mir gerne Rod Stewart mit "Sailing" wünschen." Sie lachte freudlos auf. "Machts gut, wir melden uns."
Nachdem sie den Funkspruch abgesetzt hatte, wühlte Ellen in aller Eile ihren Rollkoffer aus dem Rucksack. Hastig warf sie alles hinaus, was entbehrlich war - das meiste nützliche Zeug war längst in ihrem Rucksack, so blieben hauptsächlich diverse Sexspielzeuge auf dem Tisch zurück. In den leeren Koffer kippte sie soviel von den wasserdicht verpackten Nahrungsmitteln, wie sie hineinbekam.
Gut, dass Müsliriegel und dergleichen nicht so furchtbar schwer sind.
Schlecht, dass der Koffer an sich doch etwas sperrig war.
Just in dem Moment sah sie Ian auf der Suche nach Vorräten hereinkommen und sich suchend umblicken, und drückte ihm den prall gefüllten Rollkoffer in die Arme. "Hier - ich hab uns eine Ladung von dem wasserdicht verpackten Zeug fertiggemacht. Kannst du mir damit mal helfen? Ist schwerer als ich dachte... " Und ohne eine Antwort abzuwarten, schob sie ihn mit sanftem Druck wieder nach draußen. "So, kannst du mir zeigen wo die anderen sich sammeln?"
Geändert von Shinshrii (29.08.2012 um 19:44 Uhr)
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Legende
Der wilde Teufel ließ Tess keine Ruhe. Als nach der ersten - in ihren Augen ganz und gar nicht gelungenen Weste - zwei weitere Schwimmweste zwischen ihren Händen zerplatzten, gab sie den Versuch auf und kniete sich mit Dob an die Kisten um zumindest schonmal die Kleinteile der Boote - Fußpumpen, Reperatursätze, Aluminiumruder - an den Strand zu schaffen und dort unten mit einer knallgelben platten Schlauchbootleiche den Ort zu markieren, an dem sich die letzten die den Rückzug deckten, zusammenkommen sollten.
Die Signalfackeln, die sie aus dem Lager mitgenommen hatten warf sie ausser Reichweite des Wassers auf den Boden. Vielleicht brauchten sie sie später noch. "Tess hier. Kann uns irgendwer Feuerschutz geben oder müssen wir beim aufbauen fangen mit den Bastarden spielen? Fawyer ist beschäftigt - also... Helena? Hörst du mich?" Der erste Schuss aus Richtung des Lagers fiel und nietete 15 Meter neben ihnen einen der wenigen Infizierten um, die in der östlichen Ecke herumstreunten. Alles klar. "Danke. Fawyer, wir warten auf deinen Einsatz. Flieg uns die Schätzchen ran, dann legen wir los! Und der Rest von euch macht sich rennbereit, sobald das erste der vier Boote im Wasser ist. Vier Leute in einem Boot, das für 6 Leute konzipiert ist. Also sprecht euch ab wer mit wem geht und in jedem Boot will ich einen Bewaffneten und Proviant. Und nehm einer das Radio mit, ohne Willy wirds stinklangweilig auf den Kuttern werden. Tess Over."
Dobs Idee. Gute Idee. Ein Boot würde für Isa, Dob und sie hier bleiben, damit sie als letzte wegtuckern konnten. Sie würden den Rest zwar auch in zwei Boote quetschen können, aber ein drittes zur Sicherheit musste drin sein. Also nicht 6 : 6 sondern 4 : 4 : 4. (Clover, Andris, Niki, Alistair, Riley, Dani, Cyrillus, Ellen, Helena, Suparman, Ethan, Ian)
Und ja... ins letzte Boot der Rest von ihnen. Das musste klappen. Wenn sie die Boote nicht genauso schändete wie die Schwimmwesten-Missgeburten. "Dreck." "Was is?" "Ich bin sogar zu blöd um mir eine Sandale zu improvisieren. Boah Dob, was war in dem Zeug was du mir zu rauchen gegeben hast? Chrystal Meth?" Tess starrte wütend auf ihre zitternden Hände und versuchte tief zu atmen. Es würde gutgehen.
Isa war inzwischen zu ihnen gestoßen und beäugte sie beide mit distanziert-kritischer Miene. Was für ein Schätzchen. "Bereit?" "Wofür?" "Deinen Hintern in der Gefahrenzone die sich "Dob" nennt zu haben, wenn wir auf Händen und Knien die Gummibananen zusammenbasteln." Isa lachte nur auf. "Was redet ihr da?" "Nichts!", riefen die beiden Frauen nur gleichzeitig und mussten sich ein schmunzeln verkneifen.
[ooc: Dürfen wir mit dem Booteaufbau schon vor Stationsbeginn anfangen? Mivey hatte die Sache mit dem Kran / Kisten zum Ufer schaffen ja bereits in Angriff genommen.]
Geändert von Viviane (29.08.2012 um 19:42 Uhr)
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Ritter
Nun, zumindest hatte Tess Humor. Und im Augenblick schien sie weder Isa noch Dob ihren Agressionen aussetzen zu wollen.
"Nun, ich denke, ich bin bereit... sofern man das in dieser Situation sein kann." Mit einem etwas skeptischen Blick beäugte Isa die improvisierten Schwimmwesten. Keine schlechte Idee, wenn man ein paar mehr hätte, wäre man ziemlich sicher. Und Isa brauchte dringend eine Beschäftigung, um sich abzulenken. Solange sie etwas zu tun hatte würde sie nicht in Panik verfallen. Und auch ungebetene Gedanken an Ethan würden sich nicht melden. Die würden warten müssen. Isa wollte ihre Arbeit konzentriert und sorgfältig erledigen. Mit einem Blick auf die Schwimmwesten fragte sie die andern beiden: "Wenn ihr wollt, kann ich mich auch noch an denen versuchen. Je mehr wir haben, desto besser... falls noch genug Zeit ist."
Ja, sollte es den Ablauf nicht behindern, würde Isa sich erst einmal dem Basteln von Schwimmwesten widmen. Hauptsache, sie war beschäftigt.
Geändert von Zitroneneis (05.09.2012 um 16:21 Uhr)
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Legende
"Hau rein, Kleines. Je mehr wir haben desto besser." Tess beäugte abwechselnd das Lager und den Kran - in dem sie Fawyer vermutete. "Na dann mal los, Fawyer. Du kommst mit uns ins letzte Boot. Wir warten auf dich. Alles klar?"
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[Eure Daenigkeit]
Ísa hatte sich genau angesehen was Tess im Begriff war zu bauen und schnell kam sie ihr zur Hilfe.
Probe: Isa Geschick!
Erfolg!
Isa: 4 durchschnittliche Schwimmwesten zum Verteilen!
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The Big Guns
Ellen? Ich... oh Gott, Ellen, hörst du mich? Dieser beschissene Sender... ich krieg das verkackte... AH FUCK!
[Yuki schmeißt gefrustet den Sendeteil des Funkgeräts gegen die Wand.]
Willy! Willy komm hoch!
Wo verdammt nochmal steckst du?
Hier, ich bin da. Sind wir auf Empfang?
Ja, sind wir - oh scheiße, du blutest! Was ist-?
Alles ist gut, ich habe nur einen Fehler gemacht. Mum hat...
Willy, nein! Nein, nein, nein! Das kannst du mir nicht antun! DAS KANNST DU MIR-
LANCE CORPORAL YUKARI ROTHROCK! Warst du so lange nicht Soldat, dass du vergessen hast, wofür du einstehst?
Nein...
Für was deine Kameraden stehen und standen?
Nein, habe ich-
Was uns beide angetrieben hat?
DUTY FIRST! DUTY FUCKING FIRST!
Richtig! Also, wisch' dir die Tränen aus dem Gesicht, bewahre die verdammte Haltung und sei stark, okay? Warum muss ich hier eigentlich den Vernünftigen spielen? Yuki? Hörst du mir zu?
Ja.
Was wolltest du von mir? Yuki, was verdammt nochmal wolltest du von mir?
Ich... ich hab mit Ellen geredet?
Die heiße Sadomaso-Rothaarige?
Die heiße Sadomaso-Rothaarige.
Was sagt sie?
Sie sind durchgekommen bis zum Royal Botanic Garden, dieser verfickte Leeland bombt hier gleich alles weg, wir müssen hier so schnell wie möglich raus, äh, und und und-
Sag's ins Micro!
Okay... äh, Leute, hört ihr mich? Die bomben gleich die Scheiße aus Sydney! Sucht Schutz! Weiter geht's: Verschwörungstheoretiker aufgepasst, irgendein Colonel Sandertwist-
-wist.
Sanderwist - danke Willy - sollte mit einem Doktor Mokura das, äh, Yukiyama-Versuchsobjekt wieder einfangen, also wahrscheinlich der japanische Tote von dem wir vor ein paar Tagen gesprochen haben. Oh scheiße, Willy, ich...
Yuki, mach weiter!
Oooooh FUCK! Ich, ich, ich bitte euch, BEFEHLE EUCH, irgendwen ausfindig zu machen der den Pennern das Handwerk legt. An das Oberkommando der ADF, falls Sie mich hören, die Nationalgarde ist in tiefe Scheiße verwickelt. Tiefe, tiefe Scheiße! Die sind Verbündete unserer Feinde! Und Sydney: Geht unter die Erde, allesamt, dorthin wo die herkamen die ihr seit Tagen bekämpft. Fuck. Willy? Willy! Alles klar bei dir? Geht's dir schlecht?
Ich spüre nichts.
Was?
Keinen Schmerz, meine ich. Die haben mich ganz schön hart erwischt.
Oh verdammt nochmal, nein!
Komm', verzieh' dich! Nimm' den Hummer der vor der Tür steht und hau ab!
Ich kann nicht ohne dich weg, Willy! ICH KANN NICHT OHNE DICH WEG!
ABER DU MUSST! - Du musst einfach, anders geht es einfach nicht, verstehst du das? Ich hab' die Scheißtür unten offen gelassen, die kommen jeden Moment hier hoch, da draußen sind Bomber und dann fliegt hier alles jeden Moment hoch - und ich kann nicht mit... mit dem hier...
Zwing' mich nicht, Willy.
Ich zwing' dich, Yuki. Nimm' deinen Kram und verzieh' dich! Ich... ich komme klar.
[Kurz steht sie da mit traurigem Blick und ohne eine Ahnung, wo sie hin soll.]
[Sie schnappt sich kurzerhand ihre Sachen, die seit Tagen am Boden liegen. Zwei Browning Hi-Power-Pistolen samt Magazinen, Kampfrucksack, Katana.]
[Die innige Umarmung könnt ihr leider nicht sehen]
Grüß' Ellen von mir falls du sie siehst.
Das werde ich tun. Ich verspreche es. Wir sehen uns an der Bar, Willy.
Wir sehen uns an der Bar, Spicy Hands.
Wir sehen uns an der Bar.
[Man hört dutzende Pistolenschüsse, Gestöhne der Zombies, die Schüsse entfernen sich vom Aufnahempunkt.]
[Sie hüpft mit feuchten Augen in den Hummer und fährt los.]
[Willy ist alleine.]
Geändert von T.U.F.K.A.S. (29.08.2012 um 20:52 Uhr)
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[Eure Daenigkeit]
Selbst durch das stille Rauschen und Knacken hindurch war das Entsetzen von Patton fast greifbar zu spüren.
Dann knurrte es verzerrt durch das Funkgerät: "Hölle, Lady, Sie und der Ire haben uns jetzt zum zweiten Mal das Leben gerettet! Problem ist, dass ich hier mit zwei gebrochenen Beinen sitze und es auf keinen Fall bis zum Hotel schaffen werde! Ich versuche mir etwas einfallen zu lassen und dann schauen wir dass wir in den Keller hier kommen um uns zu schützen. Vielleicht kann ich den Gefallen erwidern. Unsere Jungs haben eben durchgegeben dass der Evakuierungspunkt an der Oper überrannt sei. Neuer Punkt ist Garden Island! Gott segne Alitair und Sie, Ma'am!". Ein schmerzerfülltes Ächzen war zu hören als die Verbindung abbrach...
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Young Imperial Combo
Clover kniete sich wieder vor Léo und drückte ihr das Funkgerät in die Hände. Sie hatte alles wieder so eingestellt, dass die Kleine keine Probleme haben würde, Leeland zu erreichen. "Siehst du, da drückst du dann einfach und sprichst mit dem Kerl. Er wird dir bestimmt nicht widerstehen können." Sie strich Léo kurz über die Haare. Die Kleine kramte kurz in ihrer Tasche, ob sie nicht auch noch ein Geschenk für die Sängerin haben würde. Die Gucci-Sonnenbrille ihrer Mutter erschien ihr genau richtig. "Hier, du bekommst auch noch ein Geschenk. Die hat meiner Mama gehört, aber du bist ja eigentlich noch hübscher und toller als sie, die passt dir bestimmt gut!" (c) Mephista Clover schloss kurz die Augen. Nicht weinen, Clover. "Danke.", hauchte sie ergriffen.
Das drohende Zeitlimit und die Hektik hatten ihr das Gefühl gegeben, dass dies die Endstation war. Ein Teil von Clover glaubte, dass alles gut gehen würde, aber der andere sprach genau das Gegenteil. Und er sprach ziemlich laut.
" Ich komme gleich wieder, ja? Ich werde, so lange es geht, dann bei dir bleiben.", sagte die Sängerin und wandte sich nun an Alistair. "Danke, dass du immer so gut auf uns aufpasst." Sie zögerte, hob die Arme, ließ sie wieder fallen. Irgendwann jedoch umarmte sie den Iren einfach - unbeholfen und verlegen, aber überraschend kräftig.
Danach verließ sie das Zelt und sprach ins Funkgerät: "Hey, die ADF hat mir gerade die Info gegeben, dass die Oper überrannt ist. Garden Island scheint aber noch ein sicherer Evakuierungspunkt zu sein!" Sie hoffte, Patton und die anderen würden es schaffen. Und sie hoffte, jeder hatte in der Hektik ihren Funkspruch gehört.
Kurz sah sie sich um. Riley stand noch etwas verloren vor dem Zelt. Sie kramte in ihrer Tasche und holte ihr Kleeblatt in dem Umschlag hervor. "Hey Riley. Hab keine Angst. Denk einfach nur daran, dass wir auf ein Boot kommen müssen, egal warum. Wenn es dir hilft, dann nimm das." Diesmal hatte Clover nicht vor, ihren Glückbringer zurückzuverlangen. Riley brauchte ihn mehr als sie und würde sich hoffentlich etwas besser fühlen. Auch ihn umarmte die Sängerin kurz und versuchte, ihn besonders gut gelaunt zuzulächeln, als sie sich auf die Suche nach Ian machte.
Je mehr Schritte sie tat, desto mehr klopfte ihr Herz. Sie wusste gar nicht, was genau sie nun machen wollte, aber sie wusste, dass sie ihn noch einmal vor dieser Flucht sehen musste. Vielleicht war es das letzte Mal, dass sie ihn sehen konnte.
Nervös kramte sie in ihrer Tasche, holte sie Dose Rubicon Mango heraus und öffnete sie. Als sie Ian erreicht hatte, wirkte er ein wenig verärgert, und am liebsten wäre sie wieder umgedreht. Aber nein. Es ist nicht der Moment, feige zu sein. "Ich weiß, es ist kaum Zeit, aber tust du mir einen Gefallen, und trinkst einen Schluck?" Sie hielt ihm die Dose mit leicht zittrigen Fingern hin und kam sich unglaublich bescheuert dabei vor. "Ich habe mal gesagt, dass wir sie gemeinsam trinken, wenn wir die Kanäle hinter uns gelassen haben. Jetzt habe ich Angst, dass keine Zeit mehr dafür sein wird." Als Ian nach der Dose griff, ließ sie nicht los, sondern legte ihre andere Hand noch auf seine. "Ian, ich..." Na, was willst du sagen? Willst du ihn jetzt mit deinen dummen Gefühlen belasten? Wo er doch in Gedanken bestimmt bei seiner Freundin sein möchte?
Aber vielleicht war es die letzte Gelegenheit, vielleicht würde es nie wieder eine Möglichkeit geben, vielleicht wären sie alle in wenigen Minuten schon... nein. Positiv denken. Alles würde gut werden. Und sie würde ihm nicht auf die Pelle rücken.
".... Ich bin froh, dass es dich gibt." Das war alles, was sie sagte, und bevor sie einen eigenen Schluck getrunken hatte, ließ sie Ian mit der Dose stehen. Aus irgendwelchen Gründen stiegen ihr Tränen in die Augen, während sie zurück zu Léo und Alistair lief.
"Bald wird es losgehen.", sagte der Ire grimmig und Clover nickte. Sie würde so lange bei Léo bleiben, wie es möglich war, und alles was danach kommen würde, wussten nur die Götter.
Geändert von Lynx (29.08.2012 um 20:05 Uhr)
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Ritter
Das gibt's doch nicht.
"Nein, Isabelle - ich hab' gesagt, ICH..." - er lief aus dem Zelt und sah sie schon zu den Booten, zu Dob, zu Tess rennen. Da er im Eifer aber sowieso vergessen hatte, das Headset einzuschalten, seufzte er nur genervt. "Sterben ist ja so erstrebenswert!", murmelte er vor sich hin. "Ihr könnt' mich alle mal."
Er folgte schließlich der Anweisung der Ärztin und machte sich auf, sich um den Proviant für die weitere Reise zu kümmern und trug auch die, von der Ärztin erwähnte, Metallkiste weiter in Richtung ihres Fluchtweges.
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