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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! ] Interludium - Auf der Straße mit "Freedom" und "Independence"

  1. #61
    Er schnaubte... schnaubte kurz, aber kraftvoll.

    "Du weißt, dass unser Fahrer nicht fahren kann und glaubst es ist eine gute Idee ihn zu erschrecken? Gut, dass du nicht der Anführer bist, wir wären längst alle tot."

    Scheiße, wenn Axel nicht wäre, dann wäre sein geliebter Ian schon lange in den ewigen Jagdgründen. Den Scheiß hat er sich oft genug anhören müssen, über all die Jahre hinweg.
    Axel stand auf, das ruckeln und poltern des Trucks interessierte ihn in diesem Moment nicht im geringsten. Er stand schonmal auf einem fahrenden Auto und hats überstanden, da wird ihn eine Ladefläche nicht behindern.
    Er hielt immer noch den Griff seiner Pistole und schaute Riley ziemlich durchbohrend an.

    "Vielleicht wären wir das, ja. Gut aufgepasst kleiner Mann. Scheiße, wenn du ernsthaft glaubst, dass dein verkackter Freund die bessere Wahl ist... dann renn ihm doch hinterher. Hättest gern meinen Platz haben können, als ich ihm seine vier Buchstaben gerettet hab."


    "Scheiße du kleines Arschloch, glaubst du, dass Ian irgendeine Ahnung davon hat wer ihn hier wirklich begleitet?! Glaubst du ernsthaft, dass er auch nur irgendeinen Plan hat wer du zum Beispiel bist? Oder Helena? Glaubst du wirklich, dass Ian auch nur die geringste Ahnung davon hat wer ihn davor bewahrt hat auf die Kehle der kleinen Léo noch geiler zu sein?! Scheiße nein du Penner."


    Axel rupfte sich die Marke vom Hals und warf sie Riley an den Kopf.

    "Ich hab das verfickte Teil nicht geklaut um Babysitter zu spielen sondern weil ich meinen Job geil fand. Ich hab das Teil nicht geklaut, weil ich es geil finde euch zu beschützen onder sonstwas. Ich hab mir das Ding geholt weil es zu mir gehört und weil ich es scheiße geil finde, Wichsratten in den Schädel zu ballern. Ich hab keine Intention deine Mama zu spielen die sagt was getan werden muss."

    Der Ex-Cop schaute auf Riley hinab, er war angepisst... hatte aber wenig Laune jemanden von den letzten 20 hier den Kopf von den Schulter zu schießen.

    Geändert von Gendrek (26.08.2012 um 17:51 Uhr)

  2. #62
    "Oder einen besoffenen Iren?"
    Alistair musste innerlich kurz lachen. Irgendwann musste ihm die Sauferei ja mal irgendwie in den Arsch treten.

    Dann zerfetzte ein Schuss das allgegenwärtige Gerede. Leo zuckte zusammen und rollte sich erschrocken zu einer kleinen Kugel zusammen.
    "Nicht!", rief sie.
    Seltsamerweise schien sie noch zu schlafen. Sachte hob er sie hoch und übergab sie Clover die das doch recht schwere Kind unbeholfen in ihren eigenen Schoß legte.

    Dann sprang er ohne Vorwarnung auf Axel zu, riss ihm die Waffe aus der Hand und schlug ihm ins Gesicht.
    "Du verdammter Idiot!"
    Bevor er jedoch weiterreden konnte, wehrte sich der Polizist und schlug ihm in die Magengrube. Alistair hatte ja schon so einiges einstecken müssen, biss die Zähne zusammen und konterte mit einem Boxschlag gegen das Kinn. Kurz taumelte Axel, erholte sich jedoch schnell davon wieder, zu schnell. Er sprang hoch und ließ seinen Ellenbogen aus den Kopf des Iren niedersausen.
    [Scheiße!]
    Er riss sich zusammen, drückte sich den Schwung nutzend wieder vom Boden ab, warf sich auf Axel und donnerte zusammen mit ihm auf den Boden. Für eine Sekunde schien er ihn unten halten zu können.
    "Hier wird nicht einfach rumgeballert, sofern du deine Waffe nicht auf einen verfickten Zombie richtest, klar! Mir ist scheiß egal ob du nen unehrenhaft entlassener Cop bist oder sonst was!"
    Dann drehte der Amerkikaner den Spieß um sodass der Ire plötzlich auf dem Rücken lag. Ein Schlag ins Gesicht, er spuckte seinem Kontrahenten Blut ins Gesicht.
    "Da musst du schon mit mehr kommen!"
    Mit aller Kraft schleuderte er den Cop von sich herunter und mit dem Rücken gegen die Seitenwand der Ladefläche. Sich nicht davon aus dem Konzept bringen lassend stellte sich der Amerikaner jedoch sofort wieder in Angriffsstellung bereit hin, während Alistair das gleiche tat.
    "Sieht wohl nach Gleichstand aus", grinste der Ire und spuckte eine weitere Ladung Blut auf den Boden.
    Dann lockerte er sich, jedoch bereit sich nicht überraschen zu lassen.
    "Jetzt hast du ne ungefähre Ahnung davon, was auf dich zukommt wenn du in meiner Nähe nochmal so ne Scheiße abziehst. Ich hab nichts dagegen, wenn von euch Pappnasen niemand nen Iren als Anführer haben will. Aber wenn die nächste Wahl, genauso so ... bescheiden ausfällt wie die letzte, ist das nicht meine Schuld, Mister frustrierter-Ex-Bulle."
    Auch wenn Ian ihm versicherte, dass alles in Ordnung war, wusste er, dass das nicht stimmte. Er konnte es so gut meinen wie er wollte, als Anführer sah der Iren ihn schon von Anfang an nicht, selbst wenn er ihm gesagt hatte, er würde versuchen einen aus ihm einen Anführer zu machen, es wäre wohl ein fast unmögliches Unterfangen.

    Die Prügelei hatte ihm gut getan, und der Amerikaner war ein mehr als würdiger Gegner gewesen, jedoch hatte er noch lange nicht alles gezeigt was er drauf hatte, sein Kontrahent wohl aber auch nicht. Etwas entspannter nahm er der sichtlich geschockten Clover das Kind wieder ab, schob die Tasche mit dem Alkohol in den Fußraum des Beifahrers und machte es sich neben Suparman gemütlich. Darauf achtend, dass das Chaos von hinten nicht den Schlaf der Kleinen in seinen Armen stören würde.

    Geändert von Streicher (26.08.2012 um 19:35 Uhr)

  3. #63
    Die Kleine war komplett paranoid. Jetzt dachte sie schon, Dob wolle sie umbringen. Mit einem irren Blick im Gesicht stürzte sie sich auf ihn.
    "Bring's hinter dich du Pisser!"

    [Dob 6, Tess 9 -> Dob gewinnt]
    Sie hatte den Überraschungsmoment für sich und warf Dob mit Leichtigkeit um, doch der LKW prallte in diesem Moment gegen etwas, und Tess verlor ebenfalls das Gleichgewicht.
    "Was soll das hier werden, wütender Versöhnungssex?"
    Er schlug Tess mit dem Ellbogen ins Gesicht und stieß sie von sich.
    "Ich hab jetzt echt keine Lust auf die Scheiße!"

    [Dob 7, Tess 5 -> Tess gewinnt]
    Er rappelte sich auf und packte Tess am Arm. Diese zog seine Hand blitzartig zu sich, schwang sich empor und nahm Dob in einen Polizeigriff. Dob schrie unter Schmerzen auf.
    "Na los, kämpf schon! Oder gib zu, dass du ein verdammtes Verräterschwein bist, das mich feige an die Zombies verfüttern wollte. Dachtest du, du könntest mich damit schocken? Ich sag dir mal was, Sunnyboy - du willst, dass ich verrecke? Dann leg mich um. Du könntest mir keinen größeren Gefallen erweisen."

    Tess schlug Dobs Kopf hart gegen die Wand des LKW. Was für ein Schwächling. Nichts weiter als der hässliche Bastard eines Eukalyptus kauenden Koalas und eines geifernden Dingos. Dieser Kerl war keine Gefahr für sie, nicht einmal wenn er wollte. Und ihren Gefallen würde er ihr heute auch nicht erfüllen.
    Fast ein bisschen enttäuscht ließ sie seine Hand fallen und griff nach ihrem Gewehr. Sie nahm es in beide Hände, bereit zum Zuschlagen.
    "Sag gute Nacht, Arschloch."
    Dob duckte sich und kickte blind nach hinten. Er traf Tess am Knie. Sie geriet ins Stolpern und schrie überrascht auf. Dob warf sich mit ganzer Kraft auf sie, griff seinerseits das Gewehr und rammte es Tess mehrere Male ins Gesicht.
    [Dob 4, Tess 9 -> Dob gewinnt]

    Langsam erhob er sich. Blut tropfte von seinen Händen. Von Tess' linker Augenbraue rann es rot ihre Backe hinab. Das rechte Auge hatte sich blau verfärbt.
    Sie war ohnmächtig.
    "Gute Nacht, Arschloch."

  4. #64
    Schockiert blickte Isa in den Laderaum, um ihre Fasung ringend. Dass Tess Ian für absolut ungeeignet in seiner Rolle als Anführer hielt, war nie schwer erkennbar gewesen. Aber dass sie derart bemüht war, ihn loszuwerden und ohne Absprache mit den anderen Helena zum Anführer zu erklären hätte sie nicht gedacht. Und nach ihrem Funkspruch war alles so schnell gegangen. Abwechselnd wurde durch das Headset auf Ian, dann auf Tess losgegangen. Wie die wilden Tiere.
    Isa wollte etwas sagen. Musste etwas sagen. Aber stattdessen saß sie stocksteif da, völlig gelähmt und hilflos. Wie immer. Hörte all die Dinge die gesagt wurden. All die Beleidigungen und Vorwürfe. Auch, wie Ian davon redete, getötet zu haben. Ian, der immer so fürsorglich war. Der Leben bewahren wollte, wann immer es möglich war.
    Und ehe Isa sich versah, ergriff der Priester Ian am Kragen ergriffen und redete wirren Zeugs. Gleichzeitig fielen Dob und Tess übereinander her und durch das Headset hörte sie einen lauten Knall. Wenn das so weiter ging...
    In einem Anschwall von Zorn löste Isa ihren Gurt und stürmte nach hinten in den Laderaum. Ohne lang zu überlegen lief sie auf Niki zu, der mit schreckgeweiteten Augen regungslos auf dem Boden hockte. Sie zog ihn unsanft soweit von den Erwachsenen weg wie möglich und zischte: "Bist du wahnsinnig?! Wenn du hier so sitzen bleibst und da rein gerätst, glaubst du ernsthaft, diese Spinner würden auch nur ansatzweise Rücksicht auf dich nehmen? Pass besser auf dich auf, Idiot!"
    Dann rief sie durch das Headset: "Seid ihr eigentlich alle völlig übergeschnappt!? Wir sind hier auf der Flucht vor einer riesigen Zombiehorde und alles was euch einfällt ist, euch gegenseitig zu zerfleischen??? Ist es das!? Wollt ihr unbedingt jetzt eure bescheuerten Machtspielchen spielen, um später leichte Beute darzustellen?! Wer darauf besteht kann gerne direkt rausspringen. Die Zombies machen sicher gerne mit. Aber solange ihr hier drinnen seid, reißt euch gefälligst zusammen! Einige Leute hier wollen nämlich gerne lebend im Hafen ankommen!" Sie wollte ihr Headset bereits abnehmen, dann fiel ihr aber noch etwas ein. "Und wer mir jetzt sagen will, dass ich ein kleines Kind bin, dass eh keine Ahnung hat: Spar dir deinen Atem, du kannst ihn noch gebrauchen, um deinen Mitmenschen die Kehle aufzureißen. Ich habe es schon oft genug gehört, man muss es nicht nochmal wiederholen. Danke!"
    Als Isa wieder in die Runde blickte, lagen Tess und Cyrillius bewusstlos am Boden. Trotzig sah sie die übrigen Erwachsenen an. "So, hat einer von euch glorreichen Vorbildern weiter vor, sich vor uns Kindern zu schlagen? Nein? Gut, dann kommen wir ja vielleicht irgendwann am Hafen an." Dann drehte sie sich um, um nach Niki zu sehen.

  5. #65
    Die Transportmittel leisteten ihnen gute Dienste. Das verstärkte Metall schleuderte kleinere Wägen ebenso aus dem Weg die die unglücklichen Seelen die ziellos auf der Straße wankten. Trotzdem kamen sie nur mühsam voran und ab und an mussten sie sogar anhalten um kleinere Straßensperren aus dem Weg zu räumen die von Militär und Plünderern hinterlassen worden waren, während der Rest der Gruppe ihnen aus den Fahrzeugen heraus Deckung mit den Waffen gaben. Es kam zu einigen sehr gefährlichen und nervenaufreibenden Situationen in denen einige der Ausgestiegenen fast gebissen worden wären, doch zähneknirschender Zusammenhalt und der unbedingte Wille zum Überleben hatte sie bis zum Cahill Express Way gebracht, immer weiter Richtung Norden, hin zum Hafen.
    Und dann sahen sie es...

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